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#1
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Liebe Christiane
![]() Cortison... nun, ich habe es automatisch zusammen mit im Tropf bekommen, und noch andere Substanzen in Tablettenform gegen die Chemo-Nachwirkungen, die ich aber nicht genommen habe. Meine Chemo (wie die ganze Therapie) war ambulant, also in die Onkoklinik fahren und dann wieder nach Hause. Vormittags Radio (einige Minuten, dann Chemo) Einmal war ambulant kein Bett frei, ich musste in ein Klinikbett, doch darüber will ich nicht schreiben, denn was ich da gesehen habe, hat mich traumatisiert ... Vom Cortison wusste ich auch nichts, erst hinterher. Die Chemo dauert ca. 5 Stunden. Man ist in einem Einzelraum, da man neben dem eigentlichen Cisplatin (ca. 30 min) sehr viele andere Substanzen bekommt und dann in eine Schale urinieren muss. Die Schwestern messen dann, wie viel ausgeschieden wurde. Das alles, weil das Cisplatin die Nieren angreift. Versagen die Nieren, wird alles abgebrochen.... Vor jeder Chemo wird das Blut getestet, sind die Werte schlecht, wird die Chemo abgesetzt. Im Nachherein würde ich das Cortison nicht mehr nehmen, aber Dank ihm muss man nicht brechen und fühlt sich einen Tag voll euphorisch. Der Katzenjammer kommt leider danach... Kaum hat man sich wieder erholt, steht die nächste Chemo an. Schlimm, bis eine Vene gefunden wird...das ist eine Stecherei !!! Meine Arme waren blau, orange, lila usw... Dann begannen die Fingerspitzen zu kribblen ....kurz, es war alles sehr sehr unangenehm, aber wie du siehst, ist mein Tumor weg. ![]() Ich war IMMER positiv eingestellt, ich denke, das ist wichtig für den Körper, das Immunsystem und hilft , dass die Krebszellen von Chemo , Radio und dem eigenen Körper eliminiert werden !!! Leider funktioniert diese positive Einstellung nicht immer ![]() ![]() Konnte kaum krauchen..aber bin jeden Tag gelaufen, koste es was es wolle und seien es nur 100 Meter vom Auto zum Zug !! Ich bin der Meinung, dass Bewegung, viel trinken und Schlaftabletten wichtig sind unter der Therapie, die Schlaftabletten/Psychopharmata helfen, dass sich der Organismus nachts erholt und fit ist. Ohne die Pillen hatte ich nachts Panikanfälle und bin früh nicht aus den Federn gekommen. Das sollte nicht sein, also ohne Scheu um Hilfe bitten, damit Körper und Seele Linderung finden ! Einen Monat nach Therapieende brauchte ich die Pillen nicht mehr und habe sie wieder abgesetzt.
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Liebe Grüße Nikita ![]() Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen. George Patton Geändert von nikita1 (26.03.2008 um 10:06 Uhr) |
#2
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Hallo Christiane,meine Mutti hat die Radio-Chemo auch gleichzeitig bekommen.Sie war zweimal 1 Woche in der Klinik,da bekamm Sie die Chemo in Woche 1 und 5.Das andere war Ambulant,täglich bestrahlt,insgesamt 32 mal.Naja,eigentlich ist Sie ganz gut damit klargekommen.Nur zum Schluß hin ging es Ihr nicht so besonders (Brechen und Durchfall).Man muß auch bedenken,dass Sie 72 ist.Die haben gesacht,die Versuchen die Behandlung,wenn es nicht geht,wäre abgebrochen worden.Aber Sie hats geschafft und kann stolz sein.
![]() ![]() Ganz liebe Grüsse Petra |
#3
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Hallo
Ich wurde im jan.2005 nach wertheim 12stunden operiert. habe auch seitdem ein lympfproplem im linken bein und bekomme seitdem EU rente. Ich habe 32Bestrahlungen gehabt und eine Woche Chemo rund um die Uhr im Krasnkenhaus ,wobei mir der Chemotrpf nur für die tägliche Zeit der Bestrahlung abgemacht wurde. Nach der Entlassung aus der Chemoklinik wurde ich jeden tag zur bESTRAHLUNG GEFAHREN : nACH !$ TAGEN SOLLTE ICH WIEDER ZUR LANGZEITCHEMO PLUS bESTRAHLUNG: DIE " cHEMOWOCHE HABE ICH ABGELEHNT: iCH WAR GAR KEIN mENSCH MEHR: KONNTE NICHTS eSSEN NICHT LAUFEN LAG NUR AUF DEM sOFA MIR WAR ALLES EGAL: uND DAS OBWOHL ICH EIGENTLICH EIN kÄMPFER BIN: nATÜRLICH HATTE ICH AUCH EXTREMEN hAARAUSFALL: iM MAI BIN ICH DANN DAS ERSTE MAL ZUR kUR GEFAHREN; DORT HABE ICH MICH DANN ETWAS ERHOLT: ICH hoffe es geht dir auch bald wieder etwas besser Tschüß |
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