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AW: Nachsorge Brustkrebs, was kann man noch positives tun?
Dann gebe ich auch mal meinen Senf dazu:
Sekundäre Pflanzenstoffe und Mikronährstoffe besitzen ein antioxidatives Potential und können den Schaden durch Angriffe freier Radikale neutralisieren. Andererseits beruht auch die Wirkung der Zytostatika teilweise auf der Bildung von freien Radikalen, sodass eine Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln während der Chemotherapie umstritten ist: Schwächen Vitamine die Nebenwirkungen einer Chemotherapie ab, weil die Zytostatika weniger gut wirken können? Johanniskrautpräparate können die Wirkung von Imatinib, Irinotecan und anderen Zytostatika abschwächen. Also keine Johanniskraut im Rahmen einer Chemotherapie! Auch Curcumin nicht. Anders sieht es wohl für die Medizinalpilze aus: Offenbar verstärken sie die Wirksamkeit der Chemotherapie und schwächen gleichzeitig deren Nebenwirkungen ab. Studien zeigen, dass die Blutwerte besser werden (Leukozyten und Neutrophile Granulozyten, mehr T-Helfer-Zellen, mehr B-Lymphozyten, besseres Verhältnis T-Helfer:T-Suppressor-Zellen). Am besten selbst googeln: Cordyceps sinensis, AbM und Ganoderma lucidum wären meine Favoriten! Und Maitake! Geändert von elisümasara (26.02.2010 um 16:06 Uhr) |
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