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#1
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AW: Kann es nochmal besser werden?
Meine liebe Elbi,
nun habe ich dich hier auch entdeckt. Schon etwas länger beschreibst du ja den derzeitigen Weg bei deinem Mann und so oft lag dieser unserem so ähnlich. Du fragst ob es nochmal besser wird. Diese Frage stelle ich mir auch. Die Sirt ist nun abgebrochen und derzeit gelte nwir als austherapiert. Ein großer Scherbenhaufen tut sich auf der sich nicht bewältigen lässt und doch hoffe auch ich noch einen Weg zu finden. Fieber hatte Mike auch letzte Woche einmal und ansonsten ist er allgemein schlapper und sehr sehr müde. Den Großteil des Tages schläft er eigentlich oder döst so vor sich hin. Auch ist mir aufgefallen das er weniger ißt. Elbi wir müssen stark sein nicht wahr? Auch wenn wir nicht wissen woher diese Kraft nehmen und ich habe eine sooo unbändige Angst vor dem was kommt. Hyperthermie wird meines Wissen nichts gemacht werden können da sie den Körper doch sehr beansprucht und dieser bei Fieber ja schon deutlich angeschlagen ist. Was soll ich sagen? Ich wünsche dir von Herzen alle benötigte Kraft. Ich weiß das wir diesen Weg schaffen werden irgendwie. Drück dich ganz fest, Heike
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gekämpft, gehofft und doch verloren MEIN ENGEL *24.02.1969 + 30.03.2010 IN HERZ UND GEDANKEN FÜR IMMER BEI MIR DEINE NULPE |
#2
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AW: Kann es nochmal besser werden?
Liebe hope, Jutta, Desi, Sonja, Sabine und Heike,
erst mal vielen Dank für eure Antworten, Tipps und fürs Zuhören(lesen). Ja ihr hattet Recht, Hyperthermie kann bei seinem schlechten Allgemeinzustand derzeit nicht gemacht werden. Heute habe ich meinen Mann in die vom hiesigen Onkologen empfohlene anthroposophische Klinik gebracht. Auch Mistel geht allenfalls in einer niedrigen Dosierung. Die leitende Oberärztin wollte am Nachmittag in einer Tumorkonferenz den "Fall" vorstellen. Morgen werden wir dann das weitere Vorgehen erfahren. Da mein Mann ja eigentlich seit Wochen immer Fieber hat und aktuell heute Abend 39,4 bekommt er jetzt noch zusätzlich Antibiotika da man glaubt, irgendwo im Köper befindet sich ein Entzündungsherd. Der behandelnde Onkologe sprach immer von Tumorfieber. Sagte, wenn es Sie stört, können sie Paracetamol nehmen. Auch wurde er heute bezüglich der Bauchschmerzen nach der Stärke befragt. Auf einer Skala zwischen 0 und 10 (wobei 0 keine Schmerzen und 10 die stärksten sich vorstellbaren Schmerzen darstellen sollen) hat er mit 8 bis 9 geantwortet. Das hat mich schon geschockt. Ach ja ein Frage noch: Mein Mann hätte evtl. nach dem Klinikaufenthalt in seiner onkologischen Praxis noch die Option "Mytomicin" zu bekommen. Das ist ein Zytostatika aus den 70er Jahren. Hat das jemand von euch Erfahrung? Ist das nicht eine Keule? Euch allen alles Gute und Danke nochmal Elbi |
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