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AW: Tumormarker - alles zu diesem Thema
hallo, ich bin neu hier leider wegen meine mama,
sie hatte eierstockkrebs früh erkannt(ohne metastasen)wurde opperiert und 8 mal chemo die ihr vertig gemacht hat, ihre ca 125 werte waren wehrend der chemo immer zwichen 4 und 6, in ihre erste nachsorge vor 2 monaten ist ca 125 bis 33 aufgestiegen, die erzte verstehen nicht warum und meinen dass sie bis zum nächsten untersuchung wartet . soll diese anstieg auf einen rediziv hinweisen oder nicht unbedigt. ich kann kaum schlafen. wünsche vieeeeeeeeeeeel glück für alle |
#2
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AW: Tumormarker - alles zu diesem Thema
Ein nettes Hallo an alle hier,
muss mich doch auch mal wieder melden, um zu berichten, wie es um meinen Tumormarker steht. Die Tumormarker-Bestimmung ergab im März erneut einen leichten Anstieg auf 18,3, was ja immernoch kein Grund zur Besorgnis war, da er noch gut im Normbereich lag. Jetzt Anfang Juni ein weiterer Anstieg auf 48,8. Nun wurde meine FÄ "hellhörig" und hat nochmals Blut abgenommen, um sicher zu gehen, dass kein Laborfehler vorlag. Aber auch da war er innerhalb von 6 Tagen auf 51,7 gestiegen. Sie hat mir eine Überweisung für Oberbauchsonographie und Lungenröntgen gegeben. Allerdings musste ich mich bis heute gedulden, weil eher kein Termin zu bekommen war. Lunge - Top (und das obwohl ich bis zur Erkrankung 30 Jahre geraucht habe, allerdings max.10 Zigaretten am Tag). Bei der Sonographie hat sie leider vergößerte Lymphknoten im Bauchraum entdeckt und auch die Leber zeigt unklare Raumforderungen. Morgen muss ich zur FÄ. Dann werde ich sehen, wie es weiter geht. Die Mitteilung hat mich aber nicht großartig schockiert, da ich es schon geahnt habe. Irgendwie ist man doch sensibilisiert, oder ? Zudem habe ich in der Magengegend (so in Höhe des Mageneinganges) oftmals einen Druck verspürt, der sich dann auch auf den Darm ausgeweitet hat und ich sicher auch deshalb wieder Probleme bezüglich eines regelmäßigen Stuhlganges (künstlicher Darmausgang) hatte und habe. Wenn es dann mal wieder "durchgeschlagen" hat, war der Druck weg. Nur wenn ich auf die Stelle drücke, dann schmerzt es etwas. Das war auch heute bei der Sono so. Fakt ist aber, dass es mir eigentlich gut geht. Zwar nicht mehr so belastbar wie früher, aber alles in allem eben gut und das ist das Wichtigste. Na, schaun wir mal, wie es weiter geht. Wünsche allen, die zur Zeit mit Chemo oder Schmerzen zu kämpfen haben, Geduld, Kraft und Zuversicht und allen anderen, denen es zur Zeit gut geht, dass es so bleiben möge. Geändert von ZtGabi (22.06.2010 um 15:58 Uhr) |
#3
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AW: Tumormarker - alles zu diesem Thema
Hallo zusammen!
Hat jemand von euch Erfahrung mit einem gleichbleibend hohem TM CA 125? Will sagen: mein TM stieg letztes Jahr bis Oktober bis auf 107. Fiel dann bis Januar auf 81 (ohne jegliche Behandlung). Nachsorge im April 79, jetzt im August 78. Bildgebend ist weiterhin nirgens was zu finden. Beschwerden habe ich auch keine. Werden bei euch auch Zweitmarker bestimmt? Danke für Infos! Liebe Grüße, Marie |
#4
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AW: Tumormarker - alles zu diesem Thema
Hallo zusammen,
bin neu hier und noch etwas ungeschickt im Umgang mit dem Forum. Ich habe mehr oder weniger di gleiche Frage: ist es überhaupt möglich, dass der Tumormarker CA 125 steigt, ohne dass man wieder ein Rezidiv hat? Ich bin im Januar 2010 operiert worden, Chemo ging bis Mitte Juli (das übliche, Taxol und Carboplatin), die Marker fielen während der Chemo auf 18, danach 21, dann 28,27,28, und nun 41. Wegen einer Studienteilnahme werden sie alle drei Wochen bestimmt. Ich weiß, dass ich nun warten muss bis zur nächsten Bestimmung, aber ich weiß kaum, wie ich das überstehen soll. Heißt das nun definitiv, dass ich schon wieder etwas habe?? Kann mir irgendjemand helfen? Viele Grüße, Ute |
#5
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AW: Tumormarker - alles zu diesem Thema
Also, ein einmaliges Ansteigen, hat gar nichts zu bedeuten, es gibt etliche Faktoren, die das bewirken können.
Nur wenn der TM über einen längeren Zeitraum hinweg kontinuierlich ansteigt, kann (muß man) von einem Rezidiv ausgehen. Dann sollte man ein bildgebendes Verfahren durchführen. Also (leider) warte ab, und mach dich noch nicht verrückt. Ich drücke dir ganz doll die Daumen. GLG Siby
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An bösen Worten die man ungesagt hinunterschluckt, hat sich noch niemand den Magen verdorben. Winston Churchill |
#6
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AW: Tumormarker - alles zu diesem Thema
Ich kann euch nur raten, euch auf euer allgemeines Wohlbefinden zu verlassen und nicht zu viel Wert auf den Tumormarker zu legen.
Ich hatte im Mai 2009 meine goße OP mit ziemlich schlechter Prognose für meine Zukunft. Im Dez war der Marker auf 39 gefallen. Im April traten dann massive Schmerzen im Bauchraum auf und erst dann schickte man mich zum CT, wo man Metastasen in Leber, Lunge, Milz und ein Rezitiv im Bauchraum feststellte. Die Werte des Tumormarkers habe ich nicht erfahren. Ich musste mich einer erneuten Chemo unterziehen. Nach erfolgreichen Abschluss im Sept. und einem erneuten CT habe ich viele Mtastasen in die Flucht geschlagen, ich hoffe für lange Zeit. Mein Tumormarker zeigt aber noch einen Wert von 139. Ich lasse mich aber davon nicht verrückt machen. Ich lebe mein Leben, versuche die Zukunft optimistisch zu sehen. Man kann an der Krnkheit nichts ändern, aber man sollte auch an seine Mitmenschen denken. Ich habe einen lieben Mann, der schon viele "schwarze Stunden" mit mir erlebt hat und sie wahrscheinlich noch haben wird. Ich würde euch lieber empfehlen einen guten Onko- Psychologen zu suchen, mit dem ihr über eure Ängste um die Krankheit sprechen könnt und euch nicht so auf den TM- Marker mit seiner extremen Empfindlichkeit auf alle Reize im Körper zu verlassen. Viele liebe Grüße |
#7
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AW: Tumormarker - alles zu diesem Thema
Hallo Ihr Lieben,
auf meinen Tumormarker ist auch absolut kein Verlass gewesen. Vor meiner Erst-OP im März 2009, bei der alles Sichtbare entfernt werden konnte, war er auf 149, nach Abschluss der Chemo immer im grünen Bereich (max. 8 bis 15). Im Juli diesen Jahres bin ich wegen diffuser Oberbauchbeschwerden bei meiner Ärztin gewesen. Beim MRT wurden dann zwei neue Metastasen gefunden. Eine erneute OP im August musste ohne Erfolg abgebrochen werden, da die größte Metastase schon so mit Bauchspeicheldrüse, Gallengang und Leberpforte verwachsen war, dass eine Entfernung lebensbedrohlich gewesen wäre - und das, obwohl der Tumormarker die ganze Zeit nicht angestiegen ist!! Kurz vor der OP wurde sogar extra noch einmal kontrolliert !! Zur Zeit bekomme ich wieder eine Chemo, um die Tumore möglichst zu verkleinern, damit eventuell doch noch ein OP-Versuch gewagt werden kann (obwohl man mir da nicht allzu viel Hoffnung gemacht hat). Aufgrund dieser Erfahrung muss ich gestehen, dass ich meinen Tumormarker auch nicht mehr als "Rezidiv-Signal" ansehe, sondern eher danach gehe, wie ich mich fühle. Ich möchte damit bestimmt nicht alle verunsichern, deren Werte sich im "grünen Bereich" befinden, aber der Tumormarker ist eben wirklich nur ein Kriterium von vielen ..... Viele Grüße an alle Martina |
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