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  #1  
Alt 21.11.2008, 17:16
bettinaco bettinaco ist offline
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Standard AW: Hyperfraktionierte Bestrahlung...

Liebe Susanne,
da hast du es gut getroffen. Mein Mann ist in Essen behandelt worden, die sind richtig gut.
Ich hab gerade mal bei dir nachgelesen, hatte von dir noch gar nichts mitbekommen - ich bin nur selten in diesem Forum, und im LK-Forum bin ich nur in den älteren Threads zugange. Es ist offenbar dasselbe Schema wie bei meinem Mann. Er hatte auch zuerst Taxol, allerdings schon mit Cisplatin. Dann zur Bestrahlung wie du das Vinorelbine. Zum Schluss wurde dann noch fraktioniert bestrahlt, weil OP nicht ging, da sein Tumor in die Luftröhre hineingewachsen war. Danach war er weg. Du siehst also, es ist eine erfolgreiche Methode. Und so jung, wie du bist, wirst du das auch gut durchstehen. Wie groß ist dein Tumor?
LG
Bettina
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  #2  
Alt 21.11.2008, 17:45
misspiggy70 misspiggy70 ist offline
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Standard AW: Hyperfraktionierte Bestrahlung...

Hallo Bettina...

Mein Tumor ist so um die 3 cm, aber so ganz genau weiss ich das ehrlich gesagt garnicht. Ich habe nämlich nicht wirklich nachgefragt. Lange Zeit hab eich das Thema ganz weit von mir weggeschoben und wollte davon nichts wissen.. so nach dem Motto.. alles was ich nicht weiss, das gibt es nicht.
Eine OP ist bei mir eigentlich auch nicht möglich, weil ich ja bereits 2 Metastasen im gehirn hatte, die man jedoch mit Gamma Knife Behabndelt hat.
Da bisher jedoch alles so gut gelaufen ist hat mein Onkodoc nun doch meine Unterlagen und Bilder nach Essen geschickt damit dort überprüft wird, ob ich nicht doch operiert werden kann. Im Moment warte ich also auf Antwort aus Essen.

Lg, Susanne
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  #3  
Alt 21.11.2008, 22:28
bettinaco bettinaco ist offline
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Standard AW: Hyperfraktionierte Bestrahlung...

Liebe Susanne,
dann drücke ich die Daumen, dass es klappt mit der Op. Aber wenn nicht, käme sicher auch für dich die definitive Strahlentherapie in Frage. Da ist ja nach 45 Gy noch Luft genug.
Wie ist dein Tumor überhaupt gefunden worden, wenn er noch so klein ist?

LG
Bettina
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  #4  
Alt 22.11.2008, 02:18
misspiggy70 misspiggy70 ist offline
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Standard AW: Hyperfraktionierte Bestrahlung...

Hallo Bettina ..

Ich geister mal wieder durch die Nacht.. wie so oft.
Ist 3 cm bei einem Tumor denn noch klein ?
Vielleicht habe ich mich ja auch verhört.. ich frage am Montag nochmal nach, wenn siw nwuw Therapie losgeht...
Bei mir hat sich seit Ende letzten Jahres der Husten stark vermehr.. da ich aber immer viel geraucht habe, habe ich das als Raucherhusten abgetan.
Dann wurde der Husten richtig schlimm und ich bin zum Hausarzt. Der war zum Glück sehr aufmerksam und hat mich direkt zum Lungenfacharzt geschickt, welcher auch sehr bemüht war und direkt eine Bronchoskopie und ein CT gemacht hat. Zunächst sah es danach aus, dass die 2 Liter Flüssigkeit, die ich im rechten Lungenflügel hatte die Lösung des Problems waren, aber durch die Probeentnahme vom Gewebe wurde dann der Krebs nachgewiesen.
Wie schon geschrieben.. ich habe lange Zeit garnicht nachgefragt, weil ich das alles nicht wahrhaben wollte. So richtig " Wachgeworden " bin ich erst, als mir durch die Chemo die Haare ausgefallen sind.. da konnte ich das alles nicht mehr verdrängen.
Habt Ihr damals auch alternative Heilmethoden ausprobiert ?

Auch wenn Du sicherlich schon schläfst.. ich wünsche Dir eine gute Nacht und schöne Träume !

LG, Susanne
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  #5  
Alt 22.11.2008, 14:20
bettinaco bettinaco ist offline
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Standard AW: Hyperfraktionierte Bestrahlung...

Liebe Susanne,
du schreibst ja zu Zeiten ... Nimmst du Cortison, dass du nicht schlafen kannst? Oder sind es die Sorgen?

3 cm ist wirklich nicht groß, da hast du Glück gehabt, Glück im Unglück. Weißt du, wo der Tumor sitzt? Wenn du diese Krankheit besiegen willst, musst du dich gut informieren, auch wenn es schwer fällt. Anders gehts nicht.

Alternatives haben wir nicht gemacht. Zum einen haben wir nichts Überzeugendes gefunden. Zum anderen war uns das Risiko zu groß, dass die Wirkung der Chemo abgeschwächt wird. Die Wechselwirkungen sind zwar nicht wirklich erforscht, aber es spricht viel dafür, auf Begleitmedikationen zu verzichten. Vor allem Vitamine lassen den Tumor wahrscheinlich eher wachsen.

LG
Bettina
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