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  #1  
Alt 15.07.2008, 10:15
Elli Elli ist offline
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Standard AW: Lebermatastasen nach Brustkrebs

Hallo Maria,


habe von Dir schon länger nichts mehr gehört.

Wie geht es Dir? Solltest Du nicht Taxol bekommen ?Hoffe doch sehr,das es Dir soweit gut geht,und Du keine Nebenwirkungen von dem Zeugs hast.

Winke mal zu Dir rüber.

Liebe Grüse
Elli
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  #2  
Alt 15.07.2008, 10:27
Elli Elli ist offline
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Ort: Düren
Beiträge: 1.329
Standard AW: Lebermatastasen nach Brustkrebs

Hallo Birigt,

nun auch Dir noch ein herzliches Willkommen hier bei uns.

Finde es toll das Du Dich so um Deine Freundin kümmerst.
Denke mal,das es sich bei Deiner Freundin um Knochenmetas bezw. Lebermetas handelt.
Bestrahlungen bei Knochenmetas sind super gut.Habe selber bei jedem neuen Befund (Knochenmetas )Bestrahlungen und Biphosinfusionen bekommen. Und was soll ich Dir sagen,die Biester sind friedlich!!!Bekommt denn Deine Freundin keine Biphosinfusionen? sorry,bin manchmal einfach zu neugierig.

Wie Du vielleicht gelesen hast,habe ich seit 2006 Lebermetas.und ich schwadroniere hier immer noch rum.Will damit sagen,auch diese Biester haben es nicht geschafft mich mundtot zu kriegen.Weißt du denn schon,wie der Therapieplan Deiner Freundin aussieht. Denke mal da gibts noch ne Menge was man tun und machen kann.
Kann gut verstehen das Du Angst hast,aber für mich persönlich ist Angst ein schlechter Berater.Ich ziehe auch immer wieder den Kampfanzug an und seige in den Ring.
Es gelingt mir zwar auch nicht immer die Biester k.o. zu schlagen,aber wenigstens kriegen die eins auf die Mütze,und wissen dann wo der Hammer hängt.
Wenn Du magst,dann lass uns wissen,welche Therapie bei Deiner Freundin zur Zeit angesagt ist. Evtl. kann Dir jemand dazu etwas sagen,und du bist ein bisschen beruhigter.

Winke mal rüber.

Liebe Grüsse
Elli
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  #3  
Alt 15.07.2008, 15:03
Rena 47 Rena 47 ist offline
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Standard AW: Lebermatastasen nach Brustkrebs

Liebe Tamina, liebe Birgit,
ich habe seit Januar 2004 Lebermetastasen und mich gibt es auch noch. Natürlich war Schock groß bei der Diagnose, eigentlich viel größer als 1998 als BK diagnostiziert wurde. 5 1/2 Jahre habe ich mich kerngesund gefühlt und kaum einen Gedanken an den Brustkrebs verschwendet. Natürlich habe ich alle Nachsorgen ganz genau vornehmen lassen, aber nie ein schlechts Gefühl gehabt. Bis Ende 2003. Danach ging es Schlag auf Schlag. Erst Chemo dann Herceptin, dann Herceptin und Xeloda, dann habe ich 2005 3 Metas bestrahlen lassen und jedes Jahr sind neue gekommen. Die haben immer eine Bestrahlung auf den Kopf gekriegt und dann war Ruhe.
Aber nun nach 4 1/2 Jahren sieht es leider etwas schlechter aus. Jetzt sind die Metas im gesamten Oberbauch an allen Organen und auch wieder in der Leber und diesmal auch in der Lunge. Aber es wird weitergekämpft. Mein Onko hat eine neue bzw. alte Chemo aus der Schublade geholt, die wir ab nächst Woche testen. Vieleicht hilft es ja ein bisschen weiter.
Also Kopf hoch und immer brav kämpfen!!!!
Liebe Grüße
Renate
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  #4  
Alt 15.07.2008, 18:07
BiggiS BiggiS ist offline
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Beiträge: 32
Standard AW: Lebermatastasen nach Brustkrebs

Hallo,habe meiner Freundin heute morgen Mut gemacht und von euch erzählt.
Sie bekommt zu Zeit Taxol meine ich . Diese ganzen Namen machen mich ganz kirre. Herzeptin ist es jedenfalls nicht.
Bei ihr sind die Metastasen nicht zu operieren.Bestrahlung geht wohl auch nicht da , ist jedenfalls noch nicht die Rede bei den Ärzten , da der Knochenkrebs in der Wirbelsäule ist.Handbreit unter der Brust.
Meine Freundin meinte man kann Stellen nur einmal bestrahlen und da der Knochenkrebs schon dort bestrahlt wurde meint sie es geht wohl nicht.
Ich habe von dieser SHIRT Therapie gelesen aber das wollen sie auch noch nicht mache.

Am Wochenende sind nun nach der 4 Chemoinfosion die Haare ab.
Sie bekommt jede Woche ein Infosion und dann zwei Tage später noch eine Infosion die die Knochen stärken soll.

@Elli
Wo hast du denn den Knochenkrebs wenn die Frage nicht zu persönlich ist?
Es sind Brustkrebsmetastasen , heißt glaube ich sekundärer Krebs.

@Rena
Das tut mir auch so leid für dich.Aber kämpfe weiter.

@Tamina
Werde morgen mal meine Freundin frage.

Ganz liebe Grüße
Birgit.

Manchmal bin ich eine Hexe: Ich schicke euch Kraft viel Kraft
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  #5  
Alt 15.07.2008, 22:55
Elli Elli ist offline
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Registriert seit: 21.06.2005
Ort: Düren
Beiträge: 1.329
Standard AW: Lebermatastasen nach Brustkrebs

Hallo Birigt,

ne,ne die Frage ist nicht zu persönlich. Habe sowieso kein Problem mit der Krankheit.

Es sind Metas vom BK ausgehend. Also die erste Metas tauchte bereits ca.ein Jahr nach der Ersterkrankung auf. Bei mir wurde 1001 BK festgestellt und war dann im Dezember mit allem duch. Dachte ich jedenfalls. 2003 tauchte dann die erste Knochenmetas im LWK 1 auf. ,
2004 dann im Iliosakralgelenk und 2004 dann im Oberschenkelhalsknochen (trochanter minor).
Es waren eingentich immer Zufallsbefunde,da ich nie großartig Beschwerden hatte.Alle Betas wurden bei der normalen Kontrolle im Sinti ,als unklarer Befund festgestellt.
Na ja,um dem ganzen die "Krönung" aufzusetzen,kamen dann 2006 auch noch die Lebermetas dazu.
Bekam dann immer Bestrahlungen und Biphosinfusionen und zwischendurch immer mal ne Runde chemos. Aber es geht mir gut,und das ist für mich eigentlich die Hauptsache.
Habe auch schon dreimal in der Zeit Haare gelassen,und habe mir letztes Jahr im Dezember einen Fototermin ,so ganz oben ohne (meine natürlich ohne Haare)gegönnt.War einfach der Meinung,nach dreimal Haare lassen muss es einfach sein. Seitdem hängt mein Bildnis in der Küche an der Wand. Zur Zeit gibts halt wieder mal ne Runde Chemos. Meine Haare sollten sich auch dieses Mal verabschieden. Warte bis jetzt noch drauf. entweder stimmt der "Waschzettel" der Chemo nicht,oder meine Haare lassen sich nicht mehr so einfach vertreiben. Flitze zur Zeit zwar mit Kopftuch durch die Gegend,aber immer noch mit nem 3mm Schnitt.Werde meinem Onko mal sagen,das er nicht immer diese "leeren Versprechungen" machen soll (grins).
Die SIRT wurde mir jetzt auch angeboten,aber mein Onko hat im Moment noch keine Ohren dafür. Habe dies lang und breit mit Ihm durch diskutiert. Er meint ich profitiere im Moment von ner Runde Chemo mehr. Auch gut,dann hab ich halt immer noch was in der Hinterhand.

@Brigitte

ne,diese Oberbauchbeschwerden hatte ich eigentlich nie.
Schein sowieso so ein seltenes Exemplar zu sein,das nie irgendwelche Sachen bekommt.
versteh mich manchmal selber nicht.
Aber wenn Du mit den Marienkapseln gut zurecht kommst,dann ist das doch kein Problem.

so Ihr Lieben,jetzt muss ich aber noch mal schnell weiter,bevor Kind mir den PC wieder streitig macht. Hab mal schnell die Gunst der Stunde genutzt,da sie im Moment telefoniert,und das schon fast eine Stunde.
Hoch lebe die Telefonflat.....

Liebe Grüsse
Elli
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  #6  
Alt 16.07.2008, 09:29
BiggiS BiggiS ist offline
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Beiträge: 32
Standard AW: Lebermatastasen nach Brustkrebs

Hallo und einen schönen guten Morgen.
@ Elli
Bei meiner Freundin war es auch reiner Zufall das der Knochenkrebs entdeckt wurde.
Da wir beide mindestens 3 mal in der Woche mit unseren Hunden unterwegs sind viel mir auf das sie so komisch läuft.(Schmerzen in der Aufhänung des Beines-Hüfte)
Ich sagte sie soll mal zum Arzt gehen nicht das sie HD (Hundekrankheit ) hat.
Weißt du wir haben ja unsern Humor nicht verloren.Da dort ni zu finden war wurde sie in die Röhre geschickt und dann kam es zu Tage. Krebs in der Wirbelsäule.
So melde mich nachher noch mal , die Zeit läuft so schnell .
Meine Freundin und die Hunde warten.
Bis dann
liebe Grüße Birgit
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  #7  
Alt 16.07.2008, 10:08
Hope68 Hope68 ist offline
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Registriert seit: 23.06.2008
Beiträge: 130
Standard AW: Lebermatastasen nach Brustkrebs

Guten Morgen Ihr Lieben!

Sorry, wenn ich mich hier einfach mal so einklinke, aber vielleicht kann ich Tamina ein wenig beruhigen.

@ Tamina: mache Dir keine Gedanken um Deine Thyreoiditis Hashimoto. Es gibt so viele Leute, die damit leben - ich zum Beispiel auch. Bei mir wurde sie vor meiner ersten Schwangerschaft, 2002, festgestellt. Seitdem bin ich mit Schilddrüsen-Hormonen sehr gut eingestellt. Beschwerden durch diese Erkrankung habe ich keine. Ich muss halt alle paar Monate zur Blutkontrolle, um zu schauen, ob die Dosierung angepasst werden muss. Also, Kopf hoch, das ist das geringste Übel

@ Rena: lass Dich nicht unterkriegen! Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, dass auch Dein Onko noch ein paar wunderbare Ideen hat, die dieses Schalentier wieder dahin befördern, wo der Pfeffer wächst. Viel Glück für die nächste Zeit.

Liabs Grüßle
Birgit
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