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  #1  
Alt 29.01.2010, 22:49
Benutzerbild von ablorut
ablorut ablorut ist offline
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Standard AW: Fragen zum epitheloidem Mesotheliom

Hallo Dragonheart,

ich bin ebenfalls in der Ruhrlandklinik operiert worden und bin voller Lobes über die OP. Mir ist die gesamte linke Pleura enfern worden; damit lebt man gut mit Abstrichen.
Die Klinik ist führend in der Onkologie; ich war froh, nicht in Heidelberg operiert zu werden.
Daß dort viele Griechen sind, ist wahr. Aber sie können alle deutsch! Pneumologen sind Fachärzte!

Gruß Bernhard
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  #2  
Alt 30.01.2010, 10:41
dragonheart dragonheart ist offline
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Standard AW: Fragen zum epitheloidem Mesotheliom

hallo Bernhard,

also dann hatten wir die Griechen--die eher wenig Deutsch konnten...

Und Pneumologen sind natürlich Fachärzte--allerdings gab diese dame selber zu--von dem Tumor weniger Ahnung zu haben.
Na egal--dAS hilft ja auch nicht weiter..

Wann wurde denn bei dir der Krebs entdeckt--und wie alt bist denn du?? Ich freue mich ja immer wieder darüber zu lesen, dass uns ein wenig Hoffnung bleibt--dass die restzeit meines SV noch realtiv ok werden kann.

hauptdiagnose
Epitheloid differenziertes Pleruamesotheliom rechts

Histologie
Maligner Pleuraerguss ohne Expression von CEA oder TTF-1 in den Tumorzellen

Am 04.02.10 soll eine Chemo erfolgen--dann Reha----wir hoffen, dass es ihm gut tut.

Therapie
Antero-axilläre Thorakotomie rechts--partielle Pleurektomie im Sinne einer palliativen Tumorreduktion, Talkumpoudrage und 2 fache Thoraxdrainage.

Einzig seine Schmerzen und die nun vorhandenen Depries machen es halt irre schwer zu helfen.

LG Sylvi
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  #3  
Alt 30.01.2010, 10:58
Benutzerbild von ablorut
ablorut ablorut ist offline
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Standard AW: Fragen zum epitheloidem Mesotheliom

Liebe Sylvi,

habe gerade Dein Mail geöffnet und möchte sofort antworten.
Wenn Du meine Beiträge weiter oben öffnest, wirst Du einiges über meinen (Leidens-)Weg erfahren.
Wie ich schon sagte, bin ich mit der Ruhrlandklinik in Richtung optimale Diagnose sehr gut gefahren.
Mir tut es sehr leid, daß Dein Vater nur noch palliativ behandelt werden kann; wenn der Krebs so weit fortgeschritten ist, daß er in das unterliegende gewebe schon massiv eingedrungen ist, hat die Chirurgie nur noch die Aufgabe, den Krebs soweit zu reduzieren, daß eine möglichst hohe Lebensqualität bleibt.
Bei mir hatte man am Anfang eine rein palliative Therapie mit 10 Chemos und dann nach 9-14 Monaten Schluß und fertig geplant: Da war definitiv falsch, weil Kennnisstand von vorgestern. Und das in einer Lungenklinik! Aber die kennen nur das Bronchialkarzinom und schlagen sich mit Patienten herum, die trotzdem noch weiterrauchen. Das Mesotheliom ist nur dort bekannt, wo es oft behandelt wird. Z.B. Essen.

mfg

Bernhard
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  #4  
Alt 30.01.2010, 14:03
Benutzerbild von Tinchen68
Tinchen68 Tinchen68 ist offline
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Standard AW: Fragen zum epitheloidem Mesotheliom

Hallo zusammen.......,

@Sylvi :Nachdem mein Vater im letzten Sommer aus dem KH kam,und er extrem abgenommen hatte,müde und schlapp war,hätten wir auch nicht gedacht,das er die angesetzte Chemo verträgt.Aber nach anfänglichen "Startschwierigkeiten" hat er sie doch einigermaßen gut vertragen.Natürlich hatte er auch Nebenwirkungen,aber es hielt sich in Grenzen und es gibt ja auch unterstützende Medikamente,gegen Übelkeit,Verstopfung etc.
Im Moment geht es ihm den Umständen entsprechend gut und seine Chemo ist ja auch nur noch palliativ.Der Tumor ist zumindest nicht gewachsen,sondern sogar etwas zurückgegangen.Er fährt sogar wieder längere Strecken Auto,wie erst gestern zum Geburtstag seines Enkels.Da war vor einiger Zeit überhaupt nicht dran zu denken.Er muß sich zwar auch öfter mal hinlegen wenn er Schmerzen bekommt,aber nach einer Zeit geht es meist wieder.Hoffe für euch das ihr den SV auch wieder etwas "aufpäppeln" könnt und er die Chemo gut verträgt.Wißt ihr denn welche er bekommt?

@Bernhard :Schön zu hören,das es dir den Umständen ensprechend gut geht.Ich hoffe für dich das es noch weiter aufwärts geht und du dich vielleicht später wieder "sportlich betätigen" kannst,was du doch so gerne gemacht hast.

Hab aber noch was auf dem Herzen:Mein Vater hat seit ca. 2 Wochen so eine starke Druckempfindlichkeit auf der rechten Bauchseite.Er kann kaum Kleidung darauf vertragen.Sein Onkologe hat ihn untersucht,Ulraschall gemacht,um auszuschließen das etwas mit seiner einen verbliebenen Niere nicht in Ordnung ist.Aber er konnte nichts finden.Er meinte sogar es könnte eine Gürtelrose werden,aber da auch keine typischen Bläschen kommen,ist das wohl auch auszuschließen.Es wird aber nicht besser.Vielleicht hat ja jemand eine Idee,was das sein könnte.

Wünsche allen noch ein angenehmes Restwochenende!
LG Bettina
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In liebevoller Erinnerung:Papa 30.12.1938 - 31.01.2011

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  #5  
Alt 01.02.2010, 11:44
dragonheart dragonheart ist offline
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Standard AW: Fragen zum epitheloidem Mesotheliom

Hallo Bernhard,

danke dir fürs Antworten--und freue michs ehr für dich, dass dir die Medizin helfen kann--ich denke mal meinem SV eher weniger--denn er ist soo niedergeschlagen--nur Höllenschmerzen--und die Löcher--also da wo der Drainageschlacuh war--dort süffelt alles wieder raus....--und er sagt das nicht mal mehr einem Doc...

hallo tinchen,

also solche Geschichten lassen mich ja dennoch hoffen--wobei ich allerdings bedenke, dass mein SV ja auch solche Herzprobs hat--seine Leber einen Knacks...und ich möchte oft nur, dass er noch eine schöne Restzeit hat.
Eigentlich fahren wir als komplette Familie ( 5 Kinder incl. Schwiegerkinder-Enkel und Urenkel) immer über Karneval Ski---nun mag er nicht mehr mit fahren....und das heißt --er gibt sich bissi auf---oder kann schlicht nicht mehr.

Am 04.02. soll die Chemo beginnen--schaun mer mal--was dann alles so passiert.

LG Sylvi
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  #6  
Alt 18.02.2010, 15:46
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Tinchen68 Tinchen68 ist offline
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Standard AW: Fragen zum epitheloidem Mesotheliom

Hallo zusammen.....,
Die Schmerzen auf der rechten Bauchseite meines Vaters sind immer noch da.Soll laut Onkologen eine Nervensache sein.Könnte aber auch noch von der Stichkanalbestrahlung sein.Die liegt aber schon einige Monate zurück und es waren auch nur 5 Bestrahlungen.Kann das denn noch sein???
Die neuen Tabletten helfen leider auch nicht.Aber vielleicht braucht es auch etwas länger.Ansonsten quält meinen Vater im Moment noch eine Erkältung und heftiges Augentränen.Sonst ist er Gott sei Dank recht stabil.Hoffe es bleibt noch lange so und ich kann nächste Woche einigermaßen beruhigt in MUKI-Kur fahren.
LG und alles Liebe für alle hier!
Bettina
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  #7  
Alt 24.02.2010, 07:38
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Tinchen68 Tinchen68 ist offline
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Standard AW: Fragen zum epitheloidem Mesotheliom

Guten Morgen......,
Bin dann mal weg....die nächsten 3 Wochen in MUKI-Kur.Aber nicht ohne euch und Euren Lieben weiterhin viel Mut,Kraft und alles Gute zu wünschen.Hoffe sehr,das mich keine schlechten Nachrichten erwarten,wenn ich wieder hier bin.Fahre auch mit ein wenig gemischten Gefühlen,aber ich halte ja den telefonischen Kontakt mit meinem Vater.Ihm gehts momentan,den Umständen entsprechend einigermaßen gut.
Bis bald!
LG Bettina
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