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  #16  
Alt 14.03.2009, 20:40
zimtbaum
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard AW: 18 mal Chemo??

Hallo Muutze,

meine erste Chemo (Taxol) sollte ich in wöchentlichen Abständen 18 mal bekommen, dafür aber mit einer verringerten Dosis, um die Nebenwirkungen zu reduzieren. Leider hatte ich nach 5 - 6 mal bereits Polyneuropathie in den Füßen, so dass die Chemo abgebrochen wurde. Zu den Knochenschmerzen kann ich dir leider nichts sagen, denn die hatte und habe ich trotz Knochenmetastasen nicht.

Ich wünsche dir und deiner Mutter alles, alles Gute und vor allem viel Kraft.

Liebe Grüße

Bettina
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  #17  
Alt 14.03.2009, 22:31
***FIGHTERGIRL*** ***FIGHTERGIRL*** ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 04.11.2008
Ort: SCHOGGILAND
Beiträge: 318
Standard AW: 18 mal Chemo??

Hallo Muutze,
tut mir leid mit deiner mutter.
ich kann nur selber von mir berichten habe EK im spätstadium. bekam erst mal 6 chemo mit carboplatin und taxol. meine nebenwirkungen, gelenkschmerzen, haarausfall, magenbrennen, übelkeit, kribbeln im finger und zehen und irrsinnig müde. habe morhpium in flüssiger form und morphiumpflaster bekommen gegen die schmerzen.
da mir aber diese chemo bei mir nicht geholfen habe. wurde letztes jahr auf caelyx umgestellt, die nebenwirkungen äussern sich in anderer form, massive hautprobleme.
insgesamt sind bei mir 13 mal chemo mit caelyx geplant, (hatte schon 5).
dazu noch die 6 ersten chemos=19 mal.also auch nicht wenig.
es klingt schon erschreckend, so viele chemos.
es ist heftig nicht nur körperlich.

hoffe ich könnte dir etwas helfen .

wünsche dir und vor allem deine mamma viel viel kraft
viele liebe grüsse
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  #18  
Alt 14.03.2009, 23:46
Dendrit Dendrit ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 06.04.2008
Ort: Bayern
Beiträge: 148
Standard AW: 18 mal Chemo??

Hallo Muutze,

ich hatte andere Medikamente und hatte "nur" 6 Zyklen. Bei den Knochenschmerzen fiel mir etwas ein, da ich die auch hatte: vermutlich sind die Leukos gesunken und der Körper versucht, welche herzustellen - in den Knochen. Deshalb auch dort die Schmerzen.

Bekommt Deine Mutter was dafür? Ich bekam Spritzen. Als sie extrem niedrig waren 3x alle 3 Tage eine. Bei der ersten Spritze war ich vor Knochenschmerzen so gut wie "Bewegungsunfähig". Bei den nächsten hatte ich kein Problem. (Mir halfen auch keine Schmerzmittel.)

Wenn tatsächlich die Leukoproduktion das Übel ist, ist es natürlich verständlich, wenn sie sowieso schon Probleme mit den Knochen hatte, dass sie fertig ist.

Viel Kraft für Deine Mutter und Dir auch starke Nerven!

Manuela
__________________
Versuche, unbekümmert zu leben wie ein Kind. Für das Kind zählt der Moment - es staunt über jeden.
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  #19  
Alt 15.03.2009, 17:30
Kerstin66 Kerstin66 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 03.06.2007
Beiträge: 57
Standard AW: Meine Mutter hat diese Woche ihre erste Chemo

Hallo Muutze,

in Deiner ersten Fragestellung tauchte ein Mittel gegen die Schmerzen bei Knochenmetas auf. Handelt es sich dabei um ein Bisphosphonat? Eventuell Zometa? Das wird dann bei der Chemo gleich mit über Infusion verabreicht oder in ca. 4 wöchentlicher Abstand.

Sollten sich die Kiefer und Zahnprobleme nicht zwischenzeitlich verbessert oder sogar ganz verschwunden sein, sollte Deine Mutter Ihren Onkologen und/oder Zahnarzt unbedingt über diese Probleme informieren. Bisphosphonate können/stehen in Verdacht Kiefernekrosen auslösen zu können. Hier ist unbedingt "Vorsicht die Mutter der Porzellankiste". Vor allem wenn eine Entzündung bereits besteht. Ansonsten ist ein kometenter Zahnarzt sicher auch der Ansprechpartner bei der Zahnhygiene unter Chemo.

Alles Liebe an Deine Mutter

Kerstin
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  #20  
Alt 30.08.2009, 08:35
Muutze Muutze ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 26.01.2009
Beiträge: 8
Standard AW: Meine Mutter hat diese Woche ihre erste Chemo

Wir haben am Freitag die schreckliche Nachricht bekommen, das man meiner Mutter nicht mehr helfen kann. Die Chemo hat gut auf den Tumor in der Brust angesprochen allerdings sind die Metastasen in der Leber mehr geworden und jetzt sind auch noch Metastasen im Hirn. Meine Mutter liegt zur Zeit im Krankenhaus in der Schmerztherapie, da sie schlimme Schmerzen aufgrund der Metastasen in Hüftgelenk hat.
Eine der Hirnmetastasen ist geschwollen und drückt aufs Gehirn, das bewirkt, das sie total VErwirrt ist und Halluzinationen hat. Seit gestern bekommt sie hochdosiertes Cortison, was die Schwellung abklingen lässt und gestern war sie auch sehr klar im Kopf!!!! Mein Vater ist total fertig. Meine Eltern sind seit 40 Jahren verheiratet, und nie getrennt gewesen. Er hat so ne Angst alleine zu sein. Wir wollen jetzt unbedingt versuchen die Mutter nach Hause zu holen, damit Sie wenigsen zu Hause sterben kann. Sie soll auf keinen Fall im Krankenhaus steben. Ich hoffe das die Ärzte uns am Montag grünes Licht geben. Bin total fertig im Moment, die Trauer um meine Mutter und die Sorge um meinen Vater. Aber es muß ja irgendwie weiter gehen....
Hat jemand von Euch Erfahrungen bezüglich Hirnmetastasen?
Vielen lieben Dank!!!
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