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  #1  
Alt 27.03.2009, 13:42
Benutzerbild von NaF
NaF NaF ist offline
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Standard AW: Infos und Erfahrungen bei inoperablem Figo IIIa Tumor gesucht

So, ich schon wieder.
Also es handelt sich ursprünglich um ein Cervixkarzinom, das sich aber weiter ausgebreitet hat und nun wird von Corpuskarzinom gesprochen.
Behandelt werden soll tatsächlich mit Cisplatin. Und Chemo und Bestrahlung finden kombiniert statt. Das scheint ja wirklich die effektivste Behandlung zu sein.

@Nikita: Sind doch hübsche Füße und ein netter Sohn auch

Viele Grüße, Natascha
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  #2  
Alt 27.03.2009, 14:55
Benutzerbild von nikita1
nikita1 nikita1 ist offline
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Standard AW: Infos und Erfahrungen bei inoperablem Figo IIIa Tumor gesucht

Liebe Natascha, ich dachte es mir...ein Zervixkarzinom, dann in die GM hochgewachsen...war bei mir auch so.
Man sollte also von einem Zervixkarzinom als Primärtumortumor ausgehen, ist ja auch ein Plattenephithel-Karzinom.
Die Behandlung richtet sich dann nach den Vorgaben eines Zervixkarzinoms...also wahrscheinlich doch Radio/Cisplatin gleichzeitig, ambulant, jeden Tag Bestrahlung - wohl im ganzen ca. 70 GY und einmal pro Woche Cisplatin.
Ich kann also weiter Tips geben, denn beim Korpuskarzinom kenne ich mich nicht aus, beim Zervixkarzinom dagegen sehr gut...
__________________
Liebe Grüße
Nikita


Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen.
George Patton
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  #3  
Alt 27.03.2009, 18:42
Hedi Hedi ist offline
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Standard AW: Infos und Erfahrungen bei inoperablem Figo IIIa Tumor gesucht

Liebe Natascha,

es ist schon mal gut zu wissen wo der Tumor sitzt.

Beim Cisplatin bleiben deiner Tante die Haare erhalten - kleiner Vorteil gegenüber der kombinierten Chemotherapie.

@Nikita: whow! hübsches Exemplar - dein Sohn

liebe Grüße

Hedi
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  #4  
Alt 29.03.2009, 10:14
lindt lindt ist offline
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Standard AW: Infos und Erfahrungen bei inoperablem Figo IIIa Tumor gesucht

@Liebe natascha etwas später als nikita und hedi möchte ich mich nun doch noch zu wort melden.eigentlich haben hedi und nikita vor ab schon das wichtigste erwähnt.
auch ich reihe mich in diese kategorie stadium 3b inoperabel eingestuften Zervixtumor und habe mit der primären radiochemotherapie, die vor gut einem jahr begann, und 6 wochen später beendet wurde toi.toi,toi gute erfahrungen machen können.
anfangs fühlte ich mich genau wie deine tante hin und her durch die unentschiedenheit der ärzte gerissen,der eine teil wollte OP der andere teil sprach dagegen weil die nebenwirkungen und risiken dabei zu hoch wären,wie schon erwähnt in vorherigen berichten von nikita und hedi,künstlicher darm-und blasenausgang----.
sicherlich ist diese kombinierte radio-chemotherapie kein sonntagsspaziergang,ich war sehr schwach,nahm auf die schnelle über 20kg ab,bekam währen der behandlungen fieber,einen nierenstau, der mit dem einsetzen eines stent wieder behoben wurde,bluttransfusionen-----ach was soll ich hier die schlimmen zwischenvorfälle aufzählen,die deiner tante nicht nützlich sind,im gegenteil!der krankheitsverlauf und auch dessen behandlung ist letzendlich nicht identisch.d.h.bei jedem menschen unterschiedlich.
letzendlich zählt -das alles -hat mir zuersteinmal das leben gerettet,auch wenn es nicht immer einfach war.es ist alles durchzustehen,hinterher staunt man wie und woher man die kraft bezog?! die bezieht man durch sein willen zum leben!man muß den behandelnden ärzten vertrauen,mitmachen und vorallem an das gute glauben,das das, was mit einem passiert und getan wird sich letzendlich zum positiven wendet.
vorallem muß deine tante mit sich sehr viel geduld haben.sie wird dich und deine mama sehr brauchen.aber sie wird bald merken das es einem von tag zu tag immer besser geht. 30.04.2009 ist ein jahr seit der letzten chemo und bestrahlung vergangen.und meine werte sind bisher,gott sei gedankt wieder im grünen bereich.
nur ist die psyche an manchen tagen im"keller"und dann bin ich dankbar und froh das es menschen um mich gibt ,die mich auffordern weiter zu machen und meinen optimismus zu bewahren
ich wünsche deiner tante viel kraft und geduld!
davon wird sie viel beanspruchen!
aber ich glaube das hier im forum euch sehr viel beistand gegeben wird.das ist auch sehr wichtig.
viele liebe grüße und ein großes toi.toi,toi!!! sendet euch vorallen deiner tante aus cottbus biana(lindt)

Geändert von gitti2002 (09.10.2013 um 22:45 Uhr) Grund: Vollzitat entfernt
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  #5  
Alt 29.03.2009, 12:03
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NaF NaF ist offline
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Standard AW: Infos und Erfahrungen bei inoperablem Figo IIIa Tumor gesucht

Hallo Lindt,

vielen Dank auch Dir für die Erfahrungen und Wünsche!
Meine Tante wird ihre Behandlung am 08.04.09 beginnen. Sie organisiert noch die Betreuung ihres Katers in Worpswede und wird sich dann bei meiner Mutter hier in Hannover einquartieren. Allerdings arbeiten sowohl meine Mutter als auch ich und tagsüber wird meine Tante auch mal auf sich gestellt sein. Kann sie das schaffen oder müssten wir zeitweise doch eine stationäre Versorgung in Betracht ziehen?
Dass die Haare nicht ausfallen ist schon mal toll. Trägt ja auch zum Befinden bei, wie man sich aus dem Spiegel entgegenblickt. Jetzt muss ich sie nur noch davon überzeugen komplett mit dem Rauchen aufzuhören. Reduziert hat sie es, aber ich glaube es wird wieder mehr. Hat eine von Euch geraucht? Wie war das während der Therapie?
Psychologisch will meine Tante auch etwas machen. Ich glaube auch, dass die Psyche einen Anteil am Heilungsprozess (und vielleicht auch am Entstehungsprozess? Stichwort Verdrängung) hat und deshalb mit einbezogen werden sollte.

Euch allen weiterhin alles Gute!

Werde weiter fragen und berichten wie es läuft.

Viele Grüße,

natascha
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  #6  
Alt 29.03.2009, 15:11
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nikita1 nikita1 ist offline
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Standard AW: Infos und Erfahrungen bei inoperablem Figo IIIa Tumor gesucht

Liebe Natascha,
ich war auch Raucher - sofort nach der ersten Chemo war mir so schlecht, dass ich keine Zigarette sehen konnte, geschweige denn rauchen.
Dann regte sich auch mein Gesundheitsbewusstsein.... mit ner Chemokanüle im Arm und ner Zigarette im Mund...undenkbar !!!!
Dazu kommt und sag das deiner Tante, dass nachgewiesen ist, dass die Chemo nur verminderten Effekt hat , wenn Nikotin im Körper ist.... es geht also um die Wurst.... denn wenn die Chemo nicht anschlägt, schaffen die Radiostrahlen es nicht, den Tumor völlig zu eleminieren....was das bedeutet, kannst du dir ja ausmalen...

Ich musste jeden WochenTag in die Onkoklinik, per Auto, Zug und zu Fuss - allein schafft man das nur sehr sehr schwer, ich hatte meinen Vater immer dabei, schwankte und schleppte mich an seinem Arm dahin....
Allein...nein, nicht dran zu denken !!!
Wenn niemand deine Tante begleiten kann, ist wohl stationär die bessere Idee.

Und nochmal: kein Nikotin während der Therapie !!!!
__________________
Liebe Grüße
Nikita


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George Patton
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  #7  
Alt 29.03.2009, 16:43
lindt lindt ist offline
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Standard AW: Infos und Erfahrungen bei inoperablem Figo IIIa Tumor gesucht

hallo natascha,
auch von mir ein unbedingtes tabu was das rauchen anbelangt!
ich schließ mich in jeglicher form den worten von nikita an!
dem körper wird genug gifte zugesetzt.
ich glaube aber das ihr die zigarette nicht schmecken wird.
auch was die stat.versorgung anbelangt bin ich der gleichen meinung wie nikita.alleine ist es fast unmöglich es zu schaffen.man ist zu sehr entkräftet.die bestrahlungen haben mir mehr zugestezt als die wöchentliche chemo.vorallem im beckenbereich hatte ich schmerzen.so dass mir jede bewegung schwer fiel.
sie kann mit einem taxi zur klinik fahren lassen.
kasse zahlt! muß allerdings vorher beantragt werden.
sie wird viel hilfe beanspruchen,denn auch sie wird wie wir es waren, für gewisse zeit entkräftet sein.weißt es ist kein sonntagsspziergang,aber es wird ihr erfolge verzeichnen,und diese lassen einen menschen schnell vergessen was man so durchgestanden hat.
in den schlimmsten momenten ist der mensch immer allein.
das ist leider so,aber wir wollen doch leben und dafür lohnt es sich immer zu kämpfen!
aber es folgt nach dem abschluß der gesamten behandlungen eine AHB(kur) auf diese kann sich deine tante jetzt schon freuen!
mir hat sie sehr viel gebracht.ich war an der ostsee,genauer gesagt in graal müritz.kann ich nur empfehlen.
aber dazu später noch mehr,zur passenden zeit.
und was ich dir abschließend noch sagen wollte,deine tante kann sich glücklich schätzen,eine solch fürsorgliche nichte wie dich zu haben.
der familläre rückenhalt ist logischer weise für die gesundung sehr wichtig!
na denn einen schönen sonntag ,ich denke mal das wir bald was von dir hören.
liebe grüße an dich und unbekannter weise auch an deine tante von biana (lindt),die ihr agnz,ganz doll die daumen drückt!

Geändert von lindt (29.03.2009 um 16:57 Uhr) Grund: korrektur
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  #8  
Alt 29.03.2009, 17:19
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andreaa andreaa ist offline
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Standard AW: Infos und Erfahrungen bei inoperablem Figo IIIa Tumor gesucht

Zitat:
Zitat von NaF Beitrag anzeigen
Hat eine von Euch geraucht? Wie war das während der Therapie?
Hallo,
ja ich, muss ich zu meiner Schande eingestehen und ich rauche immer noch.

Bin gleich nach der Chemo,auf dem Weg zur Bestrahlung eine rauchen gegangen.
Leider haben die Dinger mir immer geschmeckt und ich hatte auch Verlangen danach.
Macht ihr nicht zuviel Druck,ich bin gerne runter auf die Raucherinsel,habe dort viele nette Leute und viele unterschiedliche Geschichten kennen und hören gelernt, hat mir sehr geholfen.
Wenn sie wirklich nicht mehr rauchen will,wird sie es lassen, Druck von anderen hilft nicht,jedenfalls ist es bei mir so.
Ich wünsch ihr alles Gute und für die kommende Zeit sehr viel Kraft!
__________________
Ich liebe das Leben!

LG Andrea
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  #9  
Alt 29.03.2009, 19:12
Hedi Hedi ist offline
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Standard AW: Infos und Erfahrungen bei inoperablem Figo IIIa Tumor gesucht

Hallo,

ich oute mich mal jetzt auch

Auch ich habe geraucht und rauche immer noch.
Ich habe es zwei Wochen lang probiert und aufgehört und alles in mir verlangte nach

Ich habe dann meinem Verlangen nachgegeben.

Es gab auf der Onko-Station ein paar Patienten die geraucht haben und auch wenn den Ärzten lieber gewesen wäre, sie hätten es gelassen, so haben sie es ihnen nicht verboten.
Sie hätten es sich auch nicht verbieten lassen.

Ich hatte schon ein schlechtes Gewissen, aber damals dachte ich mir:
Wenn ich schon nicht mehr lange leben soll, dann tue ich mir das nicht mehr an. Ich brauchte das, damit ich den Durchhaltewillen nicht verlor.

Ich bin nicht stolz darauf, daß ich es nicht ohne geschafft habe,aber ich lasse es mir auch heute noch nicht nehmen.

liebe Grüße

Hedi
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  #10  
Alt 07.04.2009, 10:34
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Standard AW: Infos und Erfahrungen bei inoperablem Figo IIIa Tumor gesucht

Zitat:
Zitat von NaF Beitrag anzeigen
tagsüber wird meine Tante auch mal auf sich gestellt sein. Kann sie das schaffen oder müssten wir zeitweise doch eine stationäre Versorgung in Betracht ziehen?
Hallo NaF!

Jetzt platze ich hier auch mal rein und gebe meinen Senf dazu .
Habe seit Freitag meine Behandlung beendet (Bestrahlungen, Cisplatin-Chemo, Hyperthermie).
Die gesamte Behandlung habe ich "alleine" durchgezogen. Bin jeden Tag mit dem Taxi, sponsered by Krankenkasse, zu den Bestrahlungen gefahren.
Auch zu den stationären Chemotagen habe ich morgens meine Tasche gepackt und bin mit dem Taxi zur stationären Aufnahme gefahren.
Alles ganz alleine, weil meine Familie/Freunde 600 km von mir entfernt wohnen.
Nur abends und morgens hatte ich kurzzeitig Hilfe durch meinen Lebensgefährten. Der muss aber jeden Tag ca. 10 - 12 Std. arbeiten.
Eigentlich war ich sogar froh, tagsüber meine Ruhe zu haben. Oft ging es mir so beschissen, dass ich gar niemanden sehen wollte.

Wie du siehst, ist das durchaus machbar. Kommt natürlich auch auf den Allgemeinzustand deiner Tante an und wie gut oder weniger gut sie die Behandlungen verträgt.
Und wenn ich mich wirklich mal ausjammern oder mitteilen wollte, stand mir dieses tolle Forum mit seinen vielen verständnisvollen Mitgliedern hilfreich zur Seite.
Deiner Tante wünsche ich unbekannterweise "Alles erdenklich Gute".


Salute
__________________
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Geändert von Salute (07.04.2009 um 20:36 Uhr) Grund: Rechtschreibfehler
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  #11  
Alt 07.04.2009, 17:16
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Standard AW: Infos und Erfahrungen bei inoperablem Figo IIIa Tumor gesucht

Hallo Salute,
geht es Dir wieder besser?
Würde mich freuen.
Du warst sehr tapfer und nun wirste ganz schnell wieder die "Alte"und ganz gesund, so wie wir alle hier.
__________________
Ich liebe das Leben!

LG Andrea
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