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#1
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AW: Keine Symptome, Tumor in der Speiseröhre, wohin in Berlin?
Hallo,
also Virchow gehört wie das Benjamin Franklin ebenfalls zur Charite, damit besteht die Gefahr, dass man innerhalb der Charite doch immer wieder an die gleiche Klinik verwiesen wird bzw. die Ergebnisse liegen ja bereits im Computer vor. Ich würde für eine Zweitmeinung eher auf Vivantes zurückgreifen, das wäre dann z.B. KHS Friedrichshain/Humbold/Spandau. edit: Mahrzahn hat z.B. Gastroenterologie Guckst Du hier....http://www.vivantes.de/web/einrichtungen/mvz.htm Gruß, Michael
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Malignes Melanom pT4bN0M0, Clark IV TD12mm, Stadium IIC, 20 Jahre verschleppt Geändert von micha54 (11.06.2009 um 17:43 Uhr) |
#2
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AW: Keine Symptome, Tumor in der Speiseröhre, wohin in Berlin?
OK, zunächst besten Dank. Diese weisse Liste ist ja mal ziemlich cool. Ich bin zwar ein alter Web-Junkie, aber die kannte ich noch nicht. Naja, ich kenne Krankenhäuser eben nur von außen...
Was ich in den letzten Tagen über Krebs gelesen habe, würde wohl zwei Telefonbücher füllen. Himmel, ist das eine heimtückische Krankheit. Ich finde es sehr bezeichnend, dass 33% der Europäer im Laufe ihres Lebens an irgendeinem Krebs erkranken, und nahezu 0% fast aller Naturvölker. Oder dass die Wissenschaft derzeit recht resignativ von 1 Milliarde Krebstoten während des 21. Jahrhunderts ausgeht, zeigt, dass man nicht wirklich weiterkommt. Naja, aber das nur am Rande. Ist zwar interessant, aber hilft meiner Mutter jetzt auch nicht. Wer noch andere Infos hat, vielleicht in den genannten Kliniken den einen oder anderen Facharzt kennt, immer her damit. Ich nehme alles, was ich kriegen kann. Gruß, Samuel Geändert von Samuel (12.06.2009 um 09:16 Uhr) |
#3
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AW: Keine Symptome, Tumor in der Speiseröhre, wohin in Berlin?
Hallo Samuel,
ich denke schon, dass die Medizin auf einem guten Weg ist. Leider ist Krebs keine Schweinegrippe, also eine Krankheit, für die man spätestens sechs bis acht Monaten nach Ausbruch einen Impfstoff produ- und applizieren kann. (Und die nebenbei auch noch vergleichsweise trivial zu behandeln ist.) Sieh mal, in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts war bspw. Hodenkrebs noch ein Todesurteil. Mit der Entdeckung der platinhaltigen Zytostatika konnte tatsächlich ein Durchbruch erzielt werden. Heute ist Hodenkrebs sogar dann noch gut behandelbar, wenn bereits multiple Metastasen festgestellt wurden. Der amerikanische Radprofi Lance Armstrong ist nur ein Beispiel von vielen. Die Heilungschancen sind > 90%. In der Krebs-Forschung wird einiges getan und das Waffenarsenal gegen diese Plage der Menschheit wird stetig erweitert. Natürlich ist der Speiseröhrenkrebs ein tückischer und bisweilen unfairer Gegner und dennoch kann geholfen werden, wie man u.a. am Beispiel Ullas wunderbar erkennen kann. Steckt den Kopf nicht in den Sand! Alles Liebe, thomue. |
#4
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AW: Keine Symptome, Tumor in der Speiseröhre, wohin in Berlin?
Mensch Samuel,noch hört sich das alles doch sehr gut an.Sie hat keine metastasen was schon mal sehr sehr gut ist.Noch kannst du viel Hoffen.Das werdet ihr schaffen wirst schon sehen. Viele kraftpakete und fühle dich fest Gedrückt.
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#5
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AW: Keine Symptome, Tumor in der Speiseröhre, wohin in Berlin?
Hallo Samuel!
Ich habe Deinen Beitrag erst jetzt gelesen. Ich war damals vor über 3 Jahren auch Berliner und wurde im Virchow-Klinikum operiert. Dort werden mehr derartige Operationen gemacht als im Franklin. Virchow ist zwar eine Maschine, alles sehr routiniert, kaum Zuwendung. Aber wir wollen ja gesund werden und nicht geseelsorgt. Für den Himmel ist später noch Zeit. Also Virchow sind nach meiner Erfahrung einfach die Cracks. Das Barret ist je bei Deiner Mutter sehr klein. Versucht mal einen Termin bei Prof. Rösch zu kriegen. Eventuell kann die Operation vermieden werden, wenn der Befund nur offensichtlich oberflächlig ist. Prof. Rösch(ist zwar ein Bayer, aber was soll's ) macht erstmal eine bildgebende Ösophaguskopie und sagt dann, was zu tun ist. Alles Gute!
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Es gibt zwei Arten, sein Leben zu leben: entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles ein Wunder. Ich glaube an Letzteres. (Einstein) |
#6
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AW: Keine Symptome, Tumor in der Speiseröhre, wohin in Berlin?
Hallo Gärtner,
ich befürchte, der Prof. Dr. Rösch ist jetzt in Frankfurt. Die Umstrukturierung der Charité ist halt im vollen Gange und hinterlässt auch bleibende Schäden. Gruß, Michael
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Malignes Melanom pT4bN0M0, Clark IV TD12mm, Stadium IIC, 20 Jahre verschleppt |
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