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AW: Viel Hoffnung, viel Angst, viele Fragen...
Ihr Lieben,
gestern morgen ist mein Stiefvater gestorben. Er hatte keine Schmerzen, ist wirklich einfach weg gegangen, ganz schnell.... Ich kann nicht mehr sagen. Eine sehr traurige Martina, die es noch nicht wirklich verstanden hat.
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An den Scheidewegen des Lebens stehen keine Wegweiser -Charlie Chaplin- |
#47
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AW: Viel Hoffnung, viel Angst, viele Fragen...
Liebe Martina,
es tut mir so sehr leid. Deine Schilderungen ließen aber schon das nahende traurige Ende erahnen. Du hast so viel liebe, warme und herzensgute Worte hier für jeden gehabt, und ich wünsche dir, dass du dich in deinem Schmerz von uns etwas getragen fühlen kannst. Ich umarme dich und wünsche dir weiterhin viel Kraft. Das alles zu realisieren, wird lange Zeit dauern. (Ich habe es bis heute noch nicht geschafft).
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Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken) Ein Millionär und ein Bettler haben statistisch gesehen jeweils 1/2 Million! _____________________________________________________Soviel zu Statistiken! mein geliebter Mann: BSDK 06.06.1959 - 15.05.2008 mein Pa: BSDK 17.01.1941 - 08.07.2007 meine Mutti: Akute Leukämie 18.11.1941 - 30.03.2011 |
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AW: Viel Hoffnung, viel Angst, viele Fragen...
Liebe Martina,
meine herzliche Anteilnahme... Es tut mir sooo Leid Ich hatte gestern schon so ein seltsames Gefühl, ich hab es geahnt...Und doch habe ich gehofft, dass ich mich irre! Fühl Dich bitte gaanz gaanz lieb umarmt Und wenn ich irgendetwas für Dich tun kann, lass es mich wissen! Ich sende Dir ganz viel Kraft für die nächste Zeit, die sicher nicht einfach werden wird...Aber denke bitte immer daran, dass es ihm dort, wo er nun ist, sicher gut geht Ich bin in Gedanken bei Dir! Deine Dagmar Geändert von Queeny (24.01.2009 um 10:55 Uhr) |
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AW: Viel Hoffnung, viel Angst, viele Fragen...
...auch ich sende Dir traurige Grüße aus Berlin und viel Kraft für die kommende Zeit
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Katharina |
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AW: Viel Hoffnung, viel Angst, viele Fragen...
Liebe Martina,
mir fehlen ein wenig die Worte. Ich kann Dir nur mein Mitgefühl und meine aufrichtige Anteilnahme ausdrücken. Die letzen Tage waren schwer für Euch alle, insbesondere für Deinen Stiefvater. Nun hat er es geschafft, ist befreit von seinem Leiden und sicher in einer besseren Welt. Es tut mir so leid für Dich! Laß Dich umarmen und trösten. Ich wünsche Dir viel Kraft für die nächsten Tage und möchte Dir sagen, dass ich in Gedanken sehr viel bei Dir bin. Kirsten.
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Mein Papa: Diagnose BSDK mit Lebermetastasen Ende Mai 2008 Den schweren Kampf verloren am 05.04.2009 Alle im Forum von mir verfassten Beiträge dürfen ohne meine Zustimmung nicht weiter verwendet werden. |
#51
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AW: Viel Hoffnung, viel Angst, viele Fragen...
Liebe Martina,
ich möchte Euch einen stillen Gruß senden... Im Moment wird es nicht trösten, dass er "einfach so" gehen durfte... Aber er hat nun keine Schmerzen mehr und muss sich nicht quälen. Ich wünsche Euch viel Kraft für die nächste Zeit. Birgit |
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AW: Viel Hoffnung, viel Angst, viele Fragen...
Herzliches Beileid und stille Grüße aus Berlin
Christine |
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AW: Viel Hoffnung, viel Angst, viele Fragen...
Liebe Martina,fühl dich einfach ganz lieb in den arm genommen und gehalten......
es tut mir schrecklich leid für dich/euch....ich weiß genau wie es dir jetzt geht.... mußt jetzt einfach immer wieder daran denken, das dein pa keine schmerzen mehr hat...nicht mehr leiden muss...nur das kann etwas linderung bei der trauer bringen...muß ich mir selbst auch immer wieder sagen. Ich denk ganz doll an dich glg chris __________________________________________________ _____________ Meine geliebte Mama 17.01.1931 - 06.01.2009 |
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AW: Viel Hoffnung, viel Angst, viele Fragen...
Liebe Martina,
auch von mir "nur" ein stiller Gruß! Ich denke an dich und umarme dich Petzi59 |
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AW: Viel Hoffnung, viel Angst, viele Fragen...
Liebe Martina,
meine herzliche Anteilnahme. Es tut mir wirklich sehr leid das es jetzt doch so schnell ging. Nun geht es Deinem Stiefvater gut, er hat keine Schmerzen mehr und muß sich nicht mehr quälen. Stille Grüße Daggi1 |
#56
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AW: Viel Hoffnung, viel Angst, viele Fragen...
Ihr Lieben,
ich danke euch und weiß, dass ihr an mich gedacht habt, ich habe auch ganz viel an euch und eure Schicksale gedacht. Ich bin sehr traurig, der Schmerz ist groß und doch fühlt es sich noch so unglaublich an... Er ist an diesem Morgen noch aufgestanden, war im Bad und ist dann ins Wohnzimmer gegangen. Dort hat er sich auf die Couch gelegt, meine Mutter angeschaut, den Kopf geschüttelt und ist einfach gestorben. Ich bekomme nicht klar, dass er dort dort lag, kein Leben mehr in diesem Körper war, das war er doch!Ersah aus, als schliefe er. Ich weiß, es ist gut, dass er ohne Kampf und Schmerzen ganz friedlich eingeschlafen ist, aber lieber hätte ich, er hätte diese Krankheit nie bekommen und wäre noch hier! Ich weiß aber auch, wie wichtig es ihm war, noch auf seinen Beinen stehen zu können, dass er keinesfalls "wartet", bis er gar nicht mehr hochkommt und lieber sehr konsequent und ruhig seinen letzten Weg antritt, so wie er es im Leben auch getan hat: Gerade stehen, ruhig, überlegt und konsequent handeln und jedem das Seine lassen, immer bei sich bleiben. Insofern bin ich sehr dankbar, dass ihm das geblieben ist in seinen letzten Tagen. Ich funktioniere ganz gut, regle viel, aber ich denke, so bin ich einfach und letztendlich kapiere ich so viel noch nicht. Ich weiß nicht, wie wir kommenden Donnerstag überstehen sollen, an diesem Tag findet die Trauerfreier statt. Ich danke euch für eure Hilfe, eure guten Gedanken und den Trost, der wirklich ankommt. "Einen langen Baumes Wurzel bist du gewesen. Einen hohen Berges Stein warst du. Nun geh zu deinen Baum und zu deinem Berg zurück." Es grüßt eine ziemlich wirre und zutiefst traurige Martina
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An den Scheidewegen des Lebens stehen keine Wegweiser -Charlie Chaplin- Geändert von Tine70 (25.01.2009 um 08:41 Uhr) |
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AW: Viel Hoffnung, viel Angst, viele Fragen...
Liebe Martina,
das liest sich , als hätte Dein Stiefvater sich den Moment selbst gewählt, als hätte entschieden, das jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen ist. Und vielleicht war es das wirklich, rechtzeitig, um das Leiden zu beenden. Du wirst jetzt sicher einige Zeit brauchen, das Geschehene zu verarbeiten. Für Donnerstag schicke ich Dir schon jetzt viel Kraft. Wenn Du Trost und Hilfe brauchst, bin ich hier. Kirsten.
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Mein Papa: Diagnose BSDK mit Lebermetastasen Ende Mai 2008 Den schweren Kampf verloren am 05.04.2009 Alle im Forum von mir verfassten Beiträge dürfen ohne meine Zustimmung nicht weiter verwendet werden. |
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AW: Viel Hoffnung, viel Angst, viele Fragen...
Liebe Kirsten,
vielen Dank, es tut gut, solche Worte zu hören. Bin heute zum ersten Mal seit Freitag morgen alleine in unserem Haus, meine Tochter ist mit einer befreundeten Familie ins Kino; sie leidet sehr, ist sehr traurig und ich hoffe, der kleine Ausflug tut ihr gut. Mein Mann kümmert sich um Mamas Auto und meine Mama hat Besuch von einer Freundin, sodass ich mich mal hingesetzt habe, um mich zu sortieren. Unnötig zu erwähnen, dass es nicht funktioniert, dennoch tut es gut, einfach mal die Gedanken fließen lassen zu können. Mir geht viel durch den Kopf und ich habe das gefühl, dass sich Bilder richtiggehend eingebrannt haben. Werde hier bestimmt noch den ein oder anderen Gedanken "loswerden" müssen.. Alles Liebe, Martina
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An den Scheidewegen des Lebens stehen keine Wegweiser -Charlie Chaplin- |
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AW: Viel Hoffnung, viel Angst, viele Fragen...
Liebe Martina,
ich war zwei Tage nicht im Forum und nun dies. Es tut mir so sehr leid. Habe immer gehofft, dass ihr noch ein wenig mehr Zeit habt. Wieder hat dieser Krebs gesiegt.............Ich kanns einfach nicht fassen. Traurige Grüße Maria
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Mein geliebter Schatz 06.04.1960 - 07.12.2008 __________________________________ Du wirst immer in meinem Herzen bleiben! |
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AW: Viel Hoffnung, viel Angst, viele Fragen...
Liebe Martina,
mir fällt es gerade schwer, Worte zu finden... Ich möchte Dir einfach nur sagen, dass wir hier immer für Dich da sind, und Dir einen gaanz großen Knuddler senden Kirsten hat Recht, ich denke auch, er hat den Zeitpunkt "selbst bestimmt"... Er hat sich und auch Euch sehr viel Leid erspart, glaube mir. Ich weiß inzwischen, wie es gehen kann, wenn der Punkt "überschritten" ist, an dem man sagen kann, dass jemand nicht leiden musste Ich wünsche Dir und Deiner Familie weiterhin gaaanz ganz viel Kraft. Und wenn Du jemanden zum Zuhören brauchst, ich bin gerne für Dich da! Alles Liebe Queeny |
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