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#1
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AW: Bin am verzweifeln
Hallo uwe
Bei meiner Mutter war es nicht so,denn sie hatte den Tumor direkt am Gallengang sitzen.Sie haben sie aufgemacht und wieder zugemacht.Und nur durch Chemos sollte er hoffendlich kleiner werden und nicht nachwachsen.. ist klar das du Angst um deine Ma hast,die hatte ich auch die ganze Zeit..Wünsche deiner Ma und dir nur viel Gutes und wieder Gesundheit deiner Ma.Liebe Grüsse Romy |
#2
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AW: Bin am verzweifeln
Danke Romy für deine Wünsche.Und dir auch noch alles erdenklich Gute.
Ich kann nur bangen bis Dienstag wenn die Ergebnisse kommen ob nicht noch weiteres in Mitleidenschaft gezogen wurde.Grüsse Uwe Geändert von Uwe13 (05.09.2008 um 12:40 Uhr) |
#3
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AW: Bin am verzweifeln
Hallo Uwe,
ich will Dir heute mal ein paar Zeilen schreiben,die Dir und Deiner Ma vielleicht ein bißchen Mut machen.Ich bin selbst betroffen von diesem Krebs und mir geht es zur Zeit wirklich sehr gut. Angefangen hat alles genauso wie bei Deiner Mutter und zwar im März 2007.Zuerst nur Gallensteine,dann Entfernung der Gallenblase und danach das niederschmetternde Ergebnis: Gallenblasenkarzinom.Ich hatte Gott sei Dank noch keine Metastasen in anderen Organen,aber die ersten drei Lymphknoten zwischen Gallenblase und Leber waren befallen.Man hat mich dann noch mal aufgemacht und 20 Lymphknoten,sowie einen 3cm breiten Rand an der Leber weggenommen.Also der Befund lautete damals T2,N1,M0. Ich habe mich nach der OP wieder richtig gut berappelt und die REHA hat mir auch sehr gut getan.Ich gehe seit August 07 wieder arbeiten(4 Wochen Wiedereingliederung) und jetzt im Oktober fahre ich noch mal 3 Wochen zur REHA nach Bad Oeynhausen.Ich mußte damals keine Chemo machen,weil man mir gesagt hat,das für diese Art von Krebs keine Chemo vorgesehen ist und diese auch nicht gut anschlägt.Ich war recht froh darüber,aber ich habe inzwischen in vielen Berichten hier im Forum gelesen,das dies sicherlich sehr individuell zu handhaben ist. Allerdings habe ich im Laufe des letzten Jahres viel Vorsorgetherapien auf eigene Initiative hin gemacht...Misteltherapie(mache ich zur Zeit wieder),Eigenbluttherapie,Fiebertherapie und einiges mehr.Irgendwie greift man ja in dieser Situation nach jedem Strohhalm und ich bin auch der Meinung,das der Glaube daran,das es hilft,Berge versetzen kann. Eins habe ich in dem Jahr auf jeden Fall gelernt:man darf sich auf keinen Fall verrückt machen lassen!!!Die Ärzte hauen dir das Ergebnis mit dem Satz "die Prognose ist sehr schlecht"um die Ohren und wenn man sich dann hängen läßt,ist es sehr schwer sich wieder aufzurappeln. Natürlich,die Angst vor einem Rezidiv hat man immer im Hinterkopf und das wird wohl allen Betroffenen so gehen,aber so lange es mir gut geht,werde ich versuchen mein Leben so normal wie möglich zu leben und das Leben als das schönste Geschenk betrachten! Ich hoffe für Deine Mutter das Allerbeste und noch viele schöne Jahre. Lieben Gruß...auch an alle hier im Forum! Christa |
#4
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AW: Bin am verzweifeln
Vielen Dank Christa für deine Information da kann ich nur hoffen das es bei meiner Ma auch so ist.Hoffentlich keine Metastasen irgendwo anders.Den Bericht bekommt sie am Dienstag.Die OP hat meine Ma ja gestern gehabt und wohl genau so wie bei dir 23 Lymphknoten,sowie auch einen 3cm breiten Rand an der Leber wurden entfernt.Wie lange hattest du denn die Schmerzen meine Ma hatte heute fürchterliche bei jeder kleinen Bewegung trotz Schmerzmittel.Meine Ma soll 2.Stadium sein weisst du was das genau bedeutet?
Ich kann nur noch Hoffen und Bangen bis Dienstag.Traurige und hoffnungsvolle Grüsse Uwe |
#5
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AW: Bin am verzweifeln
Hallo Uwe13
welche Op hatte denn deine Mutter? Meine Mutter hatte eine Whipple OP, am Tag vor Weihnachten, das war auch nicht einfach. An den ersten Tagen danach war es wirklich furchtbar, es ging dann aber immer mehr aufwärts mit kurzen Rückschlägen. Nicht aufgeben, immer nach vorne schauen, auch wenn es schwer ist. Heute sagt sie, dass sie von Weihnachten eigentlich nichts mehr weiss, trotzdem "freut" sie sich, weil sie weiss dass wir oft und lange bei ihr waren. Wünsche Dir viel Kraft, |
#6
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AW: Bin am verzweifeln
Hallo sie hatte eine Gallenblasen OP und danach wurde der Tumor festgestellt und sie musste wieder ins KH.Die Ärzte sagten das sie an der untersuchten Gallenblase einen Tumor gefunden haben und nun weiträumig nochmal operieren müssen um den Tumor und angrenzende Lymphknoten zu entfernen.
Ich kann nur warten und Hoffen auf das Ergebnbiss am Dienstag ob sie alles erwischt haben.Hoffnungsvolle Grüsse Uwe Geändert von gitti2002 (07.01.2015 um 20:51 Uhr) Grund: Vollzitat entfernt |
#7
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AW: Bin am verzweifeln
Hallo Uwe,
ich gehe mal von aus,das dieses Stadium2 das gleiche bedeutet wie bei mir,d.h. der Krebs hatte die Gallenwand bereits durchbrochen.Am besten ihr fragt am Dienstag mal nach der genauen Klassifizierung.Wie gesagt,bei mir stand T2,N1,M0.Dieses T2 bedeutet,das der Krebs die Gallenwand durchbrochen hat.N1 steht für den Befall der Lymphknoten und M0 bedeutet,das keine Metastasen vorhanden sind. Das Deine Mutter noch Schmerzen hat,ist vollkommen normal und solch eine OP verkraftet auch jeder anders.Ich bin relativ zäh,weil ich vor der Erkrankung ziemlich viel Sport gemacht habe und auch sonst viel Bewegung hatte.Aber ich hatte halt noch eine Wundheilungsstörung bekommen und da ging es mir auch nicht gerade prickelnd.Außerdem bin ich noch einige Jährchen jünger als Deine Mutter und da verkraftet man doch einiges besser.Wenn ihr am Dienstag das Ergebnis bekommt,egal wie es ausfällt,fragt nach allen Möglichkeiten die es gibt.Ich habe halt die Erfahrung gemacht,das die Ärzte einen ziemlich schnell abfertigen und das muß man sich als mündiger Patient ja nicht umbedingt bieten lassen.Wer versteht schon immer dieses Fachchinesisch?Also fragen,fragen,fragen...auch was dieses Stadium 2 bedeutet bei Deiner Mutter. Leider kann ich am Dienstag nicht gleich nachlesen,wie das Ergebnis bei Deiner Mutter ausgefallen ist.Ich fahre morgen für eine Woche an die Ostsee,aber ich werde Euch beide Daumen ganz fest drücken. Liebe Grüße Christa |
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