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#1
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AW: ..mein Vater ist betroffen...
..es tut mir sehr leid, dass Ihr auch betroffen seid...
Wie ist denn die Prognose bei Euch?? Ich bin einfach zu sehr Realist...als Optimist..dann ich das Loch nicht zu groß in das wir alle fallen werden..... ....ich bin halt auch mit 31 Jahren noch "Papas Prinzessin"...ich wüßte nicht wie es ohne ihn weitergehen sollte.... |
#2
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AW: ..mein Vater ist betroffen...
Es ist nicht leicht jemanden zu finden bei dem man sich "ausheulen" kann. Deine Eltern werden wohl erstmal selbst damit klar kommen müssen bevor sie dir helfen können. Bei mir ist es auch so, will meinen Eltern nicht noch mehr angst machen wenn ich mit Ihnen über meine Ängste sprechen möchte. Jeder geht anders mit dieser Diagnose um. Auch ich bin wie du eher der pessimist damit ich mich freuen kann wenn etwas positiv ausgeht und falle nicht so in ein Loch wenn es negativ wird. Aber seit dem ich in diesem Forum bin habe ich soviele gute Geschichten gelesen soviele Schicksale die viel schlimmer anfingen als unsere und trotzdem positv ausgegangen sind. Diese Geschichten lassen mich die Hoffnung nicht aufgeben und die Hoffnung nicht verlieren. Setz deine Eltern nicht unter Druck gib Ihnen immer die möglichkeit mit dir reden zu können wenn Sie dazu bereit sind. Such dir vielleicht einen ausenstehenden dem du deine Ängste anvertrauen kannst. Bin gerne für dich da, denn wir teilen das gleiche Schicksal. Viel Kraft für dich *Fühl dich gedrückt* Franziska |
#3
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AW: ..mein Vater ist betroffen...
Auch ich bin eher Pessimist. Könnte mir auch nicht vorstellen,ohne meinen Mann zu sein. Meine Töchter haben mich sehr dabei aufgebaut. Sie meinten,ich soll nicht immer das schlechteste denken. Ich hab halt auch viel über Speiseröhrenkrebs gelesen. Es ist nicht immer einfach. Einen Tag vor Weihnachten hat unser Arzt zu mir gesagt,entweder stirbt ihr Mann in 1 Jahr an dieser Krankheit oder er schafft es. Das hat er nur zu mir gesagt. Wochen danach hab ich oft geweint,nur heimlich. Mein Mann und die Kinder sollten es nicht mitbekommen. Jetzt denke ich immer, er schafft es schon. Wenn wir nur noch viele guten Jahre haben. Heute konnte er schon richtig gut frühstücken.Bin mal gespannt,wenn die erste Zwischenuntersuchung ist. Der Tumor ist bestimmt schon kleiner geworden.Nächste Woche geht es mit der 7. Chemo weiter. Auch ihr müsst für euren Vater positiv denken. Liebe Grüsse
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#4
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AW: ..mein Vater ist betroffen...
Klingt fast wie bei meinem Papa. Er hat dank der Chemo auch wenns nur palliativ war, noch fast 3 Jahre gelebt. ohne Behandlung hätte er nur wenige monate gehabt. die eigende einstellung bzw der eigene wille ist das wichtigste, wenn er selber keinen sinn mehr sieht dann nützt auch die chemo nix. bei meinem papa sind die metastasen kleiner geworden und das befinden hat sich verbessert. der eigendliche krebs ist weiter gewachsen, aber wie gesagt wir haben fast 3 jahre gewonnen, und ich finde dafür lohnt es sich zu kämpfen...
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