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#1
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AW: Zur Diagnose muss der Bauch aufgemacht werden
hallo ihr lieben,
ich brauche heute mal wieder euren rat. meine mum erhält seit januar chemo. die verträgt sie ganz gut, nur hat sie nen tag danach schüttelfrost (kein fieber). kann das von der chemo kommen? nun haben sie beim letzten kontroll-ct festgestellt, das ein gallengang in der leber etwas geweitet ist. eine nachfrage beim arzt hat ergeben dass es sich nicht um metastasen handelt, und das man nicht weiß ob es vom bsdk kommt. es kann auch schon immer dagewesen sein. jetzt hat meine mama, wenn sie sich bewegt (im ruhezustand nicht) leichte schmerzen in diesem bereich, bzw. sie meint das können auch die rippen sein. kennt ihr das, was kann das bedeuten? die schmerzen sind auch nur temporär da und wenn nur bei bewegung. könnt ihr mir dazu aus euren erfahrungen was sagen? es soll auch nochmal zusätzlich zum vorausgegangengen ct ein ultraschall der leber gemacht werden, der arzt hat jedoch keine eile damit. und nächste woche soll sie auch ne blutkonserve kriegen, der ph-wert des blutes ist im grenzbereich. danke schonmal für eure rückmeldungen. lg heike
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Meine Mum hat BSDK, Diagnose September 08, inoperabel da in Arterie eingewachsen Den Kampf verloren am 7.3.2011. |
#2
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AW: Zur Diagnose muss der Bauch aufgemacht werden
Hallo Heizi,
zum geweiteten Gallengang kann ich leider nichts sagen. Mein Papa hatte eine zeitlang auch Schüttelfrost. Das hat sich irgendwann gegeben und wurde durch mehrfache nächtliche Schweißausbrüche abgelöst. Direkt was dagegen machen konnte er nicht, außer sich warm einzumummeln, wenn der Schüttelfrost kam, mit Wärmflasche an den Füßen, so dass die Wärme schön durch den Körper ziehen konnte. Die Blutkonserven hat Papa auch bekommen, meist wenn der Hb-Wert bei 9 lag. Ich habe aber auch schon oft gelesen, dass die Konserven erst später gegeben wurde, z.B. bei 8 oder 7. Das hat Papa immer sehr gut geholfen. Er fühlte sich dann nicht mehr so müde, sah deutlich besser aus und konnte auch mehr machen. Den Konserven stehe ich recht positiv gegenüber. Was für eine Chemo bekommt denn Deine Mum? Alles Liebe und einen Kraft- für Euch von Kirsten.
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Mein Papa: Diagnose BSDK mit Lebermetastasen Ende Mai 2008 Den schweren Kampf verloren am 05.04.2009 Alle im Forum von mir verfassten Beiträge dürfen ohne meine Zustimmung nicht weiter verwendet werden. |
#3
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AW: Zur Diagnose muss der Bauch aufgemacht werden
Hallo Heike,
bei meiner Schwägerin ist es am Tag der Chemo immer so, dass sie entweder Erbrechen muss oder eben diesen Schüttelfrost hat mit Schmerzen in den Gelenken. Bei den Kontrolluntersuchungen wird bei ihr immer auch Ulraschall gemacht. Ich hoffe die Schmerzen stellen sich als "nur" normale Begleiterscheinung heraus...... Alles Liebe Petra |
#4
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AW: Zur Diagnose muss der Bauch aufgemacht werden
liebe kirsten, liebe petra,
danke für eure rückmeldungen. meine mum bekommt chemo mit cemzar (?), weiß aber nicht wie hoch dosiert. ich hoffe auch so sehr das nichts mit der leber ist. ich hab ihr gesagt sie soll es morgen unbedingt ihrem hausarzt sagen, wenn sie zur blutkontrolle geht. sie sagt nur: ach ich kann doch nicht jedes zipperlein dem arzt sagen. das muss sie aber, denn es kann ja alles miteinander zusammen hängen. sie meinte diese art von schmerzen hatte sie schonmal vor längerer zeit, das ist dann alleine wieder weggegangen. trotzdem muss der arzt bescheid wissen. ich hoffe auch so sehr das es ihr weiterhin einigermaßen geht. vielleicht kann meldet sich ja noch jemand, der diese art von schmerz kennt? alles liebe und gute für euch, danke heike
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Meine Mum hat BSDK, Diagnose September 08, inoperabel da in Arterie eingewachsen Den Kampf verloren am 7.3.2011. |
#5
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AW: Zur Diagnose muss der Bauch aufgemacht werden
Liebe Heike,
Papa hatte auch Gemzar bekommen, als Monotherapie. Die Dosierung hängt normalerweise von Körpergröße und Gewicht ab, ist also von Mensch zu Mensch verschieden. Ich hoffe, Deine Mum hat mit dem Hausarzt gesprochen? Richte ihr bitte aus, dass das keine Zipperlein sind. Wie geht es Ihr denn jetzt? Hatte der Hausarzt eine Idee? Liebe Grüße von Kirsten.
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Mein Papa: Diagnose BSDK mit Lebermetastasen Ende Mai 2008 Den schweren Kampf verloren am 05.04.2009 Alle im Forum von mir verfassten Beiträge dürfen ohne meine Zustimmung nicht weiter verwendet werden. |
#6
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AW: Zur Diagnose muss der Bauch aufgemacht werden
hallo kirsten,
ja, sie hat mit dem hausarzt gesprochen. er sagt, die schmerzen sind von der bauchspeicheldrüse, die würde so ausstrahlen. aber untersucht hat er sie nicht. sie soll es nächste woche nochmal bei der chemo dem anderen arzt sagen. meiner meinung nach hat der hausarzt keine ahnung. heute ging es ihr aber besser. sie hat den ganzen nachmittag mit meinem sohn gespielt und gut gegessen. die schmerzen hat sie nicht mehr. gott sei dank. ich hoffe dein papa erholt sich weiter! lg heike
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Meine Mum hat BSDK, Diagnose September 08, inoperabel da in Arterie eingewachsen Den Kampf verloren am 7.3.2011. |
#7
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AW: Zur Diagnose muss der Bauch aufgemacht werden
hallo ihr lieben,
ich bin täglich im forum, habe aber schon lange nicht mehr über meine mum geschrieben. es geht ihr mit ihrer chemo den umständen entsprechend gut. schmerzen hat sie gott sei dank keine, jedoch ist sie oft sehr müde. bei der blutuntersuchung vor der letzten chemo kam heraus, das der ph-wert im blut sehr niedrig ist. daraufhin hat sie sofort blutkonserven gekriegt. jetzt fühlt sie sich wieder fitter. mir macht dieser niedrige wert sorgen. ist er chemo-bedingt, deutet er auf das fortgeschrittene stadium der krankheit hin oder was bedeutet das? oder kann es auch eher "harmlos" sein und einfach mal vorkommen? was sagen eure erfahrungen? lg heike
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