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#1
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AW: Zur Diagnose muss der Bauch aufgemacht werden
Hallo Heizi,
mach Dich nicht fertig mit irgendwelchen Gedanken. Das hilft Dir nicht und Deiner Mama auch nicht. Schreib doch einfach mal eine Mail an Prof. Dr. Büchler von Heidelberg. Du sitzt eh vor dem PC, es kostet nichts und schreib ihm die Befunde. Bestimmt hast Du doch die Unterlagen zur Hand oder kannst diese besorgen. Schreib ihm Deine Befürchtungen und Ängste und frag, ob es nicht doch noch Behandlungsmethoden gibt. Das schlimmste was er Dir anbieten wird/kann wäre: Das Du einen Termin bei ihm bekommst, so dass er sich die CT Bilder direkt anschauen kann. Weisst Du, selbst wenn ich in jedem KKh eine Absage bekommen hätte, hätte ich weiter gesucht, ob es nicht doch eine Möglichkeit gibt. Mehr als nein sagen und warten, was schlimmeres kann nicht raus kommen. Die sind dort wirklich super dort. Weisst Du, was Prof. Büchler mir zurück geschrieben hatte auf meine Mail?: Liebe Frau F......, wenn ich Ihnen versprochen habe, daß ich Ihre Mutter operiere, dann versuche ich alles mögliche, um mein Wort halten zu können. (Selbst wenn es manchmal unmöglich scheint) Ich werde mich persönlich darum kümmern, dass Ihre Mutter ein Bett bekommt. (Als ich angefragt hatte, hatten die zu dem Zeitpunkt einen Bettenengpass und die Aufnahme war nicht sicher. Die Mail schrieb ich an einem DO Abend/mitten in der Nacht, am nächsten Tag war morgends um 7 bereits die Antwort da und Dienstags drauf wurde meine Mama stationär aufgenommen. Buechler, Markus <Markus.Buechler@med.uni-heidelberg.de> LG Claudia |
#2
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AW: Zur Diagnose muss der Bauch aufgemacht werden
Liebe Claudia,
du hast recht, einen Versuch ist es wert. ich werde nach heidelberg schreiben. lg heike |
#3
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AW: Zur Diagnose muss der Bauch aufgemacht werden
Hallo Heizi,
bei der Antwort von Claudia bekam ich direkt Gänsehaut. Richtig so Heizi, du hast nichts zu verlieren.!!!! Uns konnta man auch erst nicht operieren und dann an der richtigen Klinik gings nun doch. Ich wünsche dir viel Erfolg und drücke ganz feste die Daumen. LG Heike
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gekämpft, gehofft und doch verloren MEIN ENGEL *24.02.1969 + 30.03.2010 IN HERZ UND GEDANKEN FÜR IMMER BEI MIR DEINE NULPE |
#4
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AW: Zur Diagnose muss der Bauch aufgemacht werden
Hallo Heizi,
hast Du bereits eine Antwort aus Heidelberg bekommen???? Liebe Grüße Claudia
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Meine liebe Mama (60) >> siehe Profilbild <<: 19.11.2008 Verdacht auf BSDK 27.11.2008 Whipple OP T3N1M0R1 30.12.2008 Portzugang 19.01.2009 Anfang Chemo 5FU/24Std/7Tage 03.07.2009 Ende der Chemo 08.01.2010 3 fache Wirbelkörperfraktur OP 19.03.2010 Metas in Leber, Lunge und Bauchfell gesichtet 05/2010 Man gab meiner Mum noch eine Lebenserwartung von 1 Woche 08/2010 Wir kämpfen immer noch! 07.09.2010 Gehofft, gekämpft und doch verloren |
#5
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AW: Zur Diagnose muss der Bauch aufgemacht werden
hallo ihr,
ich hab heute eine neue frage: bei der chemo, muss man da im krankenhaus bleiben oder wie wird das gemacht? besteht die möglichkeit nach der infusion wieder heimzugehen? ist es überhaupt eine infusion oder können es auch tabletten sein? wie sieht es bei der strahlentherapie aus? ich habe jetzt schon angst wenn die behandlung bei meiner mama beginnt und wir wieder ins krankenhaus müssen ... danke schonmal für die antworten, liebe grüße heizi ps: ich werde das neue ct das vor der chemo gemacht wird nach heidelberg schicken. |
#6
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AW: Zur Diagnose muss der Bauch aufgemacht werden
Hallo Heizi,
meine nimmt ab Januar an der Capri 2 Studie teil und zuvor bekommt die da einen festen Port oberhalb der linken Brust eingepflanzt. darüber soll dann auch die Chemo laufen. Es ist eine 5 tage Dauerchemo am Stück und wird ambulant durch geführt. (Muss dann so einen Kasten in Handtaschenformat) mit sich rum schleppen. Auch die Strahlenterapie wird ambulant gemacht. Zyklusdauer: 6 Wochen, dann 4 Wochen Pause dann gehts weiter. Es gibt aber die Chemo auch in Tablettenform und die soll sogar weniger Nachwirkungen haben. Auch ambulant. Das ist das, was man mir zuvor gesagt hatte. Lass mich aber auch gerne belehren ;-) LG Claudia
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Meine liebe Mama (60) >> siehe Profilbild <<: 19.11.2008 Verdacht auf BSDK 27.11.2008 Whipple OP T3N1M0R1 30.12.2008 Portzugang 19.01.2009 Anfang Chemo 5FU/24Std/7Tage 03.07.2009 Ende der Chemo 08.01.2010 3 fache Wirbelkörperfraktur OP 19.03.2010 Metas in Leber, Lunge und Bauchfell gesichtet 05/2010 Man gab meiner Mum noch eine Lebenserwartung von 1 Woche 08/2010 Wir kämpfen immer noch! 07.09.2010 Gehofft, gekämpft und doch verloren |
#7
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AW: Zur Diagnose muss der Bauch aufgemacht werden
liebe claudia,
danke für die info. wie ist das mit dem port, ist das wie eine braunüle? und wie kriegt man den? ne op oder nur mit örtlicher betäubung? lg heike |
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