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AW: Glioblastom
Hallo Illy,
wollte mal einen lieben Gruß hier lassen und fragen, wie es euch so geht... Denk an euch Ela
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Mam * 18.06.1949 + 08.01.2008 Wenn wir Dir auch die Ruhe gönnen, ist voller Trauer unser Herz; Dich leiden sehen und nicht helfen können, das war unser größter Schmerz. Ich werde Dich ewig lieben!!! |
#47
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AW: Glioblastom
Zitat:
Hallo, bin zum erstenmal hier im Forum und habe mich entschlossen, dass ich anderen helfen werde. Ich selbst habe ein Gliobastom Stufe 4 und fühle mich dabei noch wohl. Nanu, werden einige sagen, da stimmt doch was nicht. Deshalb zum Verständnis erst einmal der Werdegang: 1. August i2007 im Garten zusammengebrochen .. Einlieferung ins Krankenhaus WVerdacht auf Schlaganfall. CT -Aufnahme wird ins Krankenhaus Minden geschickt, Rückmeldung, dass ich völlig in Ordnung bin !!!! ( Siehe unten !* Sehstörungen. Neurologin diagnostiziert Migräne. Wegen Sehstörung zu einem fähigen Augenarzt. Der wird misstrauisch und ordnet MRT an. *Ergebnis : * hühnereigrosser Tumor ( Glioblastom S t u f e 4 . ! ! !!!! OP MH Hannover, Prof. Dr. Krauss ( Erfolgreich !!! ) Kombinierte Strahlentherapie mit Chemotherapie März 2008 MRT ergibt , dass sich an der operierten Stelle ein Rezidiv ( Neubildung ) gebildet hat, was bei einem solch agressiven Tumor zu erwarten war. Eine OP wird ins Auge gefasst für Juni. Bis dahin keine Chemotherapie ( wegen der beabsichtigten OP. IM Juni ins Krankenhaus zur OP. Ich fühlte mich wohl. Deshalb habe ich nochmals seinMRT eingefordert. Das OP-Hemd wurde bereits auf den Nachtschrank gelegt. Mittags war ich noch in der Kapelle der MHH und habe zu Jesus und Maria gebetet. Abends gegen 17.oo Uhr kam der Professor und sagte mir , dass die OP abgeblasen sei, da sich auf den MRT Aufnahmen gezeigt habe, dass sich das Rezidiv signifikant zurückgebildet habe. Er sagte mir noch, dass er so etwas noch nicht erlebt hatte, dass aber in der Literatur solche absolut seltenen Fälle besschrieben seien. " Herr B., ( das bin ich), <oft werden Patienten mit einem solchen Krankheitsbild mit dem Krankenbett vorgefahren und Sie stehen vor mir und es geht Ihnen gut. Ich erzählte ihm noch, dass ich noch vor dem Besuch desKlinikums den Rasen um mein Haus gemäht hatte und erntete einen zweifelnden Blick. Ich umarmte den Professor und er mich und ich wusste, dass ich meinen eingeschlagenen Weg weitergehen würde. Dieses sah folgeendermassen aus: Bekampfung des Tumores von allen möglichen Seiten. mit dem von Gott gegebenen Selbstvertrauen und Mitteln. Es gibt keine Probleme sondern es gibt nur Situationen aus denen ich mit Gottes Hilfe wieder herauskommen werde. Jesus sprich nur ein Wort und es wird mir gelingen. Gott hat uns viele Mittel an die Hand gegeben. Von unseren Klöstern waren Heilkräuter bekannt und auch in China und anderen Ländern haben z.t. schon vor vielen hundert Jahren Menschen gemerkt, dass aus Gottes Apotheke allerhand zu bekommen ist. Auf einer Internetseite des Krebsforschungsinstitutes Heidelberg habe ich erfahren, dass man sich anschickt, ein Medikament gegen Krebs zu entwickeln. Dieses Medikament kommt aus einem Wirkstoff des Baikalhelmkrautes. Es heisst Wogonin.(Googeln empfohlen: Stichworte Wogonin, Baikalhelmkraut, bzw. Chinesisches Helmkraut p.p.) Ich habe mir gedacht, dass es schön wäre, ein solches Medikament verordnet zu bekommen aber 12 bis 15 Jahre warten, bis das Medikament entwickelt und zugelassen würde ..???Dann bin ich vermutlich schon nicht mehr lebendig. Also weiter recherschiert und festgestellt, dass der Tee mit den o.a. Stoff Wogonin schon Müttern verordnet wurde,die in der Schwangerschaft unruhige Kinder hatten. Aus dieser Schilderung entnahm ich, dass die Nebenwirkungen, falls vorhanden, kalkulierbar seien. Mein Sohn half mir, die Radix Baicalensis zu besorgen und nicht nur das, auch er trank, obwohl er relativ gesund war, den Tee aus der Wurzel des Helmkrauts. Nach einigen Wochen stellte sich bei meinem Sohn ein kleines Wunder ein. Erhatte schmerzhafte Bindesgewebsgeschwüre, die fast daumendick waren und jährlich operiert werden mussten. Eines Tages bemerkte er, dasss die Geschwüre beim Berühren der Schreibtischkante nicht mehr weh taten. Bis auf ein Geschwür waren alle verschwunden. Hieraus entnahm ich, dass ich Chancen hatte durch dieses Krauts aus Gottes Apotheke gesund zu werden. Wie schon erwähnt, habe ich eine Gehirn- Op umgangen. Mein Allgemeinzustand ist gut, Rasenmähen und Einkaufen wieder möglich, was dringend erforderlich ist, denn ich pflege seit 11 Jahren meine -------Frau, die ebenfalls an einem Gehrintumor erkrankt war. Tatsache ist, dass in der Gegend (Baikalsee und China Gebiete mit Menschen fast ohne Krebs bzw. Tumoren vorkommen. Ausserdem nehme ich noch regelmässig Heilpilze in Form von Kapseln zur Stärkung des Immunsystems und zur besseren Verträglichkeit derChemotherapie Mit Gottes Hilfe werde ich es schaffen , den Tumor in die Apoptose zu bringen. Gott hat das Baikalhelmkraut nicht nur für mich geschaffen info äd bacgun.de ICH HOFFE,DASS ICH VIELEN lEUTEN ETWAS GEHOLFEN HABE GUNTER; BERNWARD BACHMANN |
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AW: Glioblastom
Hallo, bin zum erstenmal hier im Forum und habe mich entschlossen, dass ich anderen helfen werde.
Ich selbst habe ein Gliobastom Stufe 4 und fühle mich dabei noch wohl. Nanu, werden einige sagen, da stimmt doch was nicht. Deshalb zum Verständnis erst einmal der Werdegang: 1. August i2007 im Garten zusammengebrochen .. Einlieferung ins Krankenhaus WVerdacht auf Schlaganfall. CT -Aufnahme wird ins Krankenhaus Minden geschickt, Rückmeldung, dass ich völlig in Ordnung bin !!!! ( Siehe unten !* Sehstörungen. Neurologin diagnostiziert Migräne. Wegen Sehstörung zu einem fähigen Augenarzt. Der wird misstrauisch und ordnet MRT an. *Ergebnis : * hühnereigrosser Tumor ( Glioblastom S t u f e 4 . ! ! !!!! OP MH Hannover, Prof. Dr. Krauss ( Erfolgreich !!! ) Kombinierte Strahlentherapie mit Chemotherapie März 2008 MRT ergibt , dass sich an der operierten Stelle ein Rezidiv ( Neubildung ) gebildet hat, was bei einem solch agressiven Tumor zu erwarten war. Eine OP wird ins Auge gefasst für Juni. Bis dahin keine Chemotherapie ( wegen der beabsichtigten OP. IM Juni ins Krankenhaus zur OP. Ich fühlte mich wohl. Deshalb habe ich nochmals seinMRT eingefordert. Das OP-Hemd wurde bereits auf den Nachtschrank gelegt. Mittags war ich noch in der Kapelle der MHH und habe zu Jesus und Maria gebetet. Abends gegen 17.oo Uhr kam der Professor und sagte mir , dass die OP abgeblasen sei, da sich auf den MRT Aufnahmen gezeigt habe, dass sich das Rezidiv signifikant zurückgebildet habe. Er sagte mir noch, dass er so etwas noch nicht erlebt hatte, dass aber in der Literatur solche absolut seltenen Fälle besschrieben seien. " Herr B., ( das bin ich), <oft werden Patienten mit einem solchen Krankheitsbild mit dem Krankenbett vorgefahren und Sie stehen vor mir und es geht Ihnen gut. Ich erzählte ihm noch, dass ich noch vor dem Besuch desKlinikums den Rasen um mein Haus gemäht hatte und erntete einen zweifelnden Blick. Ich umarmte den Professor und er mich und ich wusste, dass ich meinen eingeschlagenen Weg weitergehen würde. Dieses sah folgeendermassen aus: Bekampfung des Tumores von allen möglichen Seiten. mit dem von Gott gegebenen Selbstvertrauen und Mitteln. Es gibt keine Probleme sondern es gibt nur Situationen aus denen ich mit Gottes Hilfe wieder herauskommen werde. Jesus sprich nur ein Wort und es wird mir gelingen. Gott hat uns viele Mittel an die Hand gegeben. Von unseren Klöstern waren Heilkräuter bekannt und auch in China und anderen Ländern haben z.t. schon vor vielen hundert Jahren Menschen gemerkt, dass aus Gottes Apotheke allerhand zu bekommen ist. Auf einer Internetseite des Krebsforschungsinstitutes Heidelberg habe ich erfahren, dass man sich anschickt, ein Medikament gegen Krebs zu entwickeln. Dieses Medikament kommt aus einem Wirkstoff des Baikalhelmkrautes. Es heisst Wogonin.(Googeln empfohlen: Stichworte Wogonin, Baikalhelmkraut, bzw. Chinesisches Helmkraut p.p.) Ich habe mir gedacht, dass es schön wäre, ein solches Medikament verordnet zu bekommen aber 12 bis 15 Jahre warten, bis das Medikament entwickelt und zugelassen würde ..???Dann bin ich vermutlich schon nicht mehr lebendig. Also weiter recherschiert und festgestellt, dass der Tee mit den o.a. Stoff Wogonin schon Müttern verordnet wurde,die in der Schwangerschaft unruhige Kinder hatten. Aus dieser Schilderung entnahm ich, dass die Nebenwirkungen, falls vorhanden, kalkulierbar seien. Mein Sohn half mir, die Radix Baicalensis zu besorgen und nicht nur das, auch er trank, obwohl er relativ gesund war, den Tee aus der Wurzel des Helmkrauts. Nach einigen Wochen stellte sich bei meinem Sohn ein kleines Wunder ein. Erhatte schmerzhafte Bindesgewebsgeschwüre, die fast daumendick waren und jährlich operiert werden mussten. Eines Tages bemerkte er, dasss die Geschwüre beim Berühren der Schreibtischkante nicht mehr weh taten. Bis auf ein Geschwür waren alle verschwunden. Hieraus entnahm ich, dass ich Chancen hatte durch dieses Krauts aus Gottes Apotheke gesund zu werden. Wie schon erwähnt, habe ich eine Gehirn- Op umgangen. Mein Allgemeinzustand ist gut, Rasenmähen und Einkaufen wieder möglich, was dringend erforderlich ist, denn ich pflege seit 11 Jahren meine -------Frau, die ebenfalls an einem Gehrintumor erkrankt war. Tatsache ist, dass in der Gegend (Baikalsee und China Gebiete mit Menschen fast ohne Krebs bzw. Tumoren vorkommen. Ausserdem nehme ich noch regelmässig Heilpilze in Form von Kapseln zur Stärkung des Immunsystems und zur besseren Verträglichkeit derChemotherapie Mit Gottes Hilfe werde ich es schaffen , den Tumor in die Apoptose zu bringen. Gott hat das Baikalhelmkraut nicht nur für mich geschaffen info äd bacgun.de ICH HOFFE,DASS ICH VIELEN lEUTEN ETWAS GEHOLFEN HABE GUNTER; BERNWARD BACHMANN |
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AW: Glioblastom
Hallo liebe Illy,
ich wollte nur mal nachfragen wie es Euch geht. Liebe Grüße Claudia |
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AW: Glioblastom
Liebe Claudia,
vilen Dank, für deine Nachfrage. Da mein Mann jetzt ein Pflegefall geworden ist, bin ich den ganzen Tag ziemlich eingespannt, da ich ja auch noch für meine Tochter da sein muss und arbeiten muss ich auch ab und zu. Ich pflege meinen Mann zuhause mit Hilfe meiner Schwägerin, sie wohnt ja im gleichen Haus. Außerdem ist mein ältester Sohn gelernter Krankenpfleger und kommt auch regelmäßig vorbei um zu helfen. Auch wenn ich wollte alleine könnte ich meinen Mann gar nicht pflegen, aber so klappt es ganz gut. Irgendwie hoffen wir alle, dass es nicht mehr solange dauert, aber so ganz loslassen fällt uns auch sehr schwer. Wir müssen eben warten. Bis bald Illy |
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AW: Glioblastom
Liebe Illy!
Es ist eine sehr schwere Zeit für Euch alle... Schön finde ich, daß Ihr so gut zusammenhaltet in der Familie . Einerseits gönnt man den lieben Menschen eigentlich schon eine Erlösung, andererseits tut es so verdammt weh loszulassen. Ich schicke Euch ein ganz großes Kraftpaket lg Chrisi |
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AW: Glioblastom
Liebe Illy,
weiterhin alles Gute und viel Kraft. Schön, dass du Unterstützung hast. Du hast recht, alleine würdest du es nicht schaffen. Weder psychisch noch physisch. Wir, mein Papa und ich, sind im Moment auch so weit, dass wir denken es wäre für Mama besser wenn die Qualen ein Ende hätten. Immer diese Angst in ihren Augen sehen zu müssen. Jetzt kann sie auch das linke Bein nicht mehr bewegen. Die Ärztin sagt, es werden jetzt immer mal wieder Ausfälle in verschiedenen Bereichen stattfinden, je nach dem in welche Richtung der Tumor gerade weiterwächst. Als sie gestern merkte, dass das linke Bein nun auch nicht mehr will war sie so verzweifelt. Es ist so furchtbar. Aber der Gedanke meine Mama nicht mehr zu haben tut so weh. Sie so leiden zu sehen ist so furchtbar. Ich wünsche Dir ganz viel Kraft. LG Claudia |
#53
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AW: Glioblastom
Liebe Illy,
auch ich wünsche Euch einen guten Tag. Diese Krankheit ist so unberechenbar, jegliche Planung ist unmöglich. Jeder Tag bringt neue Überraschungen mit sich. Daher war es mir immer wichtig, nur für heute zu planen, zu denken und für heute das Leben zu leben! Mag sich komisch anhören, aber so war es und ist es für mich heute noch. Genieße den Tag, Carpe diem, so heißt es. Ich wünsche Euch, dass Ihr die kleinen schönen Begebenheiten des heutigen Tages erkennen und geniessen könnt. Heute abend brennt wieder die Kerze auch für Euch mit! Bin in Gedanken so oft bei Euch Hedwig
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Jeder Tag ist ein Stück Abschied |
#54
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AW: Glioblastom
An alle, die so lieb an uns denken,
vielen, vielen Dank für eure lieben Worte. Es ist immer wieder schön, wenn man hierhin kommt und fremde Menschen haben an uns gedacht. Mein Mann hatte gestern Geburtstag, er ist 56 Jahre geworden. Es war sein lezter Geburtstag und es waren auch alle da, die sonst auch immer kamen, sogar noch ein paar mehr. Sie blieben auch alle nicht lange, jeder kam, wann er konnnte und so hat es sich über den ganzen Tag verteilt. Mein Mann ist, Gott sei Dank, überhaupt nicht geräuschempfindlich und schläft auch im dicksten Trubel. Er hat auch vor ein paar Wochen noch gesagt, dass zu seinem Geburtstag alle kommen sollen. Leider hat er nicht viel davon gehabt, weil er ja kaum noch reagiert. Ich habe mich aber doch gefreut, dass soviele noch kamen und ihn sehen wollten. Als die Kinder und ich abends mit ihm allein waren, haben wir ihm wieder gesagt, als er etwas wach war, er solle sich jetzt auf den Weg machen und loslassen. Wir haben zwar alle geheult, aber so ist das doch auch kein Leben für ihn. Es ist jetzt genauso wie er es nie wollte, und wir können nichts daran ändern, sondern nur zusehen und abwarten. Es tut so weh, aber es gibt nur den einen Weg. Aber euch geht es ja auch nicht viel besser, deshalb Kopf hoch und durch. Bis bald Illy |
#55
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AW: Glioblastom
Liebe Illy!
Bei Deinen Zeilen laufen meine Tränen , die Erinnerungen an Tantes letzten Geburtstag sind wieder da... Sie hatte alles mitbekommen und einerseits hatte sie sich auch so gefreut gehabt, daß so viele Menschen gekommen sind und andererseits hat sie gewußt, daß es wohl ihr letzter Geburtstag (55) ist , wir haben an diesem Tag viele, viele Tränen geweint... Es war wohl eher ein Abschiedsfest, viele sahen sie da auch wirklich zum letzten Mal... Ich kann so gut nachempfinden wie es Euch geht, Ihr seid unglaublich stark und unterstützt ihn so sehr, daß es ihm möglich sein wird "loszulassen", für ihn ist es ja auch noch viiiieeel zu früh... Lass Dich einfach mal , ich wünsche Euch so sehr, daß Dein Mann nicht mehr lange leiden muß, denn er lebt eigentlich ja nicht mehr wirklich, er leidet nur noch und ihr mit ihm... Diesen Weg zu gehen ist so verdammt schwer , ich weiß... Ich wünsche Deinem Mann, daß er friedlich seine große Reise ins Regenbogen- land antreten darf. In Gedanken bei Euch Chrisi |
#56
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AW: Glioblastom
Liebe Illy,
es ist schön, dass Ihr einen angenehmen Geburtstag im Kreise Aller verbringen konntet. Auch wir hatten am 3. August den Geburtstag meiner Mam - sie ist 65 Jahre geworden. Auch uns ist bewusst, dass es ihr letzter Geburtstag sein wird. Es ist einfach traurig - zumal sie das auch weiß! Es tut einfach nur weh, das Leid zu sehen und hilflos daneben zu stehen. Das Loslassen ist nicht einfach. Man wünscht sich das der Mensch nicht so leiden muss und endlich erlöst wird, das ist klar, ist dann der Moment gekommen, ist alles so entgültig. Die Krankheit ist so sinnlos und grausam - wo und wer hat die Macht so liebe Menschen leiden zu lassen. Wer lässt nur sowas zu. Diese Fragen stelle ich mir jeden Tag. Liebe Illy, ich wünsche dir für die nächsten Stunden, Tage viele Menschen an deiner Seite die dich auffangen und beschützen und auch manche Tränen trocknen und von weiter Ferne nehme ich dich in den Arm Liebe Grüße Mirjam Ps.: 20.00 Uhr brennt seit ein paar Tagen immer eine Kerze - sie möge heute auch für dich und deiner lieben Familie brennen - besonders für deinem Mann! Ich hoffe er hat keine all zu großen Schmerzen |
#57
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AW: Glioblastom
es hört sich jetzt vielleicht komisch an aber ich denke er hat sich über die ganzen Besuche zu seinem Geburtstag gefreut.
Unsere Lieben bekommen noch soviel mit, habe es selbst bemerkt als es bei uns in die Finalphase ging. Deshalb redet mit ihm, wie ihr immer mit ihm geredet habt, laßt ihn noch an allem teilhaben auch wenn es so aussieht als ob er nichts mitbekommt. Denke, dies ist so wichtig für unsere Lieben das sie bis zum Ende merken wir sind da und behandeln sie sie so wie immer. Es nimmt die Angst vor dem letzten Weg und es gibt ihm Würde zurück. Die Krankheit nimmt ja leider sovieles. was auch ggf hilft sagt ihm immer alles was ihr gerade an ihm macht oder machen wollt zB eincremen, füttern...... aber das wißt Ihr sicher eh schon alles habe damals vieles aus dem Bauch herraus gemacht und es war gut so dieses Forum ist eh mit keinem Geld der Welt zu bezahlen, hier wird man aufgefangen wenn man droht zu fallen. Viel Kraft und werde heute Abend auch eine Kerze für Euch anzünden Heike
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(Meine geschriebenen Ideen, Bastel-Tipps, Berichte, Gedichte, Reime dürfen weder kopiert noch anderweitig, ohne meine Genehmigung, veröffentlicht werden HF) http://www.krebs-kompass.org/forum/s...ghlight=HeikeF Leben ist, zeichnen ohne Radiergummi (K.Snyder) Für alle die Kraft brauchen: http://de.youtube.com/watch?v=dQhKjrlx0jI |
#58
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AW: Glioblastom
Hallo Illy,
mir fehlen irgendwie die worte, den ich kann mir vorstellen alles was man sagt kann das was man innerlich fuehlt nicht gut machen. Aber das einzige was ich dir sagen kann und ich hoffe es gibt dir etwas trost, deinem Mann geht es wenn er gegangen ist besser und er leidet nicht mehr,daran solltest du immer denken. Ich weiss wie du dich fuehlst und was in dir vorgeht hab das auch schon hinter mir und noch einmal vor mir mit meinem Vater. Ich finde es sehr schoen das ihr alle deinem Mann sagt das er gehen kann und glaub mir das er es mitbekommt. Ich schicke dir und deiner Familie ganz viele Kraft. LIebe Gruesse Marion
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Papa, warum antwortest du nicht mehr? Papa, ich hab dich doch lieb! Papa, warum musst du gehen? Papa, ich brauchen dich noch! Warum tut es so weh? Papa, ich hab dich lieb! Papa, warum öffnen sich deine Augen nicht mehr? Warum sticht es so im Herzen? Papa, warum weine ich? Papa, ich hab dich doch lieb! Papa, warum kann ich dich nicht gehen lassen? Warum ist der Schmerz so tief? Papa, ich hab dich lieb! Warum ist da nur Schmerz? Warum kann ich das nicht annehmen? |
#59
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AW: Glioblastom
Liebe Illy,
ich auch denke sehr oft an Euch! Letzte Nacht konnte ich mal wieder nicht einschlafen, da ward plötzlich Ihr in meinen Gedanken bei mir. Ich habe für Euch gebetet, dass Dein Mann seine Reise friedlich antreten kann. Wenn das Siechtum beginnt ist das Leben kein Leben mehr! Aber der Schmerz ist so schlimm, wir können das Unumwindliche so schwer annehmen, obwohl uns unser Verstand ganz was anderes befiehlt. Ich nehme Dich in den Arm und wünsche Dir ganz viel Kraft und Zuversicht! Hedwig
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Jeder Tag ist ein Stück Abschied |
#60
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AW: Glioblastom
Hallo Illy,
wollte dir nur sagen, dass ich ganz fest an euch denke. Benita |
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