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Alt 24.08.2003, 23:01
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Beiträge: n/a
Standard starke Übelkeit und Schwäche bei Leberkrebs

Liebe Moni und alle die sich hier eingetragen haben, mein Vater ist 59 und bei uns hats im März begonnen. Nach einem Ikterus musste er sich einem Whipple unterziehen. Der Pankreas hatte keinen Krebs. Wir hatten solchen angst davor und waren überglücklich darüber dass es nur Pseudozysten waren. Doch nach ca. 3 Monaten begann er über schmerzen in der Hüfte zu klagen. Nach 3 Wochen konnte er nur mehr liegen transportiert werden. 3!!! Spitäler haben uns wieder nach hause geschickt und gemeint es ist Osteoporose. Er müsse eine Knochendichtemessung machen. Dann nahm ihn ein Spital auf um diese zu machen. Er war aber schon zu schwach dafür. MEine Mutter sprach mit einem Arzt und der Arzt sagte zu ihr sie wissen es ja eh der Pankreas hat gestreut. Wir fielen nach diesen Worten fast in unmacht. Es stellt sich dann heraus das es nicht der Pankreas war denn dort war kein KRebs. Sie fanden nur ein sekundärkarzinom im Bauchraum. Es wird vermutet das der KRebs von der Leber ausgeht, diese ist aber nicht einsehbar weil eine Darmschlinge von der letzten Op davor liegt. Jetzt wird mein Vater bestrahlt. Aber er ist auch sehr schwach und hat ca. 30 kg seit märz verloren. Er bekam ein Opiatpflaster auf das er mit haluzinationen regagierte. Die Ärzte klärten uns nicht über diese Nebenwirkungen auf.
Seit freitag ist er in ein anderes Spital verlegt worden. Jetzt wird er bestrahlt da eine weitere op nicht möglich ist.
Auch ich habe eine Sohn und auch er wird seinen Schulantritt ohne seinen Opa machen müssen. Mein Sohn ist fast ständig mit und bekommt eigentlich all das leid mit. Als er mich gefragt hat was eigentlich passiert wenn der Opa stirbt hat er dann zu mir gesagt. Der Körper der bleibt da aber die Seele die kommt in den Himmel und dann kann der Opa immer zu uns schauen.
Ich versteht dich und die Situation die du gerade durchlebst Es ist einfach unerträglich. Manchmal denk ich mir am liebsten würd ich dann mit ihm gehen das er nicht alleine ist. Die Hilflosigkeit einfach daneben stehen zu müssen und nichts tun zu können ist furchtbar.
In unseren Herzen leben unsere Liebsten weiter und das kann uns der KRebs nicht nehmen.
Wunder gibt es jeden Tag verliert nicht den glauben daran.
Auch wenn wir es wissen das sie es bald geschafft haben hoffen wir ja doch auf einen längere Zeit mit ihnen.
Lg Alexandra
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