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#1
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AW: Fragen zum epitheloidem Mesotheliom
Hallo zusammen......,
auch mal wieder ein kurzes Lebenszeichen von mir.Am Donnerstag hatte unser Sohn Geburtstag und ich habe meinen Vater nach knapp 2 Wochen wieder gesehen.Und was soll ich sagen,er sah richtig gut aus.Hat ein paar Kilo zugenommen( freu!)und hat einen richtig guten Appetit.Ist doch mal was positives!Seine Chemo ist ab jetzt nur noch eine Monotherapie und wir wollen hoffen,das sie weiterhin einigermaßen gut anschlägt.Und im neuen Jahr will er dann mit meiner Mutter,die ja auch 2 Krebs OP´s hatte in REHA fahren. Nur bei der BG ist der Antrag immer noch nicht durch,obwohl mein Bruder ständig dort nachhakt.Hat das bei euch auch so lange gedauert? So,wünsche euch allen ein schönes WE und hoffe es geht allen einigermaßen gut. @ Bernhard:Habe länger auch nichts von dir gehört.Aber vielleicht war die OP ja schon.Hoffe dir gehts gut! Alles Liebe Tinchen Geändert von Tinchen68 (07.11.2009 um 14:40 Uhr) |
#2
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AW: Fragen zum epitheloidem Mesotheliom
Hallo, tinchen;
ja, meine OP ist vorbei. Ich war in Essen; ich denke, in sehr guten Händen. in einer Woche sind alle Voruntersuchungen noch mal wiederholt worden. Am Donnerstag wurden die regionären Lymphknoten in einer OP biopsiert, sie waren tumorfrei. Also: Bahn frei für die große Radikal-OP. Als ich am folgendeb Montag nachmittag aufwachte, hatte ich doch noch meine Lunge und mein Zwerchfell!! Am Aortenbogen konnte der Krebs nicht entfernt werden; sonst hat sich die gesamte Pleura gut abziehen lassen können, war also noch nicht in di Tiefe gewachsen. Aber da nicht 100% entfernt werden konnten, hat der Prof. bei der OP entschieden, es bei der Pleurektomie und der dekortikation der Lunge zu belassen. Mir geht es mittelprächtig; die OP ist jetzt 3 Wochen vorbei und ich habe Probleme mit dem geschwächten Zwergfell. Mit Schmerztabletten ist es aber auszuhalten; nur reduzieren kann ich noch nicht. Ich kann 600 m spazieren gehen; dann habe ich keine Lust mehr, weil sich der Bauch spannt. Also kein Sport mehr! Am dienstag habe ich einen Termin zur Bestrahlung in Offenbach; das hat mein Prof für mich organisiert, er meinte, die beste Bestrahlung ist gerade gut genug. Viele Grüße an alle in diesem Forum! Bernhard |
#3
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AW: Fragen zum epitheloidem Mesotheliom
Hallo Bernhard.......,
es st gut zu hören,das du die OP soweit gut überstanden hast.Das freut mich sehr,zumal hier in den letzten Wochen doch wieder traurige Nachrichten kamen.Positiv ist doch das sie wohl einiges machen konnten,wenn auch nicht 100% alles weg ist.Aber vielleicht durch die Bestrahlung und Evtl.Chemo. Meinst du denn nicht,das du nach einiger Zeit evtl.wieder leichten Sport machen kannst?Es ist ja erst 3 Wochen her und wird bestimmt noch besser.Bei meinem Vater ist es ein Rauf und Runter.Mal gehts einigermaßen und dann ist es ihm wieder einige Tage ganz mies.Zumindest ist die Anerkennung auf Berufskrankheit bei der BG durch.Hat doch nun ein halbes Jahr gedauert und hätte sich auch noch weiter hingezogen,wenn mein Bruder da nicht ganz massiv nachgehakt hätte.Es gibt meinem Vater zwar leider nicht die Gesundheit zurück,aber es ist zumindest ein minimaler Trost. Wünsche dir lieber Bernhard,weiterhin gute Besserung und das es "aufwärts"geht. LG auch an die anderen und alles Gute! Bettina
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In liebevoller Erinnerung:Papa 30.12.1938 - 31.01.2011 |
#4
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AW: Fragen zum epitheloidem Mesotheliom
Hi Bernhard,
das freut mich aber auch sehr, das Du es einigermassen überstanden hast...lass ruhig mal wieder von Dir hören... Mein Vater kämpft sich durch die Chemo und war zwischendurch auch 2 Wochen in dieser hier öfter erwähnten Schweizer "Klinik", die eigentlich keine wirklich medizinische Klinik ist. Irgendwie verdienen die Menschen da wohl ihr Geld mit langen Gesprächen und rumprobieren von tollen und teuren homöphatischen Substanzen...und nicht zu vergessen den wöchentlichen, kostenpflichtigen Anrufen als Nachsorge...mein Vater macht das seiner Lebensgefährtin zuliebe (für die diese Anrufe extrem wichtig zu sein scheinen), aber nicht weil er das Gefühl hat, das es ihm hilft...naja was soll man dazu sagen..ist seine Entscheidung... LG an Alle Sonja |
#5
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AW: Fragen zum epitheloidem Mesotheliom
Hallo Sonja, liebe betroffene Gemeinde,
mich als rational denkenden Menschen kannst Du nicht mit einer Verdünnung von 1:100000 begeistern. Ich glaube, daß es nur wirkt, wenn mann dran glaubt; leider glaube ich nicht daran, das mein Mesotheliom mit Handauflegen und Homöopathie zu heilen ist. Hier hat ein guter Operateur in Essen seinen Anteil daran, daß mir Lebensqualität geblieben ist, die bei einer Extrapleuralen Pneumonektomie nicht so geblieben wäre. 98% des Krebses sind weg, eine kleine Stelle am Aortenbogen wird noch bestrahlt; Kurativ zu 70%. Meine Pleura ist weg, mein Zwergfell nur noch halb so dick... und die Stärkung meines Imunsytems gehe ich nicht mit Mistelextrakt und Handauflegen, sondern mit Spaziergängen und viel Mut und Plänen an. Viele liebe Grüße Bernhard |
#6
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AW: Fragen zum epitheloidem Mesotheliom
Hallo zusammen.......,
ich möchte allen hier ein schönes besinnliches Weihnachtsfest wünschen!Möglichst ohne Schmerzen und das man die furchtbare Krankheit vielleicht mal einen Augenblick vergessen kann. Euch auch alles Gute für 2010 und hoffentlich viel Positives! Liebe Grüße Bettina
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In liebevoller Erinnerung:Papa 30.12.1938 - 31.01.2011 |
#7
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AW: Fragen zum epitheloidem Mesotheliom
Hallo Bernhard,
bei meinem Jürgen konnten sie auch eine kleine Stelle an der Aorta und Speiseröhre operativ nicht entfernen. Da haben die Ärzte bei der OP kleine Clips gesetzt, die dann bei der Bestrahlung punktuell bearbeitet wurden. Allerdings hat ihn im Sommer 2008 die Bestrahlung mächtig von den Füßen gehauen. Aber das ist nun erst mal vergessen. Jürgen hatte im November seine 2. Kontroll CT und MRT und es ist alles weg. Auf der rechten Lungenseite ist nicht zu entdecken und auch die Patches am Zwergfell und Herzbeutel sind ohne Befund. Wir wünschen Dir alles Liebe... Marie-Luise und Jürgen aus Duisburg |
#8
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AW: Fragen zum epitheloidem Mesotheliom
Hallo zusammen......,
melde mich auch nach einiger Zeit mal wieder.Das letzte CT meines Vaters ist recht zufriedenstellend.Keine Verschlechterung!Der Tumor ist eher etwas zurückgegangen.Man weiß zwar nie wie es weitergeht,denn bei dieser Krankheit kann sich ja schnell etwas ändern,aber für den Moment sind wir sehr erleichtert! Alles Gute für euch! LG Bettina
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