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#1
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AW: Hypopharynx-Ca
Hallo Sara,
es tut mir sehr leid, daß sich bei Deinem Papa nach so langer Zeit ein Rezidiv gebildet hat. Möchte hier nur kurz meine Erfahrung bzw. jene meiner Mutter schreiben. Meiner Mutter wurde auch zu einer Radio/Chemoterapie geraten, sie hatte 35 Bestrahlungen und 3 Chemos. Leider trat der erwünschte Erfolg nicht ein und sie wurde Anfang Dezember voriges Jahr trotz Strahlentherapie erfolgreich operiert und die Heilungsprozess ist gut (lt. Ärzte). Natürlich kann auch trotz OP ein Rezidiv eintreten, wir hoffen jedoch, daß dies nie geschieht. Jeder Mensch ist einfach anders, viele haben Glück und besiegen diese verdammte Krankheit und andere nicht, was sehr sehr traurig ist. Wünsche Dir alles alles Beste Geändert von Fibi1973 (25.01.2010 um 10:52 Uhr) |
#2
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AW: Hypopharynx-Ca
Hallo Fibi
das ist ganz toll das deine Mutter das Glück hatte noch OP zu bek. hatte sie auch einen T4 ? und war der Hals nicht nach der Bestrahlung hart ? bei denen die ich bis jetzt kennengelernt habe waren die ganzen Muskeln vehärtet und ein kleiner Schnitt beim Rasieren ergab schon eine kaum stillbare Wunde das Gewebe heilt einfach nicht mehr so gut wie haben die denn bei deiner Mutter den Kehlkopf entfernt oder Teilresektion? aber auch da die Frage wie das Gewebe nachher wieder heilt . wäre echt super lieb von dir wenn du antworten würdest . |
#3
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AW: Hypopharynx-Ca
Hallo Sarah,
meine Mutter hatte ein Hypopharinxkarzinom (Rachenkrebs) T2 und Lympfknotenmetasen. Bei der OP (teilweise mit Laser) wurde ihr der Resttumor sowie die Lympfknoten links ausgeräumt. Sie hat eine ca. 8-10 cm lange Wunde, die sehr gut verheilt ist, bzw. keine Probleme gab. Im Halsinneren ist die Heilung nicht so einfach, ob das nun wg. der Bestrahlung ist weiß ich nicht. Was die Bestrahlung hinterlassen hat ist ein ständiges Ohrensausen. Leider kann ich Dir nicht sagen wieviel Gy sie bei der Bestrahlung hatte, auf alle Fälle war die Haut nach der Bestrahlung bald wieder weich (sie hatte auch immer fleißig eingecremt). Geändert von Fibi1973 (26.01.2010 um 18:16 Uhr) |
#4
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AW: Hypopharynx-Ca
Hallo zusammen,
erstmal danke für die Antworten.Eins vorweg,ich habe niemand von einer OP abgeraten.Ich meine nur das man sich beide Methoden anschauen sollte.Was hätte mir die Op genutzt wenn sie hinterher noch bestrahlen müssen.Dann wäre ich jetzt ein vom Krebs geheilter ohne Kehlkopf,ich bin lieber einer mit. Wie man sich entscheidet ist jedem seine eigene Sache zudem gibts keine Krankheitsbilder wo 100% identisch sind.Aber muss ich gleich ne ganze Sau schlachten wenn ich nur ein Schnitzel will.Zudem muss man bedenken das die Medizin jeden Tag Fortschritte macht,gerade in der Radiologie.Was vor 5 Jahren aktuell war ist schon dreimal überholt.Ich habe nur die Erfahrung gemacht das die HNO-Leute keine andere Möglichkeit in betracht ziehen wie operieren und es den Leuten auch so rüberbringen dass das Messer die einzige Möglichkeit ist.Das ist meine Meinung für meinen Fall sonst nichts.Sicher gibt es Fälle wo die Operation die bessere Möglichkeit ist,aber wie gesagt jeder Fall ist anders und es lohnt sich auch die Meinung der Radiologen einzuholen. Eben Anruf bekommen:gesundes Mädchen 51cm-3600 g.hat wohl den Wetterbericht gelesen und gemerkt weiter warten lohnt nicht,bleibt weiter kalt.War ne Blitzgeburt 1,5 Std. Gruss Klaus |
#5
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AW: Hypopharynx-Ca
Hallo Klaus,
dann mal alles alles Gute!! Und viel Spaß mit Deiner kleinen Tochter. |
#6
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AW: Hypopharynx-Ca
Lieber Klaus!
Herzlichen Glückwunsch zur Geburt Deiner Tochter und alles Glück dieser Welt für Euren gemeinsamen Weg. Ich drücke ganz toll die Daumen, dass Deine Behandlungen den gewünschten Erfolg bringen! Zum Schluss möchte ich noch ein großes Kraftpaket zusammenstellen und auf die Reise schicken! Elisabethh. |
#7
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AW: Hypopharynx-Ca
Hallo Klaus,
schön das es dir so gut geht. Ich hatte auch einen T4 und habe ihn mit Bestrahlung und Chemo erstmal besiegt, ob mal etwas wieder kommt weiß man nie. Wenn eine OP sein MUß sollte man sie natürlich machen, meine Ärzte haben mir aber gleich die Bestrahlung/Chemo vorgeschlagen und das habe ich natürlich angenommen. Und auch ich habe mit den Nachwirkungen zu kämpfen, aber es wird langsam besser. Lieben Gruß Wangi P.S.: Herzlichen Glückwunsch zur Tochter, ihr werdet bestimmt viel Spaß mit ihr haben
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