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#1
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AW: Glioblastom - ich hasse dich
Liebe Fahrradklingel,
schön mal wieder etwas von dir zu lesen Irgendwie verstehe ich das mit den MRTs nach 3 Monaten nicht. Ist da die Bestrahlungszeit von 6 Wochen "inklusive", also 6 Wochen Bestrahlung und Chemo, danach noch 6 Wochen warten und dann MRT oder erst ab Bestrahlungs- und Chemoende nochmal 3 Monate warten und dann erst MRT? Ich dachte immer, die Therapie muss vollständig beendet sein und ab dann 3 Monate und dann gibt's ein MRT. Aber mein Vater hat vor kurzem gefragt und da sagte man ihm, dass er einen Monat nach der Therapie ein MRT bekommt. Hat er da was falsch verstanden, die Ärzte, oder ich??? Liebe Grüße Stella |
#2
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AW: Glioblastom - ich hasse dich
Hallo Stella,
da bei meinem vater ja prinzipiell die gleiche Behandlungsform angewendet wird, kann ich Dir kurz zusammenfassen, was uns der behandelnde Professor uns als Vorgehen schilderte: Ca. 3 Monate nach der OP soll wieder eine MRT durchgeführt werden. INNERHALB der drei Monate soll eine etwa 6-wöchige Bestrahlungstherapie mit Temodal-Chemo durchgeführt werden. An diese 6 Wochen schließt sich wohl eine Fortsetzung der Temodal- Chemo in einem gewissen Zyklus ("one week on - three weeks off" oder so ähnlich) an, allerdings ohne gleichzeitige Bestrahlung. Etwa 6 Wochen nach Ende der Bestrahlung - und somit etwa drei Monate nach der OP - wird dann eine Kontrolle mittels MRT durchgeführt. Hintergrund scheint zu sein, dass man unmittelbar nach der Bestrahlung in einem MRT noch keine klare Entwicklung feststellen kann, da abgetötete Tumorzellen erst noch vom Körper abgebaut werden müssen. Genau dieses Abbauen dauert ein paar Wochen. Erst danach ist eine eindeutige Aussage über den Erfolg der Therapie zu treffen. Soweit mein laienhaftes Verständnis der Therapie. Vielleicht trifft ja das gleiche Vorgehen auch bei Deinem Vater zu. Ich hoffe, Dir etwas weitergeholfen zu haben. Viele Grüße, Ratsuchender |
#3
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AW: Glioblastom - ich hasse dich
Hallo Ratsuchender,
vielen Dank für deine Antwort. Jetzt habe ich es soweit verstanden. Was mich etwas beunruhigt ist, dass später Temodal ohne Bestrahlung angewandt wird - ist das nicht ein Risiko? Ich habe eigentlich gedacht, dass es besser "wirkt", wenn man beides parallel zueinander macht? Mal sehen was auf uns zukommt. Ein Wunschtraum: Dass endlich etwas gegen diesen sch... Tumor gefunden wird. Es ist so eine schreckliche Krankheit. |
#4
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AW: Glioblastom - ich hasse dich
Hallo zusammen,
mein Vater beendet am kommenden Donnerstag seine Bestrahlungs- und Chemotherapie. Leider hat er mir heute am Telefon erzählt, dass er die ganze Nacht kaum schlafen konnte und auch sehr starke Kopfschmerzen hatte. Ich bin jetzt total beunruhigt und habe Angst, dass der Tumor wieder wächst. Kann der Kopfschmerz aber auch daran liegen, dass er seit einigen Tagen eine geringere Dosis Cortison bekommt? Die Dosis wurde nach ärztlichem Anraten verringert. Danke für Eure Antworten! Gruß Stella |
#5
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AW: Glioblastom - ich hasse dich
Liebe Stella,,,,,Das kann schon sein das die Kopfschmerzen vom reduzieren des Cortisons kommen .Achte auf jeden Fall darauf ,das er ganz viel trinkt.SO banal sich das auch anhört,aber das ist wirklich sooo wichtig.Viel Kraft und alles Liebe............BARBARA! ! ! !
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#6
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AW: Glioblastom - ich hasse dich
Vielen Dank für deinen Tipp liebe Barbara, ich werde ihn heute auf jeden Fall auf das Trinken ansprechen. Mittlerweile hat er auch seine Cortisondosis wieder erhöht, die Kopfschmerzen sind auf einmal wieder weg.
am 3. April hat er seinen ersten MRT-Termin seit der Diagnose bzw. OP...ich hoffe, dass alles OK sein wird. Wir haben alle total Angst vor diesem Termin... Liebe Grüße Stella |
#7
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AW: Glioblastom - ich hasse dich
Liebe Stella,
Ich bin eben erst auf deine Seite gestoßen. Es tut mir leid, dass dein Vater diesen Sch...Tumor hat. Ich drücke euch die Daumen, dass bei der Untersuchung raus kommt, dass alles O.K. ist bei deinem Vater. Ich kann deine Ängste verstehen. Viel Kraft und alles Liebe Ela
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Mam * 18.06.1949 + 08.01.2008 Wenn wir Dir auch die Ruhe gönnen, ist voller Trauer unser Herz; Dich leiden sehen und nicht helfen können, das war unser größter Schmerz. Ich werde Dich ewig lieben!!! |
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