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#1
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AW: Ein Ort zum Mut machen.
Hallo, ich möchte euch auch ein wenig Mut machen.
Bei meinem Vater (70, ansonsten gesund) ist im April Speiseröhrenkrebs festgestellt worden (Adenokarzinom), keine Metastasen. Er wurde vor 9 Wochen operiert im Helios-Klinikum Barmen bei Prof. Zirngibl. Ösophagusresektion (untere zwei Drittel) mit Magenhochzug. Die Operation war chirurgisch ein Erfolg, er hatte im Nachgang eine Lungenembolie und eine Anastomoseinsuffizient, weil er sich auf der ITS nachts im Traum die Magensonde selbst gezogen hat. Danach Sepsis, künstliches Koma, Stenteinpflanzung. Die unglaublich fitte Intensivmannschaft des Heliosklinikums hat stets besonnen reagiert und ihm damit 2x das Leben gerettet. Er hat ewig gebraucht, um danach auf die Beine zu kommen, aber diese Woche wird er zur Reha nach W-Tal Ronsdorf entlassen. Es geht voran, zwar sehr langsam, aber es geht. Er kann schon wieder kleine Mengen essen, manchmal (selten) erbricht er kleine Mengen, aber die Richtung nach vorne zur Besserung ist klar ersichtlich. Ich wünsche allen Erkrankten, dass sie Glück haben. |
#2
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AW: Ein Ort zum Mut machen.
Hallo J r
Schön das es Deinem Vater besser geht und in Wuppertal Ronsdorf wird er sich bestimmt gut erholen .Ich war selber 2 mal dort fühlte mich immer sehr gut aufgehoben . Gruß Peter http://leben-mit-speiseroehrenkrebs.net/ |
#3
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AW: Ein Ort zum Mut machen.
Hallo
Liebe Grüsse aus Bad Kreuznach sendet allen Peter bin heute angekommen ist aber bitterkalt hier |
#4
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AW: Ein Ort zum Mut machen.
Lieber Peter,
ich wünsche Dir ein frohes und gesundes Jahr 2010. Viel Erfolg bei der Reha. Erhole Dich gut! Liebe Grüße Viola |
#5
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AW: Ein Ort zum Mut machen.
Leute, ich möchte euch weiter Mut machen. Mein Vater, von dem ich im September 2009 zuletzt berichtete, ist tatsächlich im Spanienurlaub gerade. Er hat summa summarum 9 Monate gebraucht, um sich von seiner Speiseröhrenresektion zu erholen. Er hat insgesamt drei Komplikationen überstanden, davon 2 im Krankenhaus und später zuhause noch ein Pleuraempyem. Zwar hat er von 105 Kilo auf 60 Kilo abgenommen und sieht sehr verändert aus, aber er hat es tatsächlich geschafft, seinen großen Traum eines Urlaubs auf den Balearen zu leben. Er isst RECHT normal und kann das Essen inzwischen gut bei sich behalten.
Ich hoffe, das macht euch Mut. Grüße, Jochen |
#6
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AW: Ein Ort zum Mut machen.
Hallo zusammen
Nach langer Zeit möchte ich hier einmal schreiben. Meine letzte Chemo ist nun schon wieder 3 Monate her und nun muß ich heute ins CT zur Kontrolle.Ich gehe wie immer mit gemischte Gefühlen dort hin .Beim Schlucken schmerzt der Rücken etwas und mit meiner Luft ist es auch nicht ganz so toll aber es ist ok.Am samstag haben wir mit 10 leuten eine Kanutour auf der Ruhr gemacht ,hat viel Spass gemacht und etwas abgelenkt.Ihr seht das es trotz Palliativer Behandlung noch schöne dinge gibt. Nun warte ich mal das Ergebniss ab und melde mich dann wieder. Gruß Peter. www.leben-mit-speiseroehrenkrebs.net Geändert von peter3 (16.08.2010 um 06:16 Uhr) |
#7
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AW: Ein Ort zum Mut machen.
Hallo Peter,
drücke dir fest die Daumen für deine Untersuchung heute. LG Monika |
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