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#1
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AW: Wieso meine Mama?
Hallo Jasmin,
keine Ahnung, mit dem Thema habe ich mich noch nicht befasst. Im Augenblick warte ich erst mal auf die Befunde und Bilder. Dan werde ich mich um Termine in München bemühen. Da meine Oma starke Osteoporose, mit diversen Wirbelkörperfrakturen und auch schon einige Lungenembolien hatte, weiß ich gar nicht, ob man überhaupt operieren kann. LG Sabine |
#2
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AW: Wieso meine Mama?
Hallihallo Ihr Lieben,
nun muss ich mich doch auch mal wieder melden. Zunächst das Wesentliche. Meiner Mama geht es sehr gut. Sie hat kaum NW vom Roaccutan. Die Stirn juckt ein wenig, die Haut schuppt sich, aber nichts, was nicht auszuhalten wäre. So ist sie ganz guter Dinge. Da sie auch immer mal wieder leichte Gliederschmerzen hat, meint der Nuklearmediziner, dass es so ausschaut als würde das Roaccutan wirken. Das wäre ntürlich super. Gedanken mache ich mir jetzt nur, weil die Fußpflegerin meiner Mutter auf eine Entzündung etwas Betaisodonasalbe geschmiert hat. Dabei darf meine Mutter ja wegen der geplanten RJT kein Jod bekommen. Der Nuk-Doc. sagte, das sei nicht optimal gelaufen, aber wir sollten mal abwarten. Ich hoffe nur, dass die Zellen jetzt nicht mit Jod gesättigt sind. Dann werde ich echt wahnsinnig. Nun ja, morgen geht es endlich los. Da bekommt sie ihre radioaktive Jodkapsel. Meine Oma habe ich heut in München in die Klinik gebracht. Am Dienstag soll sie operiert werden. Aber ich muss sagen, sie ist schon ganz schön anstrengend und schwierig. Aber mit 87 kann man sie wohl nicht mehr ändern. Sie meint eben, die ganze Klinik wartet nur auf sie, die wichtigste Privatpatientin. Alle anderen Patienten zählen nichts. So eine Einstellung kann ich ja richtig gut leiden So weit mein update. Euch alles Liebe, Sabine |
#3
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AW: Wieso meine Mama?
Guten Abend Ihr Lieben,
so, nun ist es klar. Es hat wohl alles nichts gebracht. Jedenfalls wurde kein Jod gespeichert. Ob sich das Roaccutan negativ auf das Metastasen-Wachstum ausgewirkt hat kann man noch nicht sagen. Für eine CT-Kontrolle ist es noch zu früh. Nun bleibt ihr wohl nur noch eine Chemo. Heute hatte sie noch einen Termin in der Uni Mainz. Der dortige Endokrinologe war ihr sehr sympatisch. Er sagte ihr allerdings auch, sie sei ja schon bei wirklichen Kapazitäten gewesen. Sicher könne sie sich noch mehr Meinungen einholen, bestimmt kämen auch immer ein paar neue Ansätze heraus. Aber im Grunde sei ihr Erkrankung Schicksal und könne so wie so ausgehen. Es ist eben eine sehr seltene und ungewöhnliche Erkrankung. Die Meinung des Thorax-Chiruren, warum sie nicht eher gekommen sei konnte er nicht teilen. Er hätte genauso gehandelt, wie es bei meiner Mutter gemacht wurde. Nun müsse man abwarten. Es soll jetzt nochmal ein Dotatoc-Pet gemacht werden, dann wird man weiter sehen. Mit der Chemo kann sie sich noch etwas Zeit lassen, es sei denn, alles wäre jetzt dramatisch gewachsen. Also eigentlich keine neue Erkenntnisse. Er hat meiner Mutter nur vielleicht etwas diplomatischer als der Essener Prof. gesagt, dass sie mit der Chemo warten solle, bis sie Beschwerden hat. Bis dahin soll sie die ihr verbleibende Zeit geniessen. Meine Oma hat die OP gut überstanden und kommt zum Glück am Montag schon in die Reha. Da kehrt hoffentlich wieder etwas mehr Ruhe ein. Sie ist wirklich sehr anstrengend. Euch allen liebe Grüße Sabine |
#4
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Neuigkeiten :-)
Hallo Ihr Lieben,
ich sitze hier, tränenüberströmt, und kann es einfach gar nicht fassen. Meine Mama hatte heute einen Termin zum Dotatoc-Pet. Laut dem Nuklearmediziner ist die Metastase am Kreuzbein weg, ebenso die ganzen vielen kleinen Herde in der Lunge. Der eine größere ist auch weg und die größte Metastase ist deutlich kleiner geworden. Zudem ist das TG zum ersten Mal nicht mehr gestiegen, im Gegenteil, es ist von 164 auf 120 gesunken. Wir sind vollkommen fassungslos, es ist einfach unglaublich. So wie es aussieht, hat das Roaccutan wohl doch gewirkt. LG Sabine |
#5
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AW: Wieso meine Mama?
Liebe Sabine,
wollte Dir nur mal einen Gruß hierlassen und mich erkundigen, wie es Deiner Mama geht. Liebe Grüße Mapa
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#6
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AW: Wieso meine Mama?
Liebe Mapa,
vielen Dank für Deinen lieben Gruß, bin ganz überrascht und gerührt. Liebe Grüße zurück. Liebe Iris, Dir natürlich auch vielen Dank und liebe Grüße. Ich hoffe, auch bei Euch läuft es weiter gut. Ihr Lieben Alle, ich habe mich eine ganze Weile nicht gemeldet, aber wir waren in den Osterferien verreist. Da war es mt dem Internet etwas schwieriger. Aber nun sind wir wieder wohlbehalten und erholt vom Skifahren zurück. Meine Mutter hatte heute ihre CT-Thorax-Kontrolle. Die Radiologen bestätigen den Befund des Nuklearmediziners. Nur noch die größte Metastase ist zu sehen und die ist etwas kleiner geworden, der Rest scheint weg zu sein. Auf jeden Fall ist sonst nichts mehr zu sehen. Irgendwie ist das alles unglaublich. Eigentlich traue ich mich auch gar nicht so richtig zu jubeln (nicht jeder hat so positive Ergebnisse), aber wir sind schon sehr erleichtert. Vielen Dank an Alle, die bei mir mitlesen und an uns denken. Liebe Grüße Sabine |
#7
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AW: Wieso meine Mama?
LIebe Sabine,
das sind Ergebnisse, mit denen man gut leben kann. Rückgang klingt immer gut. Ich hoffe auf weiter Erfolge und wünsche dir alles liebe Iris
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Vergangenheit wie Zukunft sind nur Formen der Gegenwart |
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