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#1
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AW: Leberkrebs
Hallo Albi, na, der Gesprächigste bist Du ja auch nicht...laß mal wieder von Dir hören... wie geht`s Dir jetzt mit dem Sutent?
Liebe Grüße |
#2
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AW: Leberkrebs
Hallo Lyra,
leider geht es mit nicht so gut, deshalb habe ich auch noch nicht geantwortet. Ich war 4 Tage im Krankenhaus wegen Oesophagus-Varizen. Ich habe sehr viel Blut verloren und es war außerst knapp. Ich konnte aber noch am Donnerstag in die Klinik und es wurde sofort eine Magenspiegelung durchgeführt und die Varizen verödet. Ich habe 4 Blutkonserven per Transfusion erhalten und es geht einigermassen. Das Mittel Sutent wurde abgesetzt. Am Mittwoch muss ich nochmal nach Frankfurt zum Ultraschall - danach sehen wir weiter. Bin ziemlich deprimiert. Wie geht es deinem Mann? Ich bin nicht bettlägerig, kann in die Stadt, Apotheke und zum Arzt deshalb wundert es mich, dass es bei deinem Mann ganz anders ist. Ich freue mich sehr, dass du weiter Interesse hast, wie es mir geht. Ich werde weiter berichen, wie es weitergeht. Schön wäre es, wenn die Behanlung in Darmstadt weitegeführt werden könnte liebe Grüße Albrecht |
#3
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AW: Leberkrebs
Hallo Albi, schön von Dir zu hören. Mit der Ö-Blutung warst Du ja ein totaler Notfall- bei meinem Mann hält man mit Betablockern und Spironolacton zum Entwässern den Blutdruck sehr niedrig, damit es nicht zur Blutung kommt, er hat meistens nur ca.100/80, denke, das macht auch einiges an Schlappheit.Außerdem bekommt er noch Pantoprazol, um die Magensäure zu minimieren- auch, damit es nicht zu Blutungen kommt.Jede Menge Chemie also, die die Leber irgendwie verstoffwechseln muß...
Er ist total schwach auf den Beinen und schleppt sich durch die Wohnung. Dazu kommt der Winter, die Kälte (nicht seine Jahreszeit), das ständig graue Licht und die Tatsache, daß er vorher Sportler und total fit war- reaktive Depression...Vorgestern ist er stationär aufgenommen worden, der Aszites hat ihn zu sehr behindert, ca. 3,5 Liter hat man abgelassen, den Rest wollen sie mit Lasix machen. Das bringt den Kreislauf natürlich noch mehr durcheinander.Zumindest ist er auf dieser Station der Uni Bonn sehr gut aufgehoben, im August war`s `ne Katastrophe, da hat er sich auch noch einen Magen-Darm-Keim (Clostridium difficile) gefangen und war bei der Entlassung kränker als vorher. Warum hat man denn bei Dir das Sutent abgesetzt? Hast Du`s absolut nicht vertragen? Sara (siehe Thread:Hallo...) bekommt ja eine neue Substanz (TAC1, glaube ich, heißt sie), leider ist das wohl eine noch nicht zugelassene, die nur zusätzlich zu Nexavar gegeben wird, das wird für Dich wohl keine Alternative sein. Tut mir sehr leid für Dich. Ich hoffe, daß Du trotzdem noch lange mobil bleiben wirst, es ist ja immer wichtig, sich nicht so total abhängig zu fühlen. Tja, was soll ich sonst noch sagen? Schau´n mer mal, wie`s weitergeht... Liebe Grüße |
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