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#1
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Noch n Buchtitel
Werner J. Meinhold
KREBS eine mystifizierte Krankheit Hintergründe und ganzheitliche Aufarbeitung ISBN: 3 530 30005 5 (Kann sein dass es vergriffen ist) Meinhold ist Psychologe und hat sich mit Krebs, den Ursachen und Heilungsmethoden aus seiner fachlichen Sicht beschäftigt. Bis auf individuelle Unterschiede kommt er zu den gleichen Ergebnissen wie Simonton. Meinhold legt mehr Wert auf tiefenpsychologische Diagnostik, was mir persönlich schon was zu weit geht. Er ist Freund der Hypnosetherapie. Beide sagen, dass die seeliche Beteiligung den Krebs in beide Richtungen verändert (verändern kann). Das ist für mich als geborenem Skeptiker absolut nachvollziehbar.
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Arsch huh - Zäng ussenander! (Wolfgang Niedecken, BAP-Chef) |
#2
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AW: Psychosomatische Heilmethoden
Ich habe heute angefangen das Buch zu lesen ( wieder gesund werden ). Ich glaube das könnte auch der richtige weg für mich sein. Ich bin schon ganz gefesselt vom Buch!!
Liebe Grüße Molly |
#3
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AW: Psychosomatische Heilmethoden
Hallo,
"ganzheitlich" ist halt eben kein genau definierter oder gar geschützter Begriff. Und jeder hat da sicher so seine eigenen Ansprüche und Vorstellungen. Und selbst die psychosomatische Seite wird ja durchaus unterschiedlich angegangen.. Ich denke, da muss man sich eben mehrere Sachen anschauen und kucken, was so passt. Was wäre denn für euch ganzheitlich? LG N. |
#4
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AW: Psychosomatische Heilmethoden
@all
ich empfind' das auch so - der Begriff "ganzheitlich" wird sicher sehr unterschiedlich verstanden. Ich habe Brust OP, Chemo, Bestrahlungen und derzeit noch AHT sowie die damit zusammenhängende Zuwendung verschiedener Ärzte durchaus schon als umfassend empfunden. Vielleicht hab' ich ganz einfach Glück, dass ich bei den Arzt-Terminen mit den Fragen und Antworten "zufrieden" sein kann bzw. mir das damit verbundene fachliche und persönliche Interesse genügt (?) Euch allen wünsch ich einen beschwerdefreien Tag LG
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Ilse |
#5
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AW: Psychosomatische Heilmethoden
Hallo ocsida,
sehr viele Erfahrungen in dieser Hinsicht kann man bei Lawrence Leshan in seinen Büchern nachlesen. Vielleicht lohnt eine Kontaktaufnahme mit ihm, und es gibt Therapeuten in Europa/Deutschland, die mit ihm zusammenarbeiten?! Gruß P.S. Zumindest in Österreich scheint es Therapeuten zu geben, die nach seinen Erfahrungen arbeiten, bzw. daraus eine Behandlungskonzept erarbeitet haben: http://www.oegpo.at/fileadmin/user_u...miekonzept.pdf Geändert von jakobi (07.09.2008 um 18:58 Uhr) |
#6
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AW: Psychosomatische Heilmethoden
Hallo Ocsida,
danke für den interessanten Link. Man kann sich angesichts der heute so oft anzutreffenden Verhältnisse in Krankenhäusern vorstellen, daß ein mitüberlegender/mitdiskutierender Patient für die Ärzte (zumindest anfangs) viel schwieriger ist, aber die Selbstheilungskräfte sind in vielen Fällen wohl der ausschlaggebende Faktor. Trotzdem sollte man die zugrundelegenden biochemischen Prozesse nicht vollkommen außer Acht lassen, denn irgendwoher müssen ja die Komponenten kommen, die für die Reparaturleistung benötigt werden. Ganzheitliche Behandlung muß sich auch um diese Aspekte kümmern. Hallo Silleke, ich kann deine Bedenken bei dem verlinkten Text nachvollziehen, könnte mir aber vorstellen, daß er sich weniger an den Patienten als vielmehr an den Therapeuten richtet. Er weist schließlich wiederholt auf den Ansatz Leshans hin, direkt zu fragen, was _jetzt_ für den Patienten und sein Wohl wichtig ist, denn die Zeit für die übliche (häufig langandauernde) Aufarbeitung steht ja ganz oft nicht zur Verfügung. Es ist aber gut zu hören, daß es in Freiburg eine gute Umsetzung gibt. Gruß |
#7
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AW: Psychosomatische Heilmethoden
Hallo ihr Lieben,
ich lese hier immer wieder: "das gibt es nicht". Aber es gibt doch Ärzte oder Kliniken, die ganzheitlich behandeln. Leider muss man eben manchmal etwas suchen und vielleicht auch etwas weiter zur Behandlung fahren. Und man muss bei "ganzheitlich" eben schauen, was dahinter steckt und ob es für einen passt - da "ganzheitlich" eben auch sehr unterschiedlich ausgelegt wird. Ich bin viele km umsonst gefahren um mir div. Behandler anzuschauen, aber eben eigentlich doch nicht umsonst, weil danach für mich klar war, wo es wirklich für mich passt. Vielleicht ist es für mich etwas einfacher, weil ich durch die Arbeit bei der KK schon mal etwas mehr Überlick habe und gezielter suchen konnte. Ich fahre zu meinem behandelnden Onkologen 60km eine Strecke, aber das ist es mir einfach wert. Und ich finde, wir sollten es uns mit dieser Erkrankung alle wert sein, den passenden Behandler zu finden. LG Nicole |
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