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Alt 03.01.2010, 06:15
Denise1978 Denise1978 ist offline
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Registriert seit: 22.11.2009
Ort: Frankfurt
Beiträge: 9
Standard AW: Das Leben nach der Whipple OP??

Guten Morgen Michaela,

diese Art von OP ist wirklich kein zuckerschlecken, aber es ist eine Chance.

Mein Mann hat sie auch hinter sich gebracht......sie dauerte ca. 11 Stunden.
Er lag glaube ich 2 Tage auf Intensiv und danach noch 4 Wochen im Krankenhaus.....danach ging es für 4 Wochen zur Reha und im Anschluss begann gleich die Chemo-Therapie die er einigermaßen "gut" vertragen hat.

Er kann nur noch kleine Mahlzeiten zu sich nehmen und muß mehrmals am Tag essen.......viele Sachen die er vor der OP sehr gern gegessen hat verträgt er nun nicht mehr.
Zur Zeit trinkt nur noch Wasser ohne Kohlensäure und Kaffee.

Ich halte Dir ganz fest die Daumen, dass alles glatt geht.

Ganz Lieben Gruss
Denise
__________________
Mein Mann - Diagnose - BSDK - pT4,pN0,cM0,L1,V1,G3

16.04.09 Whipple-OP
12.06.- 11.12.09 adjuvante Chemo mit Gemcitabine mono
1.2010 Obere GI- Blutung.....Nachweis eines Rezidivs
19.01.2010 Einleitung palliative Rad. der Tumorregion und vermutlicher Blutungsquelle
seit 28.01.2010 Einleitung d. palliativen Chemotherapie 5-FU mit Oxaliplatin
10.03.2011 Metastasen im Bauchfell sind weniger geworden*freu*
23.12.2011 im Krankenhaus eingeschlafen
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Alt 09.01.2010, 01:18
CH-Schneckerl CH-Schneckerl ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 26.08.2009
Ort: Süd-Bayern
Beiträge: 15
Standard AW: Das Leben nach der Whipple OP??

Hallo Denise
Hallo Michaela

ich drück euch beiden echt ganz fest die Daumen:

Meine Frau hat am 30.06.09 die Diagnose BDSK - inoperabel wg. Lebermetastasen- bekommen ...

und am 10.12.09 war für uns vorzeitig Weihnachten:
Erstes Controll-CT (seit Juli 2009): KEINE neuen Herde
alle bisherigen Befallsstellen REGREDIENT (zu deustch: zurück gehend).

Und jetzt?
Jetzt spielen die Blutplättchen verrückt (zu wenig) und alle Versuche diese wieder auf Vordermann zu bringen, fruchten nicht. Es droht "innere Verblutung" ..

Wenn es am Montag nicht besser wird muss wohl eine Bluttransfusion gemacht werden ...

Seit Anf.August macht meine Frau nun die Chemo ohne Pause! (immer 3 Wochen hintereinander - dann 1 Woche dazwischen mit GEMZAR und bis vor kurzem XELODA; das XELODA geht aber nicht mehr, weil die Nebenwirkungen der hochgradig entzündeten Fußsohlen und Handinnenflächen extrem schmerzhaft waren -- statt 2mal täglich XELODA gibts jetzt einmal wöchentlich (für 24 Stunden) das 5-FU (das ist der Stoff, den die Xeloda-Tabletten im Körper produzieren) flüssig über den Port (Flache hängt da um den Hals/Bauch - einen ganzen Tag; es funktioniert relativ gut ..)

Also:
positiv denken - dem Patienten Kraft mitgeben - ihn unterstützen - seine Sorgen ernst nehmen. NICHTS tun, was der Patient NICHT will ..

Grüße
CH-Schneckerl
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