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Vakzine bei Mesotheliom
Hallo Zusammen!!!
Hat jemand schon mal was von Vakzine bei Mesotheliom gehört?? Gruß Anja Sind leider auch in dieser beschissenen Situation, wie ALLE hier. |
#2
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AW: Vakzine bei Mesotheliom
Hallo grigino,
das tut mir echt leid für Euch.... also ich hatte auch etwas über Vakzine recherchiert...und bin auf K-Bio in Gröbenzell gestossen. Hatte auch Kontakt mit denen...um die Eigenblutbehandlung durchführen zu können, werden ca 1500 Lymphozyten pro Mikroliter Blut gebraucht... die hatte mein Vater leider nicht...und keiner konnte ihm sagen, was er machen oder einnehmen muss, um auf diese Menge in einer kurzen Zeitspanne zu kommen. Da hat er sich für Chemo entschieden, die ihm leider nicht wirklich geholfen hat, denn der Krebs ist trotzdem gewachsen... da die Chemo die Produktion der Lymphozyten (welche im Knochenmark gebildet werden) durch Schädigung des Knochenmarks stark hemmt, ist eine Behandlung mit Vakzinen, welche aus dem Blut des Patienten gewonnen werden, auch nicht mehr möglich...leider. Ich glaube nicht...zumal mein Vater jetzt aus seiner Not heraus eine andere Chemo probiert....das er jemals die erforderliche Menge an Lymphozyten bekommt.... Nach meiner laienhaften Meinung, waren die Vakzine die Variante, von der ich am meisten überzeugt war...denn schliesslich sterben die meisten Patienten mit der Diagnose Pleuramesotheliom innerhalb von 6 Monaten bis zwei Jahren ab Diagnosestellung. Trotz den hochgelobten Chemos oder den OP`s. Leider ist das Pleuramesotheliom eine seltene Krebsart und dadurch, das Asbest nun gottseidank seit vielen Jahren verboten ist, auch immer seltener wird...denke ich, daß da auch nicht viel geforscht wird...denn letztendlich ist Medizin auch ein Geschäft....da wird nur da geforscht, wo es sich auch lohnt, denke ich. Wenn Dein Angehöriger oder Freund sich für die Vakzinebehandlung entscheidet und auch die richtigen Vorraussetzungen (1500 Lymphozyten) mitbringt, würde es mich interessieren, was daraus wird...Eine Garantie gibt es da natürlich auch nicht...damals vor einem halben Jahr sagte mir der GF von K-Bio, die Herstellung der Vakzine würde ca 6000 Euro kosten....zzgl zu einigen anderen Kosten...nach Herstellung der Vakzine müssen die über einen Zeitraum von 3 Monaten ich glaub alle 3 Tage gespritzt werden...dh. man muss auch noch vor Ort bei sich zu Hause einen Arzt oder einen Heilpraktiker finden, der bereit ist, einem die Vakzine zu spritzen... Schreib mal...was Du rausgefunden hast..... Liebe Grüsse Sonja |
#3
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AW: Vakzine bei Mesotheliom
Guten Morgen Sonja, Vakzine heißt Impfung und ist am 21.3.2010 in der Ärztzeitung gestanden, erprobt wird oder ist es in Rotterdam, ich weiß eben gar nicht ob es in Deutschland zugelassem ist. Also so wie du die Sache beschreibst, kann das auch was anderes sein. Aber wenigstens einer der sich meldet. Danke Gruß Anja
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#4
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AW: Vakzine bei Mesotheliom
Hi Anja,
ich weiss, daß das Impfung heisst....lies Dir einfach mal die Seite von K-Bio durch...da steht das Prinzip...wer ist denn in Deinem Umfeld erkrankt? Vielleicht bin ich zu neugierig...brauchst ja nicht schreiben, wenn Du nicht magst... liebe grüsse Sonja |
#5
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AW: Vakzine bei Mesotheliom
Oh ich hoffe du hast das nicht in den verkehrten Hals bekommen, ich bin ja froh wenn man mit jemanden dieses Leid teilen kann. Leider weiß ich wenig über das ALLES......Mein Vater 63 Jahre alt hat seit Anf. Dez. diese Diagnose, bekommt mittlerweile von der ersten Chemo den 5. Zyklus, hat absolut keine Symptome (gott sei dank). Aber man liest ja absolut nichts positives. Habe gestern mit jemanden gesprochen, der schon 13 Jahre damit lebt und der wohnt sogar noch bei mir am Ort. Bis bald schreib mal wieder Gruß Anja
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#6
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AW: Vakzine bei Mesotheliom
Habe nochmals ein bischen Internetrecherche betrieben....schau mal hier www.malignesmesotheliom.de/ne2.htm, da ist das mit der Vakzine Studie aus den Niederlanden schon beschrieben...und ist vom Prinzip wie bei K-bio...nur das wahrscheinlich die niederländische Klinik vorzuziehen ist...habe meinem Vater heute davon erzählt...aber er ist müde und will seine Chemo nicht unterbrechen...tja...vielleicht nach der Chemo...falls dann die Blutwerte, die gefordert sind, stimmen...
Liebe Grüsse Sonja |
#7
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ein kleiner Lichtblick
Hallo Zusammen, auch wenn man nur Negatives liest, ich muß es einfach Allen sagen. Bei meinem Vater 63 Jahre alt : Diagnose Dez.2009, dann bis April 2010 chemo, im Mai 2010 der Tumor hat sich verkleinert, nächste Kontrolluntersuchung heute 5.8.2010 und ALLES BESTENS, keine negative Veränderung. Ich freu mich so!!!!! Man weiß trotzdem nie was einem beim nächsten Mal erwartet. Ich grüße Euch Alle! Anja
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#8
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AW: ein kleiner Lichtblick
Liebe Anja!
Freue mich mit Dir!Klar weiß man nie was kommt,aber bei der Krankheit ist das doch schon ziemlich viel.Drücke die Daumen,das es noch lange so bleibt. Meinem Vater gehts momentan unglaublicherweise ,trotz laufender Chemo, auch relativ gut.Er macht sogar wieder Pläne! Wünsche allen solche Lichtblicke,wie du den Thread so schön genannt hast. GLG Bettina
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In liebevoller Erinnerung:Papa 30.12.1938 - 31.01.2011 |
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AW: ein kleiner Lichtblick
ja , ich kann mich dem nur anschlließen -- ich freue mich über gute nachrichten und kann auch auch ziemlich gute nachrichten hier beisteuern.
mein mann - mal in völliger behandlungs- und arztpause - grillte eben mit mir und wir tranken eine flasche rotwein. einige kleinere reisepläne für die nächsten wochen sind auch da ---- ich habe nie gedacht, daß man mit dem horror im nacken so zufrieden leben kann. ich möchte die stunden - tage- festhalten -- euch allen liebe grüße und einen schönen abend moni |
#10
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AW: ein kleiner Lichtblick
Ein ganz dickes Dankeschön an Alle die sich mit mir freuen, und all Denen die momentan auch solche schöne Lichtblicke haben, drücke ich ganz fest die Daumen das Alles so gut bleibt. Grüße Von Anja
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#11
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AW: ein kleiner Lichtblick
liebe anja, ich freue mich so sehr, das zu lesen. ich hoffe ihr werdet noch viele weitere untersuchungen so erleben! mir macht sowas immer hoffnung! alles liebe für euch
moni, bettina, ich freue mich auch von euch zu lesen! ich wünsche so sehr, dass alles erstmal so bleibt! LG
__________________
betroffen: meine mama (1952) diagnose 20.05.2010: epitheliales pleuramesotheliom rechts - T3N0M0 Für immer eingeschlafen: 07.07.2011 |
#12
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AW: ein kleiner Lichtblick
hallo,anja.......es freut mich sehr,das es deinem vater gut geht.bei mir ist es schon 1jahr her,da hatte ich die letzte Chemo,bis jetzt minimale vergrößerung,hab ende august wieder ct. dann werden wir ´sehen.mir gehts gut,ich arbeite sogar wieder...allso immer weiter positiv denken und erfreut euch jeden tag das es allen gut geht.deinem vater weiterhin ganz viel glück...tschüßßßßß.allen ein schönes wochenende,Bärbel...
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#13
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kein lichtblick mehr
So nun ist es auch bei uns soweit, der kleine Lichtblick, der vor wenigen Monaten noch Hoffnung gebracht hat, geht dem Ende entgegen. Diagnose Dez. 09 und seit Mitte August gehts rapid bergab.Mein Vater hat seit 3 Tagen keine feste Nahrung mehr zu sich genommen und diese Tumormassen im Bauchraum mauern ALLES ein, es ist die pure Hölle, er hat aber keine Schmerzen, schläft nur noch und ist bereits auf 55 kg abgemagert. Aber ich muß niemanden die hier aktiv sind das erklären, ihr wisst Alle selber bescheid. Man ist gegen dieses scheiß Mesotheliom machtlos, und so ist es auch überall beschrieben. Sicherlich gibt es vereinzelt Ausnahmen, aber zu denen haben wir leider nicht gehört. Ich wünsche Allen nur das BESTE, Gruß Anja
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AW: kein lichtblick mehr
Zitat:
ach anja -- es tut mir so leid --- bei uns (diagnose febr.10) ist zwar gedrückte stimmung, viel liegen und viel grübeln, aber mein mann versucht jeden nachm. einen spaziergang zu machen. meist gehe ich mit ----- das essen ist jeden tag glücksache - mal gehts, mal gehts nicht --- er geht aber wohl den gleichen weg, wie dein vater wenn du kannst, bete für deinen vater --- alles liebe moni |
#15
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AW: kein lichtblick mehr
Danke für deine Worte, aber das Beten habe ich bereits aufgegeben, denn der liebe Gott hat uns vergessen, nicht nur mein Vater, auch mein Mann mit 42 Jahren liegt seit 7 Wochen mit akuter Leukämie im KH. Ich fühl mich elend, lg Anja
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