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  #1  
Alt 13.01.2009, 06:14
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Conny44 Conny44 ist offline
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Hallo alle zusammen,

das mit der Verlinkung von Rudi scheint nicht geklappt zu haben.

Deshalb hier nochmal:

http://www.krebs-kompass.org/forum/s...ght=Petra+Loos

Euch allen zusammen alles erdenklich Gute, weiterhin viel Kraft, Kampfgeist und vor allem Hoffnung - Hoffnung auf das, was selten ist, aber dennoch nicht unmöglich scheint
__________________
Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken)

Ein Millionär und ein Bettler haben statistisch gesehen jeweils 1/2 Million!
Soviel zu Statistiken!

_____________________________________________________
mein geliebter Mann: BSDK 06.06.1959 - 15.05.2008
mein Pa: BSDK 17.01.1941 - 08.07.2007
meine Mutti: Akute Leukämie 18.11.1941 - 30.03.2011
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  #2  
Alt 13.01.2009, 09:31
rudi1970xxx rudi1970xxx ist offline
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Vielen Dank Conny!
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  #3  
Alt 13.01.2009, 17:57
heizi heizi ist offline
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auch von mir vielen lieben dank!
heizi
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Meine Mum hat BSDK, Diagnose September 08, inoperabel da in Arterie eingewachsen
Den Kampf verloren am 7.3.2011.
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  #4  
Alt 13.01.2009, 19:27
heizi heizi ist offline
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hallo ihr lieben,
ich habe jetzt den ganzen thread von petra gelesen, unglaublich wie stark diese frau ist.
und die geschichte macht mir echt hoffnung, sie hat den krebs ohne op besiegt! in dem thread hab ich auch von einer frau gelesen die mit dem krebs bereits 4,1 jahre lebt. das sind doch geschichten die mut machen!

liebe grüße
heike
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Meine Mum hat BSDK, Diagnose September 08, inoperabel da in Arterie eingewachsen
Den Kampf verloren am 7.3.2011.
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  #5  
Alt 13.01.2009, 20:43
rudi1970xxx rudi1970xxx ist offline
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Hallo.
Nicht direkt BSDK aber dennoch erwähnenswert wie ich meine:
Der Schwiegervater meines Bruders hat Blasenkrebs.Keine OP,er streute bereits in die Leber.Er unterzog sich einer Chemotherapie(Studie),musste diese aber knapp vor Ende abbrechen,aufgrund der heftigen Nebenwirkungen.
Nun,er hat daraufhin sein Leben komplett umgekrempelt.Dazu muss man aber sagen dass nicht ein jeder die Möglichkeit dazu hat.Jedenfalls ging er in Pension und reist mit seiner Frau seitdem in der Welt herum wie es ihm beliebt.
Das ist nun einige Jahre her.Man kann es kaum glauben,aber sein Tumor der vorher als schnellwachsend und aggressiv galt ist zum Stillstand gekommen.
Wie gesagt,er ist nicht metastasenfrei,und weiss dass der Tumor wachsen könnte und er dann wieder eine Therapie beginnen muss.
Aber im Moment ist dies nicht der Fall und es geht ihm gut
Lieben Gruss
Rudi
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  #6  
Alt 13.01.2009, 21:03
thomas01 thomas01 ist offline
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Hallo zusammen,

das sind immer die guten Nachrichten die man braucht. Bei einem Bekannten meiner Eltern war es ähnlich. Die Ärzte gaben ihm kein halbes Jahr mehr. Er hat dann alle Chemos und sontiges abgebrochen und ist mit seiner Frau nur noch durch die Gegend gereist. Nach 4 Jahren war dann erst sein Ende.
Mein Vater will auch gar nicht wissen wie lange er theoretisch noch hat. Er war letzten Samstag zum ersten und wohl auch zum letzten Mal bei einer Selbsthilfegruppe für BSDK Leute. Er ist vorzeitig gegangen und hat dann meiner Mutter gesagt das er da auf gar keinen Fall mehr hingeht. Jeder 2. dort hat wohl nur davon gesprochen wie lange er laut den Ärzten noch hat und das ging ihm wohl ziemlich auf den Senkel.

Wünsche allen eine geruhsame Nacht
Thomas
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  #7  
Alt 14.01.2009, 08:16
hoe hoe ist offline
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Ich war gestern zum 2. Staging und zur Chemo im AKH Wien. Dort habe ich einen älteren Herren getroffen, dessen Aussichten extrem schlecht waren, aber nach mehr als 6 Jahren lebt er noch immer und ist voller Lebensmut. Kurz zur Geschichte:
Im Jahre 2002 wurde der Tumor an der BSD (2x2 cm) als gutartig eingestuft und es wurde nichts unternommen. Nach einigen wenigen Monaten war der Tumor dann 5x5cm groß und -wie schon immer- bösartig, er hatte starke Kreuzschmerzen. Es wurde sofort operiert und die Lebenserwartung mit 3-6 Monaten eingestuft. Nach der OP kam es zu einer Blutvergiftung und auf der Leber wuchsen mehrere Zysten. Er wurde 3 Monate in künstlichem Tiefschlag gehalten. Man meinte, er würde das nicht überleben. Er ist aus dem Koma erwacht und durfte nach 1 Monat nach Hause. Dort brach er nach 1 Woche bewusstlos zusammen, Diagnose totales Nierenversagen und keine Überlebenschance. Er hat es überlebt! Die Chemo zeigte bei ihm außer extremer Nebenwirkungen keine Erfolge und wurde abgebrochen. Seither werden ihm weibliche Homone als Therapie gespritzt. Es geht ihm den Umständen seit fast 6 Jahren recht gut, wenn auch mit Einschränkungen bei der Ernährung (keine Gallenblase, Milz,...). Dieser "aussichtlslose" Fall soll zeigen, dass nichts hoffnungslos ist und Lebensmut und Zuversicht die beste Therapie darstellen.

Auch die Ergebnisse meines 2. Staging möchte ich nicht verheimlichen. Wenngleich ich erst in 14 Tagen die genaue Diagnose erfahre (habe nun Chemo-Pause und wohne 200km von Wien entfernt), hat sich meine Tochter (arbeitet in einem KH in der CT) die Bilder bereits angesehen. Und die sind sehr eindeutig. Nach nur 4 Chemos aus dem 2. und 3. Zyclus (eine Cemo ist wegen zu niedriger Leucos entfallen und die letzte wurde erst nach der CT-Untersuchung gemacht) zeigte sich ein neuerliches starkes Schrupfen des Tumors von 3,0x2,0 cm auf 2,0x1,1cm (ursprünglich (3,7x3,5cm). Auch die Vielzahl der ursprünglich verdächtigen (vergrößerten) LK hat sich fast normalisiert., Metastasen an Organen sind nicht sichtbar! Ich bin einfach glücklich!
Ich erhalte Gemctabine + Erlotinib (Studie). Die Chemo vertrage ich recht gut, die Nebenwirkungen sind nur kurzfristig. Interessant ist, das mich bei jedem Betretendes KH eine leichte Übelkeit befällt (also ohne Chemo auftritt) und diese über Nacht wieder verschwindet. Auch bin ich gegen bestimmte Gerüche (Waschmittel, Weichspüler, manche Suppengerüche, Parfums,...) empfindlich (leichte Übelkeit). Aber das kann man ja vermeiden.
Wie ich schon mehrmals geschrieben habe, habe ich meine Lebeneinstellung grundlegend geändert und ernähre mich sehr ausgewogen und an Vitaminen reich, ich esse auch gerne krebsfeindliches Obst und Gemüse.

Allen Betroffenen alles Gute und Kopf hoch, aufgeben werden wir nur einen Brief!
Hans
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