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#1
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AW: Hilfe beim Verstehen des Arztbriefs
Hallo Mimoeschen,
würde nochmals den Hausarzt anrufen bzw. er soll Deine Mutter nochmals abhorchen. Hat Deine Mutter Fieber? Bei Wasser auf der Lunge hätte das Der Hausarzt beim Abhorchen festgestellt. Viele Grüsse Gabi
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ED April 2008: Kleinzelliges Bronchialkarzinom pT4c,N3,M1,G3(StadiumIV)Nebenierenmetastasen re., Lymphknotenmetastasen bds. 01/09 Lebermetastasen, Lympknotenmetastase kleinkurv. Magen, 01/10 LK Bauchspeicheldrüse und Mediastium ED April 08: Brochoskopie: Exzision und Laser-Destruktion 5-8/08: Chemo Carboplatin /Etoposid, 9-10/08:Bestrahlung Bronchial Tumor 41 Gy 1-3/09: ChemoTopotecan, 4-7/09: Chemo ACO 9-11/09 FOLFIRI, 11-12/09 Taxotere, seit 1/10 Bendamustin |
#2
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AW: Hilfe beim Verstehen des Arztbriefs
Danke Gabi,
sie waren heute früh erst beim Arzt, der hat sie abgehört. Und Fieber hat sie auch keins soweit ich weiß, sie misst auch regelmäßig... Ich bin froh wenn näächste Woche Donnerstag ist und die beiden in Reha sind wo Leute sich auskennen und sie nicht so auf sich gestellt sind... Ich finde es komisch dass man ihnen auch garkein Gespräch angeboten hat, mit einem Psychoonkologen oder so. Ich find es garnicht verwunderlich dass meie Mutter gerade am Rad dreht, nach dem was im letzten halben Jahr alles aus heiterem Himmel auf sie eingestürzt ist... würde ihr nur so gern helfen... |
#3
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AW: Hilfe beim Verstehen des Arztbriefs
hallo mimoeschen,
ich würde auch nochmals beim arzt nachfragen. mein papa hat zwar nach der op auch gemerkt, dass die halbe lunge fehlt, aber über richtige atemnot hat er nicht einmal geklagt. lieber einmal zu viel nachfragen als zu wenig. die psychologische hilfe kommt dann in der reha und wird deiner mama sicherlich helfen. ich drücke euch die daumen. lg, nicole |
#4
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AW: Hilfe beim Verstehen des Arztbriefs
Hallo
Das Ende vom Lied gestern war dass der diensthabende Notarzt gerufen wurde weil meine Mutter nachdem sie eine halbe Tavor genommen hatte zwar wieder ruhiger war, das enge Gefühl in der Lunge aber dann bald wiederkam. Der Arzt meinte es sei keine organische Ursache sondern eine motorische (?), da sie die starken Schmerzmittel gerade abgesetzt hat und das was sie zur Zeit noch nimmt nicht ausreicht. Dadurch kommt es zu Krämpfen in der Lunge. Sie bekommt jetzt Diclophenac aber es ist heute auch noch nicht viel besser... Ich glaube so richtig hat keiner von uns damit gerechnet dass sie nach der op doch so lange so eingeschränkt sein wird. Vor der op hatten wir zwar Angst davor aber unmittelbar danach hat sie jeden Tag so große Fortschritte gemacht, dass man dachte das geht so weiter bis sie wieder ganz fit ist. Aber jetzt ist es seit einer Woche unverändert oder eher wieder schlimmer, das ist irgendwie beängstigend und macht einem die Schwere einer solchen OP erst richtig bewusst... Ich hoffe es geht ihr bald besser. |
#5
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AW: Hilfe beim Verstehen des Arztbriefs
Mein Vater bringt meine Mutter gerade wieder zurück nach Wiesbaden in die Klinik, damit die Schmerzmittel neu eingestellt werden können. Sie muss dann ein paar Tage da bleiben...
Naja, ich hoffe sie können dann wenigstens vielleicht doch genauer schauen wo das Problem ist, wenigstens ist sie da in besseren Händen als zu Hause. Sie werden wahrscheinlich dann nochmal röntgen. Ich werde morgen nochmal mit meiner Mama reden, dass sie die Ärzte nochmal fragen soll wieso nicht nach Fernmetastasen geguckt wurde. Drückt die Daumen dass alles in Ordnung ist, ja? Danke Euch!!! |
#6
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AW: Hilfe beim Verstehen des Arztbriefs
Meine Mama hat sich einen Infekt eingefangen. Sie bekommt jetzt über den Port Antibiotika. Sie hatte vorhin im Krankenhaus auf einma 39 Fieber, vorher hatte sie (zumindest sagt sie das) garkeins. Es war also der richtige Zeitpunkt um ins Krankenhaus zu fahren. Sie ist ziemlich fertig, dass sie wieder da ist, aber so geht es ihr hoffentlich bald besser...
Viele Grüße, Mimoeschen |
#7
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AW: Hilfe beim Verstehen des Arztbriefs
Es ist eine Lungenentzünung. Gestern war ich im Krankenhaus und war bei ihr als sie von der Bronchioskopie kam. Es ging ihr sehr schlecht danach, sie musste sehr schlimm husten und hat vor Erschöpfung am ganzen Körper gezittert. Es ist zum verzweifeln, jedes Mal wenn man den Mut hat optimistisch zu sein und zu denken dass es jetzt wieder ein Stück bergauf geht, zumindest vorerst, kommt ein neues Hindernis. Meine Eltern haben keine Möglichkeit mal zur Ruhe zu kommen, nach den ganzen Urlauben und Wochenendtrips die meine Eltern geplant hatten (man will ja seinen Ruhestand genießen) und absagen mussten, musste jetzt sogar die Reha verschoben werden und langsam hab ich das Gefühl meine Mama hat auch keine Lust mehr auf diese ewigen Rückschläge. Da geht einem ja jeder Optimismus verloren...
Wird diese Angst bei jeder neuen Untersuchung irgendwann besser? Hat man irgendwann keine Panik mehr vor einem weiteren schlimmen Befund? |
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