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#1
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Ich werde am Montag operiert
Hallo
Der Termin steht fest, ich werde am Montag operiert. Der Sack kommt raus. Biite den Daumen für mich drucken. Ich melde mich, sobald ich wieder zu Hause bin. Grüsse |
#2
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AW: Ich werde am Montag operiert
Hallo Parsa,
als ich damals vor gut zwei Jahren in der Warteschleife hing und dann meinen OP-Termin bekam, ging es mir schon wesentlich besser. Ich wußte durch die Vorbesprechungen, was auf mich zu kam und war, ich glaube auch Du, guten Mutes. "Der Sack kommt raus" und vielleicht finden die Operateure ja noch so Einiges. Aber das ist dann deren Sache. Und wenn Du dann aus der Narkose wach wirst, dann hörst Du als Erstes:"Sie haben es geschafft". Was dann kommt,dass liegt dann an Dir. Mach das Beste draus. Meine guten Wünsche begleiten Dich, Arno. |
#3
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AW: Ich werde am Montag operiert
Hallo Arno,
Vielen Dank für deine motivierende Wörter. Ich werde morgen zum KH gehen und Montag auf dem Tisch. Ehrlich gesagt, bin total positive eingestellt und freue mich, dass wir diese Dingen früh festgestellt haben. Ich melde mich , wenn ich wieder zu Hause bin. Wünsche ich dir und alle anderen Mitstreiter viel Spass und schöne Tage. Grüsse |
#4
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AW: Ich werde am Montag operiert
Hallo Parsa,
ich wollte dir noch alles Gute für die OP , das was die Ärzte vorfinden, und für die Zeit danach wünschen. Ich drück dir die Daumen, dass sich alles noch im Anfangsstadium befindet und du dich schnell von der OP erholt hast! Liebe Grüße Elke P.S. VIel Kraft, auch für deine Frau und für deine Kinder! |
#5
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AW: Ich werde am Montag operiert
Hallo
Ich wurde operiert und bin nun auch ich ein neuer Mensch, zwa ein Magenloser und fuhle mich wohl. werde nächste 3 Woche zur Kur gehen und hoffentlich mit voller Kraft wieder zurück. Ich habe neue thread aufgemacht und bitte um eure Tips und Vorschläge zum einem Leben nach der OP. Viele Grüsse |
#6
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AW: Ich werde am Montag operiert
Hallo Parsa,
ersteinmal alles alles Gute und dass Du schnell wieder auf dem Damm sein wirst! Wir haben seit zwei Wochen den Befund, dass meine Mutter Magenkrebs hat. Diese Diagnose hat uns allen ziemlich den Boden unter den Füssen weggerissen. Nach drei Tagen Unfassbarkeit, unendlich vielen Tränen und vielen Fragenzeichen im Kopf konnte ich diese Tatsache dann akzeptieren und habe mich auch hier im Forum informiert. Ich muss sagen, dass mir hier wirklich Mut gemacht wurde. Ich konnte meiner Mutter ohne Tränen unter die Augen treten und war ihr in den letzten Tagen (hoffentlich) eine gute Stütze. Sie selbst ist eine sehr starke Frau und trägt alles mit Fassung. Sie hat bis heute keine einzige Träne vergossen und nimmt dieses Schicksal tapfer an. Am 11.02. wird sie ins Klinikum für die weiteren Untersuchungen (CT, Endos) eingewiesen und dann wird entschieden, wann die OP stattfinden wird. Vielleicht kannst Du mir ja kurz schildern, wie es Dir nach der OP erging? Wie lange dauert/e der Krankenhausaufenthalt und wo kann man sich bezüglich einer anschließenden Reha erkundigen? Wie lange dauert die dann nochmal? Wieviel Gewicht hast Du verloren.... usw.? Ich würde mich freuen, von Dir zu hören, auch wenn ich auf der anderen Seite stehe. Aber vielleicht schilderst Du auch mal aus Deiner Sicht, was wir als Angehörige falsch oder richtig machen können?! Ich wünsche Dir nochmal alles erdenklich Gute für Deinen Weg ohne Magen. Ich hoffe, dass alle Wunden (auch die seelischen) schnell heilen und ein normales Leben seinen Einzug hält. Liebe Grüße, Corinna |
#7
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AW: Ich werde am Montag operiert
Hallo Corinna,
ich bin zwar nicht Parsa und auch nicht selbst betroffen, aber vielleicht gibt Dir der momentane Krankheitsverlauf meines Papas Mut und Kraft. Bei meinem Papa wurde im Juni 07 Magenkrebs diagnostiziert. Es folgte dann eine 4/5 Magenresektion, er konnte einen Teil des Magens behalten, da der Tumor am Magenausgang sass. Diagnose nach OP: pT2b eine Lymphknoten mit einer Mikrometastase befallen, diese war jedoch erst nach ganz speziellen Untersuchungen des Gewebes diagnostiziert worden. Mein Papa hat bereits vor der Op eine Misteltherapie begonnen, die ihm sehr gut für sein Allgemeinbefinden geholfen hat. Ca. 10 Tage nach der OP wurde er entlassen, eigentlich kann man im Schnitt so ca. 3 Wochen rechnen. Um die Anschlussheilbehandlung hat sich ein Mitarbeiter der Klinik gemacht, inder mein Papa operiert wurde. Gewicht hat er ca. 6 Kilo verloren, sein Gewicht ist konstant, er kann ganz normal essen und muss schon wieder ein bisschen aufpassen, dass er nicht zunimmt (sagt er selber). Die ersten beide Nachuntersuchungen waren ohne Befund - obwohl im November nachträglich ein PET gemacht wurde, weil Schatten beim Ultraschall auf der Leber waren. Ohne Befund. Gestern hatte mein Papa die zweite Nachsorgeuntersuchung - mündlicher Stand: ohne Befund. Wir hoffen, dass auch dieses Mal durch den Arztbrief keine schlechten Neuigkeiten kommen. Mein Papa macht weiter die Misteltherapie, wir erwarten davon keine Wunder, wir wissen, dass dies eine Krebserkrankung im Zweifelfall nicht stoppen kann, hoffen aber, dass es ihm noch viele Jahre schenkt. Ich wünsche Dir und auch allen anderen hier im Forum viel Kraft, Erfolg und die Zuversicht, dass alles gut wird im Leben. Barbara |
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