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#1
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AW: Diagnose Gebärmutterhalskrebs
So, möchte mein Thread mal wieder aktualisieren ...
kurz vor Weihnachten war ich also nun in der Uniklinik Leipzig. Ich muß wirklich nochmal schreiben ... dort sind alle sehr nett und man fühlt sich wirklich sehr gut aufgehoben - einfach toll! Wurde unter Narkose vom Professor untersucht, Ultraschall, MRT und Röntgen wurde auch alles gemacht. Nun empfielt der Professor nur noch ein PET-CT als Diagnosesicherung. Leider steht gerade diese Untersuchung ja bei Gebährmutterhalskrebs nicht auf der Liste der Krankenkasse ... d.h., ich habe jetzt erstmal eine Kostenübernahme bei der Krankenkasse gestellt, aber die Chancen sehen schlecht aus Egal, meine Familie und ich haben beschlossen, diese Untersuchung auf alle Fälle machen zu lassen, dann müssen wir eben selber bezahlen. Aber was soll ich machen warten bis die Krankenkasse irgendwas entscheidet? ... die Zeit hab ich nicht, bzw. will ich nicht vertrödeln - dieses PET-CT nicht machen lassen? ... und mir später vllt. furchtbare Vorwürfe machen, diese Chance nicht genutzt zu haben? Ich ärgere mich soooo sehr ... da gibt es hochmoderne Möglichkeiten, genauer eine Diagnostik zu machen, die dem Krebspatienten sehr nutzen könnte und die Krankenkassen zucken mit den Schultern, bekunden zwar Mitleid, aber im Endeffekt ist man auf sich selber gestellt Unfassbar! Nun zu meiner vorläufigen Diagnose FIGO 2b, Verdacht auf große paramentrane Metastase (deshalb auch das PET-CT) Operiert werden soll wohl erstmal nicht ... vorläufiger Behandlungsvorschlag wäre entweder eine neoadjuvante Chemotherapie (um den Tumor kleiner zu machen) und danach OP (TMMR) oder eine Chemoradiotherapie. Ich denke, das ganz ausführliche und genaue Gespräch, in dem ich mich dann auch entscheiden muß, kommt dann nach dem PET-CT. Wenn ich Glück hab, wird das nächste Woche gemacht. Ansonsten gehts mir eigentlich ganz gut. Manchmal hab ich Schmerzen im Unterleib (genau da, wo der Tumor sitzen soll). Weiß aber nicht genau, ob das wirklich von dem "Teil" kommt, oder ich mir das nur "einrede", da ich das erst habe, seitdem ich auch weiß, wo der doofe Krebs sitzt. (manchmal habe ich auch ein Gefühl, als würde ich merken, wie das Teil wächs - was ja eigentlich doch völliger Quatsch ist?!) Vielleicht kann mir ja einer helfen und was zu den Behandlungsvorschlägen schreiben? Ich wünsche auf allen Fällen hier ALLEN einen guten Rutsch und ein ZUVERSICHTLICHES, ZUFRIEDENES, GLÜCKLICHES und VOR ALLEM GESUNDES neues Jahr!!! |
#2
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AW: Diagnose Gebärmutterhalskrebs
Morgen hab ich nun meinen Termin für das PET-CT ... bin ein wenig aufgeregt, weil ich nicht 100%ig weiß, was auf mich zukommt
Die Kostenübernahme ist allerdings leider immernoch nicht geklärt ... drückt mir die Daumen, dass der Med.Dienst "spendabel" zum Jahresanfang ist. |
#3
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AW: Diagnose Gebärmutterhalskrebs
Ich drücke Dir alle Daumen, Hufe, Pfoten, Klauen die wir hier zur Verfügung haben!
Ich hoffe, Du bekommst ein gutes Ergebnis und die Angelegenheit ist unkompliziert, schmerzlos und vor allem restlos zu beseitigen. Alles, alles Gute!!! |
#4
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AW: Diagnose Gebärmutterhalskrebs
Hallo,
ich wünsche Dir auch alles Glück. Mach Dir bitte keine Gedanken wegen der Bezahlung des PET CT. Ich habe noch niemenden dies selber zahlen sehen, wenn eine medizinsiche Indikation besteht, wie bei Dir. Außerdem sind Unikliniken ganz froh, wenn ihre Geräte laufen. Alles liebe, sonnelacht |
#5
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AW: Diagnose Gebärmutterhalskrebs
Ich drücke Dir auch ganz doll die Daumen !
Bei mir wird am Donnerstag ein PET-CT gemacht zur OP Planung in Leipzig ! Habe ein Rezidiv nach nichtmal 7 Monaten Ich hoffe , das es bald losgeht und ich operiert werden kann !!! Dir liebe shocked wünsche ich alles Glück der Welt , und das das CT sehr gut ausfällt !!!
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Die wahre Kunst des Lebens ist , einmal mehr aufzustehen , als zu fallen ! Es grüßt euch ganz lieb , Pia Meine Diagnose :Plattenepithel-Carcinom der Cervix TNM : pT1b1 G3 L1 V1 pN0 (0/23) pR0 |
#6
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AW: Diagnose Gebärmutterhalskrebs
Vielen lieben Dank an Euch ... der Zuspruch tut einfach nur gut!
Werde morgen abend berichten, wie´s war. |
#7
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AW: Diagnose Gebärmutterhalskrebs
Hallo, ich bin völlig neu hier, und würde mich hier auch gerne einklinken. Ich habe die Diagnose Gebärmutterhalskrebs vor anderthalb Jahren bekommen. War schon ziemlich fortgeschritten, also primär inoperabel. Deshalb bekam ich Bestrahlung und Chemo mit Cisplatin. Und ich wollte es kaum glauben, als nach der Therapie nichts mehr nachzuweisen war. Tumor und Metastasen weg...was war ich happy.
War dann zur Reha, und wollte auch schon wieder arbeiten gehen, als meine FA mir erzählte, dass die Tumormarker wieder gestiegen sind. Termin zum PET-CT im KH. Und was soll ich Euch sagen....Metastasen in Lunge und Leber. Das hat mich doch ziemlich umgehauen. Mittlerweile hatte eine Metastase schon den Gallengang dicht gemacht, sodass ein Stent gesetzt werden musste. Und dann kam die nächste Chemo mit Cisplatin und Topotecan, sechs Zyklen. Es war klar, dass die Chemo anschlug, aber mir wurde auch von Anfang an gesagt, das es jetzt wohl so ein chronisches Ding bleiben würde. Habe seit drei Monaten eine Therapiepause und in dieser Zeit ist es mir eigentlich nur schlecht gegangen, da ich mir nach dem letzten CT wohl das tiefste Loch gesucht habe, in das ich fallen konnte. Hab nur noch heulend zu Hause gesessen und wurde immer weniger. Heute endlich hab ich es geschafft, meinen Arzt im KH anzurufen und um Hilfe gebeten, weil ich ja wohl alleine da nicht wieder rauskomme, wie es ausschaut. Ich habe keine Kraft zu kämpfen, und das war es eigentlich, was ich vorhatte. Denn ich hatte mir eigentlich vorgenommen, dass es bei mir nicht chronisch bleibt!! Mittlerweile bin ich auch meinen relativ guten Job los und Rentnerin....mit 44. Ich denke, fürs erste sollte es reichen, ich wünsche Euch allen einen schönen Tag und drücke uns allen sämtliche Daumen. Liebe Grüsse, Sigrid |
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