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#1
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AW: Morphiumpflaster
Liebe Flipaldis,
ja es interessiert mich wie hoch oder ehe niedrig deine Blutwerte sind. Ich fühle mich bei HB- 8,4 oder Leuko 1600 sehr schlecht. Möchte gerne wissen ob es vielleicht bei mir mehr psychisch ist und nur deswegen, dass ich es weiss geht mir nicht so gut. Geändert von kuehlraum51 (31.01.2010 um 14:10 Uhr) Grund: fehler |
#2
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AW: Morphiumpflaster
Moinsen Nati1,
ich nehme jetzt 25 (Microgramm) Plaster. Habe mich über die Monate selbst eingestellt. In einer Zeit hatte ich es auch mit 12,5 Pflaster probiert, das reichte aber nicht. Man sollte ja eigentlich das Pflaster alle 3 Tage wechseln. Bei mir ist es so, ich wechsele das Pflaster wenn sich mein Stumpf mal wieder zu doll mit Schmerzen meldet. Daher können es auch mal 6 Tage sein, bis ich das Pflaster tausche. Ich bin dabei aber kein bischen zugedröhnt. Glaube ich bin da aber auch eine Ausnahme, da ich nicht vom Morpihum abhängig bin. Vom Kopf her bräuchte ich es nicht. Führe somit auch ein "fast normales" Leben. Ich weiss aber auch das manche grad in der ersten Zeit wenn sie ein Pflaster bekommen, leicht neben sich stehen. Zugedröhnt war ich damals nur im KKH, mit 150 Pflaster plus extra Morphium. Das musste aber auch sein, da die Schmerzen im amputierten Bein extrem schlimm waren. Ganz herzliche Grüße Alex.
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Krebs schmeckt am besten gegrillt, und mit Knoblauch! |
#3
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AW: Morphiumpflaster
Hallo Renate,
ich gehöre zur Lungenkrebsfraktion und habe mich zwei mal von den Fentanyl entwöhnt, weil es mir besser ging. Bei mir war die schmerzstillende Wirkung nicht so toll, obwohl ich bis zu den 75er Pflastern gesteigert habe. Besser half mir Novalgin und Tramagol (o. so ä.), da nahm ich bei Bedarf alle 5 oder 6 Stunden die Höchstdosis. Das ist aber individuell wohl ganz verschieden. Als Entzugserscheinungen spürte ich starke Unruhe mit Schlaflosigkeit und großen Hunger. LG Reinhard |
#4
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AW: Morphiumpflaster
Hallo Renate,
ich denke, man muß es ausprobieren, was einem am besten hilft. Ich habe eine ganze Sammlung von Schmerzmitteln. Dann ist es bei mir auch so, daß ich dazu neige, mich an ein Schmerzmittel zu gewöhnen, so daß es gar nicht mehr sehr wirkt und ich wechseln muß. Morphintabletten habe ich für den Notfall auch noch in der Schublade, habe sie aber noch nie benutzt. Zur Zeit gehts mir sowieso äußerst gut. Es wechselt alle paar Monate, immer auf und ab. LG Reinhard |
#5
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AW: Morphiumpflaster
Was mir noch eingafallen ist:
Das Stuhlgangproblem hatte ich mit viel verdauungsfreundlichem Obst ganz gut gelöst. Wenn mal, meist nach Chemotherapie, nichts ging, half mir beherzt ein Einlauf. Besser als Abführmittel, die erst gar nicht und dann viel zu lange wirkten. |
#6
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AW: Morphiumpflaster
Hallo Nati1,
erstmal, du mich müllst mich überhaupt nicht voll! Ich nehme das Pflaster fast 2 Jahre. Normalerweise wird man von Morphium, abhängig. Ich aber komischerweise nicht. Warum weiss ich auch nicht. Probiere doch erstmal eine kl. Dosis. Also 12,5ug. Man muss/sollte Morpihum auch "einschleichen", sprich mit kl. Dosierungen anfangen, bzw. langsam wieder absetzten. Sonst ist doch mit Entzugerscheinungen zu rechen. Wenn du auch schwerbehindert bist, ich habe 100% und bis auf das "B" für Blind, alle Merkzeichen in meinem Ausweiss, bekommst du evtl. wie ich alle Fahrten zum Arzt, KKH, Chemo u.s.w. mit dem Taxi bezahlt! Ich fahre zu allen Arztterminen, oder auch Notfällen (bin künstlicher Bluter durch "Marcumar") immer mit dem Taxi. Und habe dadurch keinerlei Probleme irgendwo zum Arzt etc. zu kommen. Frag einfach mal bei deiner Kasse nach. Stehe jederzeit, für weitere Fragen zur Verfügung! Ganz liebe Grüße Alex.
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