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  #1  
Alt 25.01.2008, 23:52
Benutzerbild von Uwe-Klaus
Uwe-Klaus Uwe-Klaus ist offline
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Standard AW: Lebenserwartung?

Hallo Allerseits,
war seit langer Zeit nicht mehr im Forum, hatte mit mir zu kämpfen,
dies aber mehr psychischer Natur.
Anbei meine neuesten Untersuchungsergebnisse. Heute Blutwerte abgeholt. Tumormarker sind wieder über dem Referenzwert, (Soll:<32; Ist: 56).
Letzte Blutuntersuchung war am 23.11.2007; Wert damals: 14.
So schnell kann's gehen.
Nächste Woche geht's 2-mal zum MRT ( Abdomen) und zum Röntgen (Thorax).
Bin ja voller Hoffnung, daß keine Metas entdeckt werden, trotz erhöhter Tumorwerte!! Dann voraussichtlich wieder Chemo. Schlägt ja an.
Es ist nicht gerade toll, was ich hier 'reinstelle.
Grüsse
P.S. @Mannlein: Was hat dein Termin am 04.01.2008 gebracht?
__________________
Uwe, Klaus
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  #2  
Alt 26.01.2008, 19:31
Männlein Männlein ist offline
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Daumen hoch AW: Lebenserwartung?

Hallo Uwe-Klaus,
habe mich schon gewundert,das ich so lange nichts gehört habe von Dir.Ist natürlich wirklich nicht so toll,was ich da lese.Nach deiner letzten Chemo hatte ich schon gehofft,das Dein Tumormarker sich am Boden hält.Da Du aber eine Kämpfernatur bist,wird Dich die nächste Chemo garantiert weiterbringen.
Bei mir sieht es eigentlich ganz gut aus.Meine Untersuchung am 4.1. war sehr positiv.Blutwerte und Ultraschall waren ok. Außerdem hatte ich darauf bestanden,das der Tumormarker mal bestimmt wird und der war auch ganz niedrig.Also bin ich im Moment vollauf zufrieden mit mir.
Verstehe immer nicht,warum die Ärzte sich so anstellen,wenn Du danach fragst,ob der Tumormarker mal mit bestimmt wird.Dachte immer das dies das selbstverständlichste ist nach einer Krebserkrankung,aber irgendwie täusche ich mich da.Mein Arzt hat mich jedenfalls angeschaut wie das 7.Weltwunder,als wenn ich sonstwas verlangen würde.
Ich muß sagen,das ich zur Zeit viele Dinge privat mache.D.H.,ich gehe zu einem Onkologen in die Privatpraxis und habe mich dort so richtig auf den Kopf stellen lassen.Der hat dann noch einen Brief geschrieben für meinen behandelnden Hausarzt,welche Therapiemöglichkeiten er vorschlägt.Bei ihm in der Privatpraxis werde ich noch eine Fiebertherapie machen .Die ist allerdings vorbeugend.Schau mer mal,ob das alles was bringt.Ich muß das zwar alles selbst bezahlen,aber meine Gesundheit ist mir das wert.Als Kassenpatient merkt man leider viel zu oft,das man nur 2.Wahl ist,jedenfalls ist es hier so.
Ich drücke Dir auf jeden Fall beide Daumen,das Dein MRT nächste Woche soweit in Ordnung ist.
Ganz liebe Grüsse
Männlein
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  #3  
Alt 27.01.2008, 01:06
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Uwe-Klaus Uwe-Klaus ist offline
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Standard AW: Lebenserwartung?

Hallo Männlein, Danke für die schnelle, vor allem aber für die positive Antwort; ich freu' mich für Dich von ganzem Herzen!
( Fussnote: + für solche Positivas ist dieser Thread ja da, oder?!! )
Ich versteh' Deinen Arzt auch nicht! Er müsste doch bei Deiner Erkrankung froh sein, einen Facharzt ( Onkologe ) mit zu Rate ziehen zu können - ist das wieder ein deutsch, ich schäme mich
Also ich bin damals nach dem ersten Anstieg meiner Tumormarker über den Refenzwert von meinem Hausarzt zu einem Onkologen überwiesen worden. Er - na ja - empfahl mir diesen sogar. Dazu muss man wissen, daß ich einen pT3, G2, pN1 Tumor hatte, mit insgesamt 8 Lymphknotenmetastasen ( von 14 ) im angrenzenden Fettgewebe und 1 ( von 6 ) in der Aorta. Auch ist bisher alles was vom Onkologen kam, als Kassenleistung anerkannt worden - natürlich abzüglich der zu leistenden Zuzahlung von 10.-- €uro pro Zytostatikainfusion - bei einem Preis von annähernd 1000.-- €uro pro Infusion ein "lächerlich" geringer Betrag.
Ich denke, bei Deinem bisherigen Werdegang, sieht Dein Hausarzt "keinen dringenden Bedarf" bzgl. Tumormarker; ist gut, daß Du ihn d'rauf angesprochen hast. Wie ich schon einige Male im Forum geschrieben habe, man muss als Patient manchmal - nein, eigentlich immer, nicht nur manchmal! - penetrant hinterfragen, bzw. sein Recht einfordern. Um sein Recht zu kennen, gibt's ja u.a. dieses Forum mit "seinen Helfern" - jeder so gut wie er/sie kann.

Nun zu mir; Warten wir 'mal 'sMRT ab, wie schon geschildert, ich bin frohen Mutes. Bei allen bisherigen MRT wurden "immer nur" vergrösserte Lymphdrüsen festgestellt, jedoch keinen Hinweis auf Metastasen, wie auch immer ( meine Onkologin spricht zwar immer von LK-Metastasen, .....)
Latürnich sind auch meine Tumormarker mit 56 nicht in einem sehr hohen Bereich + das scheint immer gut zu sein.
Was mir halt zu schaffen macht, daß meine "Leistungsfähigkeit" rapide abnahm, nachdem ich anfing mit der Chemo.
Na ja, ich denke, ich krieg' alles wieder in den Griff; happ gestern mal den Blutbefund genauer untersucht und meine Werte sind bis auf's HKT im grünen Bereich, wenn ich da an die Blutwerte nach der letzten Chemo ( 23.11.07 ) denke; Hb, Ery, HKT alles zu tief, Thrombozyten zu hoch. Heute bis auf HKT, ok.
Ich bin frohen Mutes.
Grüsse an alle hier im Forum.
__________________
Uwe, Klaus
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  #4  
Alt 15.02.2008, 23:29
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Uwe-Klaus Uwe-Klaus ist offline
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Standard AW: Lebenserwartung?

Hallo alle im Forum, hier die neuesten, positiven Meldungen meinerseits:

Wie schon gemailt, meine Tumormarker sind erhöht ( 52 Ist bei 32 Soll ),

MRT Ober- und Unterbauch, sowie Röntgen des Brustkorbes: ohne lange drumrumzureden:
kein Nachweis eines Rezidives ( soweit beurteilbar laut Bericht der klinik )

gestern bei der Onkologin + folgendes Statement:
Da Tumormarker doch "etwas unspezifisch" im nächsten Vierteljahr keine weitere Chemo , bedingt durch den negativen ( oder positiven ) Befund beim MRT / Röntgen.

Wo wir jetzt rangehen sind meine Schmerzen im Brustbereich vorne / hinten immer an den Rippen ( kann manchmal nachts nicht einschlafen = draufliegen ) in der Hoffnung dieses in den Griff zu kriegen. Diese Schmerzen sind manchmal sehr unangenehm und springen von einem Punkt zum anderen.
Also ich bin da guten Mutes!
Wichtig ist doch vorerst mal, daß z.Zt. nix - aber auch gar nix - festgestellt wurde bei der Bildgebung.

Grüsse und die besten Wünsche an alle im Forum.
__________________
Uwe, Klaus
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