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Die Atmung ist das große Problem
Hallo zusammen,
die Krankengeschichte meines Vaters ist eine absolute Odysee. Seit über 100 Tage liegt er nun schon auf der Intensivstation und es geht immer bergauf und dann wieder bergab. Jetzt war er bis gerstern wieder eine Woche von der Beatmungsmaschine weg und seit gestern braucht er sie wieder, weil die Sättigung zu schlecht war. Er atmet mit der "feuchten Nase" viel zu schnell und deshalb immer sehr schnell erschöpft. Dann muss er wieder an die Maschine und kann wieder nicht raus aus dem Bett. Wenn er mit drer "feuchten Nase" atmet kommt er mindestens einmal am Tag raus in einen Stuhl, damit die Muskulatur und der Kreislauf wieder in Schwung kommt, aber die Atmung an der Maschine macht dies immer wieder zunichte. Das ist ein absoluter Teufelskreis, so kann es doch nicht weitergehen. Vieles ist bei ihm auhc mittlerweile eine absolute Kopfsache (das sagen auch die Ärzte), weil er Angst hat, dass er zu wenig Sauerstoff bekommt. Er hatte am Anfang dieser ganzen Odysee unter akuter Atmenot gelitten. Hat jemand ähnliche Erfahren? über einen hilfreichen Rat wären wir alle soo dankbar. Mittlweile sind wir mit den Nerven absolut am Ende. Meine Mutter wechseln uns jetzt schon über ein Vierteljahr ab mit den Krankenbesuchen und das Krankenhaus liegt ca. 40 km von uns entfernt. Viele Grüße Nadine |
#2
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AW: Tumor in der Speiseröhre
Liebe Nadine,
das sind wirklich keine tollen Nachrichten von euch. Aber was soll sich bitte in seinem Kopf abspielen? Mein dad hatte auch eine schwere Atemnot und war bis zum ende vom Sauerstoff abhängig. Allerdings ist er aufgestanden und hat sich auch bewegt, es gab Stunden da kam er sehr gute ohne zu recht. Aber das war eher die Seltenheit. Bei ihm war es aber weil die Lunge Metas hatte. Wegen was genau leigt er den auf der Intensiv??? Weil nur wegen dem Sauerstoff ist es eig unnötig. LG Manu
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Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man durch den Tod nicht verlieren. Für uns bleibst du unvergessen, in unseren Herzen lebst du weiter!! Papa Geb: 20.08.1942 - Gest: 15.09.2007 |
#3
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AW: Tumor in der Speiseröhre
Hallo Nadine,
bei meiner Mutter war es ähnlich. OP, Undichtigkeit, Stent, dann wieder OP und nochmals OP - Klinikaufenthalt fast ein halbes Jahr. Das war alles Mitte 2006. Heute lebt sie wieder, mit 24h Hilfe, zu Hause. Sie wurde damals in Heidelberg operiert. Sie hatte auch extreme Schwierigkeiten von dem Beatmungsgerät wegzukommen. Geholfen hatte ihr die Verlegung in die Klinik Löwenstein (Ansprechpartner damals Dr. Hasan, Postleitzahl 74245 ) - dort war sie nach ca. einer Woche komplett weg von der Maschine. Viele Grüße! & Beste Wünsche! |
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