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AW: Mundbodenkrebs: Erfahrungen mit Radiochemotherapie?
Hallo Kathi,
es tut mir leid, dass noch ein Tumor entdeckt wurde. Umso wichtiger ist bestimmt die Chemo. Wo ist der Tumor denn? Gegen die Probleme im Mund sollte Deine Mutter so viel wie möglich mit starkem Salbeitee spülen und gurgeln (1/2 stündlich). Vielleicht gibt es ja auch eine spezielle Zahnpasta - fragt docht mal nach. Ist Deine Mutter stationär oder ambulant? Wenn das Essen Probleme macht, kann man ja vielleicht eine Nährlösung geben. Ich war stationär und habe über Nacht eine Nährstofflösung über den Tropf bekommen. Das hat mir sehr geholfen - aber das geht natürlich nur stationär (es sei denn eine Pflegekraft kommt abends nach Hause - geht ja vielleicht auch). liebe Grüsse Nicole |
#2
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AW: Mundbodenkrebs: Erfahrungen mit Radiochemotherapie?
Hallo Nicole,
frohes neues Jahr (darf man das noch sagen?)! Entschuldige bitte meine späte Antwort, aber ich habe die letzten Wochen versucht, mich nicht zu sehr mit dem Thema zu beschäftigen, da es mich innerlich zerrissen hätte. Deine Tipps mit Salbeitee und der speziellen Zahnpasta haben wir gerne befolgt. Leider kann sie inzwischen gar nichts mehr oral zu sich nehmen geschweige denn gurgeln. Der "neue" Tumor befindet sich in der Brust. Natürlich bösartig. Aber die Chemo bewirkt wenigstens, dass er nicht weiter wachsen kann. Die OP folgt, sobald die aktuelle Therapie abgeschlossen ist. Nach der OP heißt es wieder: Bestrahlung. Ca. 32 Stück. Und eventuell wieder Chemo. Leider hat sie nun auch noch ihre Haare verloren, auf die sie immer sehr stolz war. Aber sie hält sich wacker. Mich irritiert nur, wie die Ärzte sicherstellen wollen, dass nicht noch andere Körperstellen von Krebs befallen sind. Ein Ganzkörper-CT wurde nie gemacht. Wünsche Euch allen ein wundervolles Wochenende. Liebe Grüße Kathi |
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