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#1
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AW: Organspende von Krebspatienten
Hallo Ihr alle,
ich kann verstehen , wenn von uns keiner ein Organ möchte. Aber wir können dafür der Forschung dienen- ist auch sehr wichtig! Mein kleiner Bruder ist 1976 im Alter von nur 11 Jahren an einem Gehirntumor gestorben - meine Eltern waren trotz Ihres grossen Kummers - bereit, daß bei meinem Bruder ,Teile für die Forschung entnommen werden durften! Finde das sehr umsichtig! Vielleicht hat er ja somit später anderen Betroffenen helfen können. So sehe ich es jetzt bei mir (NHL) - wenn ich sterbe , habe ich bei meinem Ausweis , einen Zettel - sowie Vermerk auf meiner Patientenverfügung - das ich erlaube alles zu Forschungzwecken zu nehmen , was Sie brauchen. Denn dann brauche ich den kaputten Körper nicht mehr und bekomme - so glaube ich- einen schönen Ersatz. Vielleicht kann ich ja auch so anderen Betroffenen helfen! Dieses ist im Prinzip ein Ersatz für die Organspende - welche ja genauso wichtig ist. Für mich die Alternative! gruß Speedy Schneller |
#2
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AW: Organspende von Krebspatienten
KLasse Idee, Speedy!
ich werde meinen Spenderausweis erweitern! Besser an meinen abgelegten Organen als an kleinen Affen!! Danke für die Idee
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Katharina |
#3
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AW: Organspende von Krebspatienten
Wir haben eine notarielle Patienverfügung. In der haben wir u.a. fest gelegt, dass nach unserem Tod der Körper für medizinische Zwecke verwendet werden darf. Das was dann übrig bleibt soll vebrannt werden und die Urne soll in einem Friedwald unter einem Baum bestattet werden.
Gruß Rubbelmaus |
#4
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AW: Organspende von Krebspatienten
Hallo Gitti,
vielen Dank für die informativen Links! Jetzt sehe ich klarer. Hallo Heidi, Speedy und Katharina, danke für die Impulse wg. Forschung und Tierversuchen. Ich werde mir jetzt einen Spenderausweis zulegen, meine Krebserkrankung und mein Einverständnis für Forschungszwecke vermerken lassen und dann die Zuständigen entscheiden lassen, was von meinem verstorbenen Körper wofür einen sinnvollen Nutzen besitzt. Heidi, die Vorstellung einer Urnenbestattung in einem Friedwald finde ich zusätzlich sehr schön. Auch dafür danke. LG Sandra
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Unsere größten Ängste sind die Drachen, die unsere tiefsten Schätze bewahren. Rilke |
#5
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AW: Organspende von Krebspatienten
Hallo Ilse,
ich möchte nochmal kurz eine Lanze für Frau Käßmann brechen. Sie erwähnte ihren Spenderausweis nur in einem Nebensatz in einer Diskussion über Sterbehilfe in der Sendung "Hart aber fair". Wahrscheinlich hatte sie den schon vor ihrer Krebsdiagnose, sie hat nicht als Krebspatientin dafür geworben. Überhaupt hat sie sich in der Diskussion sehr positiv präsentiert und konstruktive Beiträge geleistet, wenn sie zum Thema teilweise auch eine andere Meinung als Sterbehilfebefürworter hat. Im Gegensatz dazu fiel der auch anwesende Roger Kusch durch sensationell talentfreie Beiträge zum Thema und eklig persönliche Angriffe auf Frau Küßmann auf, und der ebenfalls teilnehmende Stellvertreter des dt. Dignitasablegers Dignitate glänzte meiner Meinung nach auch nicht mit Sachlichkeit. Aber das ist nu wieder ein ganz anderes Thema... Ich finde Frau Küßmanns Arbeit zur positiven Veränderung in der Pflege- und Hospizarbeit und ihre Forderung zu einem gesellschaftlichen Umdenken im Umgang mit Sterbenden jedenfalls gut. LG Sandra
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Unsere größten Ängste sind die Drachen, die unsere tiefsten Schätze bewahren. Rilke |
#6
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AW: Organspende von Krebspatienten
Hallo Bergmädel,
Bischöfin Käßmann präsentiert sich - wie ich finde - i m m e r positiv. Damit hat sie aber nicht unbedingt immer Recht. Die Bemerkung von Herrn Kusch (Gutmensch) war dann aber wohl auch dem sich gerne knallhart gebenden Herrn Plasberg zu heftig........... LG
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Ilse |
#7
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AW: Organspende von Krebspatienten
Update zum Thema:
Ich habe gestern den Organspendeausweis zugeschickt bekommen und mal bei der Hotline nachgefragt, wie es sich bei Krebspatienten verhält: Man muss 5 Jahre frei sein, dann kann man für eine Organspende in Betracht gezogen werden. |
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