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  #1  
Alt 24.05.2009, 15:22
Elisabethh.1900 Elisabethh.1900 ist offline
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Standard AW: In grosser Sorge...

Hallo, frage doch mal, ob er vielleicht einige BE mehr bekommen kann, es nützt doch nichts,wenn er ständig Hunger hat. Im Rahmen der Op-Vorbereitung wird dies dann eh umgestellt.
elisabethh.1900
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  #2  
Alt 25.05.2009, 08:32
majawa majawa ist offline
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Standard AW: In grosser Sorge...

Zitat:
Zitat von Elisabethh.1900 Beitrag anzeigen
Hallo, frage doch mal, ob er vielleicht einige BE mehr bekommen kann, es nützt doch nichts,wenn er ständig Hunger hat. Im Rahmen der Op-Vorbereitung wird dies dann eh umgestellt.
elisabethh.1900
da wollte gestern auf dem sonntag niemand mit mir verhandeln

ich bemühe mich ausserdem gerade doch um eine 2. meinung. nicht weil ich den jetzigen ärzten nicht vertraue, sondern weil ich mir alles einfach bestätigen lassen möchte. ich könnte mein leben nicht mehr glücklich werden, wenn ich ich mir sage "hättest du es damals mal anders gemacht".

ich wünsche euch allen kraft für die anstehende woche!
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  #3  
Alt 25.05.2009, 10:21
elsch elsch ist offline
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Standard AW: In grosser Sorge...

hallo majawa,
ich kann dir und deinem vater nur raten eine zweitmeinung einzuholen. als mein mann an bsdk erkrankte sagte man uns in unsere klinik sie seien auf den neusten stand und wo anders könnte man auch nicht anders behandelt werden. wir sind dann nach heidelberg und ich kann dir aus überzeugung sagen, alleine die chemo war anders(verträglicher.) weil ganz anders eingesetzt. bei allem was diese krankheit mit sich bringt. es gilt auch eine gute lebensquallität zu erhalten. es ist nätürlich einfacher im ortansässigen krankenhaus behandelt zu werden. aber wer nicht oft solch eine krankheit behandelt hat nicht die erfahrung, wie jemand der jeden tag mehrmals(spezialkliniken) täglich damit zu tun hat. wofür gibt es sonst ärztr (spezielisten).
__________________
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  #4  
Alt 25.05.2009, 10:42
majawa majawa ist offline
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Standard AW: In grosser Sorge...

was ich auch erst einmal will ist, dass mir ein weiterer arzt so ein paar ungereimtheiten erklärt. z.b. wieso kein tumormarker, warum man definitiv von was bösem ausgeht - obwohl man noch nicht einmal eine gewebeprobe hat - und es nicht doch eine chronische pankreatitis sein könnte, da die symptome doch recht ähnlich sind.

aber sehr wahrscheinlich ist das alles nur aus der sicht des besorgten sohns, der sich an einem strohhalm klammert und das alles nicht wahrhaben will.
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  #5  
Alt 25.05.2009, 10:54
elsch elsch ist offline
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Standard AW: In grosser Sorge...

hallo majawa,
man klammert sich an jeden strohalm. mein mann ist damals in einer studie aufgenommen worden(kommt man meist nur wenn vorher nicht behandelt wurde) die chemo dauerte fast den ganzen tag(hier eine stunde) er bekam vorher etliche medis zur verträglichkeit, anschließen kochsalzlösung. in bludenz wo wir im urlaub die chemo machen ließen gaben sie sogar noch glucose, damit der körper sich besser erholte. am anderen tag ist mein mann ski gelaufen. und wenn er hier die chemo bekam war im schlecht. also du sieht man kann schon einiges machen. für mich war immer wichtig eine gut lebenqüalität für ihn zu erreichen.
__________________
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  #6  
Alt 25.05.2009, 11:11
majawa majawa ist offline
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Standard AW: In grosser Sorge...

Zitat:
Zitat von elsch Beitrag anzeigen
hallo majawa,
man klammert sich an jeden strohalm.
das ist wohl wahr :-(

Zitat:
Zitat von elsch Beitrag anzeigen
für mich war immer wichtig eine gut lebenqüalität für ihn zu erreichen.
das sehe ich genauso! mein vater ist ein leidenschaftlicher fahrradfahrer. ich bin jetzt schon am überlegen wie wir das alles nach einer eventuellen op und den ganzen problemchen die diese op dann mit sich bringt, vereinbaren können

was mich auch an mich gerade ein wenig stört, ich gehe zu grosse schritte. ich sollte die op abwarten und dann weiterschauen!

dann macht sich meine freundin grosse sorgen um mich, weil ich seit 2 wochen kaum noch esse, 7k abgenommen habe und nur noch zwischen job, krankenhaus und ärzten pendel. sie meinte ich müsste auch kraft aufbauen, da die schlimmste zeit noch bevorsteht. irgendwie bekomme ich es gerade nicht hin ein eigenes leben neben der krankheit und dem leiden meines vaters zu führen.
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  #7  
Alt 25.05.2009, 13:58
Ursula Krug Ursula Krug ist offline
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Standard AW: In grosser Sorge...

Hallo Majawa

holt euch unbedingt eine zweite Meinung!!!

Du schreibst, die Bauchspeicheldrüse müsste ganz heraus! Bei der OP durch Spezialisten ist vielleicht! auch eine Teilresektion möglich. Die Lebensqualität danach ist immer noch besser, als ohne BSD.

Auch bei mir gab es keinen Tumormarker. Ich habe in 2 Monaten 10 kg abgenommen, bis sich bei einem CT herausstellte, dass in der BSD mehrere IPMN sind (lt. ärztlicher Meinung eine Vorstufe zu bösartigen Tumoren.

Ich bin so alt wie dein Vater und hatte eine Whipple-OP letztes Jahr im Mai. Die Zeit danach war nicht leicht, aber die Reha hat viel geholfen. Heute arbeite ich wieder voll und mache Sport, vor allem Rad fahren und Schwimmen.

Gebt die Hoffnung nicht auf und fragt vor allem bei den Ärzten immer nach! Du findest im Internet auch Selbsthilfegruppen (z. B. TEB), die dir Hilfestellung geben.

Ich wünsche euch viel Kraft und Zuversicht!

Ursula
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  #8  
Alt 26.05.2009, 11:43
Benutzerbild von Astreya
Astreya Astreya ist offline
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Standard AW: In grosser Sorge...

Zitat:
Zitat von majawa Beitrag anzeigen
das sehe ich genauso! mein vater ist ein leidenschaftlicher fahrradfahrer. ich bin jetzt schon am überlegen wie wir das alles nach einer eventuellen op und den ganzen problemchen die diese op dann mit sich bringt, vereinbaren können
Ich komme zwar aus dem Darmkrebsforum, weil mein Dad mit einem solchen Gewächs zu tun hat, aber da er auch ein leidenschaftlicher Fahrradfahrer ist, haben wir ihm die Bücher von Lance Armstrong zum Lesen gegeben. Lance Armstrong hatte ja eine üble Prognose bei Hodenkrebs, ist aber durch aggressive Behandlung und nie aufgeben den Krebs soweit losgeworden und hat anschließend ein paar Mal die Tour de France gewonnen. Mein Vater war begeistert und meinte, warum sollte er das nicht auch schaffen?

Vielleicht wäre das auch ein Kick für Deinen Vater?

BDSK ist natürlich eine etwas problematischere Krebsart, aber so lange noch keine Metastasen entdeckt worden sind, ist ja durchaus ein kurativer Ansatz möglich und auch schon bei einigen Leuten erfolgreich gewesen. Wenn es irgend geht, solltet ihr aber wirklich die OP bei erfahrenen Operateuren in dem Bereich machen, da die Strukturen rund um die Bauchspeicheldrüse ziemlich komplex sind und der Chirurg ein echter Künstler sein sollte, der sich dort richtig hindurch navigieren kann. Da sind nach meinem Wissensstand wirklich Heidelberg oder Bochum sinnvolle Adressen. Überlegt es Euch eventuell doch noch einmal (aber nicht zu lange). ^^

Bb, Astreya

Geändert von Astreya (26.05.2009 um 11:46 Uhr)
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