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#1
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AW: "Krebszellen mögen keine Himbeeren" oder "das Antikrebsbuch"?
Hallo Sadness,
ich kenne beide. Der Autor weiß, wovon er schreibt. Er ist selbst Arzt (Psychiater, Neurowissenschaftler, Schulmediziner) war 2x an Krebs erkrankt und erzählt sowohl seine Geschichte wie auch die Ergebnisse seiner wissenschaftlichen Suche, die er gemacht hat, um nicht nochmal zu erkranken. Für mich ist es das wichtigste Buch zur Nachsorge. Gruß Ulla
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SPK 2005, ED T4, Nx, Mx, G2. Chemo und anschl. Chemoradiatio bis Ende 2005. Seitdem ohne Befund. www.mein-krebs.de |
#2
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AW: "Krebszellen mögen keine Himbeeren" oder "das Antikrebsbuch"?
Hallo Sadness,
ich kenne auch beide. Zu "Krebszellen mögen keine Himbeeren" gibt es seit einigen Wochen auch ein Kochbuch. Da wird auch zusammengefasst, was in dem ersten Buch steht. Deshalb hat man von dem Kochbuch vielleicht mehr. Liebe Grüße - Klara |
#3
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AW: "Krebszellen mögen keine Himbeeren" oder "das Antikrebsbuch"?
ich gebe Renate Recht Diese Bücher nützen nur Einem - dem Autor Es soll ja auch tatsächlich Betroffene geben, die beispielsweise mit Aprikosenkernen.......... LG
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Ilse |
#4
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AW: "Krebszellen mögen keine Himbeeren" oder "das Antikrebsbuch"?
Hallo Ilse,
Du hast sicherlich recht, wenn man die Bücher als "Anleitung" versteht. Für mich waren sie eher eine "Nachdenkhilfe". Bei manchen Gedankengängen im Anti-Krebsbuch habe ich mich wiedergefunden, manches passt überhaupt nicht. Das konnte ich dann (ganz bewusst) für mich abhaken. Ich hatte in den ersten Monaten nach der Diagnose manchmal das Gefühl, dass alles mögliche an Informationen in meinen Kopf gepurzelt ist und dann da so rumlag. Solche Bücher haben mir da schon beim Sortieren geholfen, manchmal eben auch, weil ich bestimmte Gedankengänge als für mich nicht brauchbar streichen konnte. Wahrscheinlich muss das aber auch wieder jeder für sich ausprobieren. Liebe Grüße - Klara Übrigens, eine Gemeinsamkeit habe ich mit meinem Krebs: Wir mögen beide keine Himbeeren |
#5
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AW: "Krebszellen mögen keine Himbeeren" oder "das Antikrebsbuch"?
Hey super, danke für eure Antworten (weitere Meinungen interessieren mich natürlich noch immer!).
Ich glaube nicht, dass die Bücher nur dem Autor nützen. Solche Bücher mag es in Hinblick auf Krebs durchaus geben. Aber ich bin davon überzeugt, dass man mit gesunder Ernährung viel erreichen kann. Ich habe mit einer Onkologin darüber gesprochen und sie meinte auch, dass es eine gesunde Ernährung in Hinblick auf Krebsvorbeugen etwas bringt, auch wenn es natürlich nur ein Teil der Faktoren ist, die an der Krebsentstehung beteiligt sind. Das man mit Ernährung gar nichts erreichen kann, halte ich für sehr pessimistisch. Die Ernährung alleine reicht vielleicht nicht aus, aber wenn man sich gesund ernährt, für Bewegung sorgt (Sport) und sich um seine Seele kümmert (sich Gutes tut, versucht, schlechten Streß und Druck zu vermeiden usw.) kann man bestimmt schon einiges erreichen. Es geht ja bei diesen Büchern nicht darum, die Schulmedizin zu verteufeln und Krebs mit der Natur pur heilen zu wollen (von so etwas halte ich gar nichts)es geht ja vor allem ums Vorbeugen. Ich mag da nicht einfach die Hände in den Schoß legen. Wenn ich wieder gesund bin, möchte ich aktiv etwas für meine Gesundheit tun! Vielleicht werd ich mir tatsächlich das Antikrebsbuch und das Himbeerbuch beschaffen, hören sich beide sehr interessant an. Hat eigentlich jemand das Himbeer-Kochbuch? Ist das gut? Ob die Rezepte einem schmecken, ist vermutlich sehr subjektiv. Würde sich der Kauf von beiden Himbeerbüchern lohnen? |
#6
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AW: "Krebszellen mögen keine Himbeeren" oder "das Antikrebsbuch"?
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#7
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AW: "Krebszellen mögen keine Himbeeren" oder "das Antikrebsbuch"?
Hallo
das Himbeerbuch kenne ich auch.... habe es mal überflogen...habe es geschenkt bekommen (bestimmt gut gemeint). Es mag einiges sinniges drin stehen. Ich denke wichtig ist eine gesunde Ernährung (und sich die Vitamine durch die Nahrung) selber zu holen und nicht mit Ersatzpillenprodukten. Was ich aber beim überfliegen vermisse (vielleicht nicht gesehen), dass man bei Grapefriut aufpassen muss, weil zuviel Grapefruit bestimmte Medikamente nicht mehr richtig wirken.... Weiß nicht ob es auch andere Früchte gibt, die bei einem "zuviel" einen negativen Einfluss haben. Wie gesagt bei Grapefruit hat mein Onko vor gewarnt, ich solle nicht viel trinken. Das sollte auch im Himbeerbuch stehen (vielleicht habe ich es beim überfliegen nicht gesehen) Also zuviel gesund kann auch falsch sein.... Es ist bestimmt nicht falsch aber alleine helfen tut es nicht! Glauben alleine daran nein. Barbara
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Liebe Grüße Barbara |
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