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#1
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AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
Grüß dich Mrs. L,
habe gerade erst deinen Betrag gelesen- war solange mit meiner Rechtschreibung beschäftigt.... Die so anschwellende Zunge kann auch noch so eine vehemmte Nachwirkung der Bestrahlung sein, die Auswirkungen auf die Speicheldrüsen und die Lymphe sind so unterschiedlich.... Vielleicht helfen ja abschwellende Medis, von denen Christin gesprochen hat.... @ davina: Viel Glück für den Widerspruch und alle gedrückten Daumen dieser Erde für die Probeentnahme..... lg Mmute
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Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. Geändert von Mmute (23.05.2008 um 00:03 Uhr) |
#2
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AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
Danke ihr Lieben für eure Anteilnahme und schnelle Reaktion auf die extrem angeschwollene Zunge meines Vaters.Er hatte bisher noch keine Logopädie und zur Reha ist er in Bad Ems angemeldet und wartet auf grünes Licht.
Sonst ist er fit mit seinen 76 Jahren und hat auch sonst keine großen Beschwerden Am Montag geht er in die -Uni Klinik nach Giessen zu Fr. Prof.Glanz in die Ambulanzsprechstunde wegen seiner dicken Zunge.Das komische ist nur,daß die Zunge nach der OP im Sep.07 ,gut abgeschwollen war und er auch super gesprochen hat.Auch am Ende der Bestrahlung(33 Stück),konnte er sich gut verständigen.Vielleicht kam die Schwellung auch durch die Probeentnahme der Rezidivkontrolle im März diesen Jahres.We dem auch sei,wir hoffen,daß es doch noch besser wird,möglichst ohne OP. Danke für euer Zuhören und Mitteilen,es grüßt euch ganz herzlich,Tina. |
#3
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AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
Hallo davina 2005,
in der Sonneneck- Klinik waren mehrere Patienten mit Schluckbeschwerden bei fester Nahrung. Denen wurde spezielle Nahrung angerichtet ( Suppen, Brei ) Wenn dein Antrag genehmigt ist, setzt sich die Klinikleitung schriftl. mit Dir in Verbindung um alle Fragen abzuklären..... Ich drücke Dir die Daumen, daß es mit Wyk klappt. |
#4
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AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
Ein liebes "Hallo" an alle!
Bin der Aufforderung von Davina gefolgt und schildere jetzt mal den Zustand meiner Oma. Also momentan hat sie kaum Schmerzen, was ja erstmal toll ist. Sie hat nun 2 Schmerzpflaster und bekommt immer noch 4 Mal am Tag je 30 Tropfen Novalgin. Außerdem nimmt sie seit dem 19.05. Antidepressiva, zwei Mal am Tag. Diese Dinger haben ja wirklich ziemlich heftige Auswirkungen..... etwas beängstigend. Natürlich freut es die ganze Familie, dass sie weniger Schmerzen hat, aber sie ist nur noch selten "sie selbst". Oftmals hat sie Alpträume (der Pflegedienst meint, das kommt von den Schmerzpflastern), damit verbunden bekommt sie Panik, wenn sie aufwacht und mein Opa nicht sofort vor ihr steht. Er kann eigentlich kaum noch aus dem Haus, wenn nicht meine Mutti oder ich da sind. Es ist ziemlich schwierig zur Zeit. Außerdem bildet sie sich oft etwas ein, was gar nicht da ist, seien es nun Gegenstände, die angeblich auf einem Stuhl liegen oder aber die Bosheit anderer Menschen. Sie denkt oft, wir würden sie vergessen und im Stich lassen, obwohl wirklich immer jemand bei ihr ist. Diese Woche wollte sie sich schon nicht mehr waschen, bis meine Mutti dann ein "Machtwort" gesprochen hat, dann ging es wieder. Wir wissen auch nicht so recht, ob das die Nebenwirkungen der Antidepressiva sind oder ob es noch andere Ursachen hat. Jedenfalls wollen meine Mutti und mein Opa in der nächsten Woche versuchen, dass sie wieder "auf die Beine kommt" und auch mal ein bisschen rumläuft. Manchmal denke ich, sie möchte einfach, dass immer jemand neben ihr sitzt, also mehr Aufmerksamkeit, obwohl mehr schon kaum geht... Na gut, das solls erstmal gewesen sein! Ich wünsche euch alles Liebe und Gute und ein schönes Restwochenende! Liebste Grüße Christin |
#5
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AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
Hallo Christin,
bei meinen Mann war es am Anfang der Morphin Behandlung, genau so. Er hatte Vorstellungen, zum Beispiel, daß mein Sohn auf der Vorhang Stange lag, lach. Wir mußten , wenn er erzählt hat, was ihm passiert ist beide darüber lachen. Ich sagt zu ihm immer, Du sparst dir schon den Horrorfilm,gg Diese Vorstellungen haben sich aber mit zunehmender Gewöhnung gelegt. Als er keine Schmerzen mehr hatte , haben wir Das Morpium langsam ausschleichen lassen. Das ging problemlos von sich, also keinen Angst, vor der Gewöhnung. Die hatte ich zur Genüge, dachte immer er wird drogensüchtig. Gott sei Dank ist das nicht passiert. Gruß Gitte |
#6
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AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
Hallo an alle
@ gitte: Meine Oma nimmt ja "nur" Antidepressiva und befindet sich in der Stufe der Opiate (die Schmerzpflaster). Wir bekommen langsam ziemliche Angst um sie. Gestern hat sie mir erzählt, sie hat das Gefühl, sie schafft es nicht mehr, sie ist in einen Abgrund gestürzt und kommt nicht wieder raus. Diese dunklen Gedanken kann man nur sehr schlecht vertreiben. Wenn sie aufwacht (momentan schläft sie relativ viel) hat sie sofort Panikattacken und man muss sie beruhigen. Trotzdem zittert sie fast permanent, auch wenn man ihre Hand hält. Sie nimmt Amitriptylin in der 25mg - Dosierung. Diese entfalten wohl erst nach einer Woche ihre volle Wirkung, aber sie hat jetzt schon dieses Zittern als Nebenwirkung. Eigentlich sollte sie Lyrika bekommen, was in der Apotheke dann auf Amitriptylin "umgeändert" wurde. Hat jemand bessere Erfahrungen mit Lyrika gemacht oder ist es im Allgemeinen so, dass diese Antidepressiva diese starken Nebenwirkungen hervorrufen? Vielen Dank im Voraus..... |
#7
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AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
hallo freunde,
grüße an alle, beonders an sabine (columbine) und tina (mrs. l.), die neu hier sind oder schon lange nicht mehr da gewesen sind. @ sabine: wärmetherapie ist eine diskutierte sache. dahinter steht die hoffnung krebszellen durch wäre zu abzutöten. sie sóllen angeblich sehr wärmeempfindlich sein. mir leuchtet das nicht so ganz ein, denn warum bestrahlt man denn dann noch mit hochernergiereicher röntgenbestrahlung? was bitte macht das für sinn wenn ein einfaches überwärmen ausreicht und warum ist das dann keine standardtherapie. ich bin immer sehr skeptisch wenn man das dann auch noch selbst bezahlten muss. mein strahlentherapeut sagte enimal, man kann nur einmal im gesicht bestrahlen, weil das rückenmark mitbetroffen ist und ein anderes mal, man müsse schauen, wo dann neu bestrahlt wird. vielleicht gibt es ja neue erkenntnisse. das problem ist doch dass auch die gesunde haut durch die bestrahlung nicht mehr von unten nachwächst. oben auf der haut sind ja nur abgestorbene zellen. also muss sich die haut zumindest so lange erholen bis sie wieder neu gebildet wird, sonst hat man irgenwann gar keine haut mehr. @tina: wenn bei der neck dessection alle oder die meisten lymphknoten entfernt werden, kann sich der lymphstau bis zur zunge hinziehen. meist wird das die ursache sein. @ davina: alles gute für den 4., ich drück dir die daumen. @mmute: schön das du alles so gut überstanden hast |
#8
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AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
Euch allen von Herzen ein gutes, gesundes, kräftiges oder zumindest schmerzfreies und angstarmes neues Jahr.
Alles Liebe Simone |
#9
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AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
Ich wünsche euch allen von ganzem Herzen ein gutes Jahr 2011
Herzliche Grüsse Elisa |
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