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#1
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Hallo alle zusammen,
Ich google schon die ganze Zeit im Inet über Erfahrungen mit dieser Rekonstruktionsmethode, da sie bei mir wahrscheinlich beidseitig angewendet wird.... Ich würde gerne lesen, wie die OP, das Ergebnis, das Wohlbefinden vor und nach der OP sind. Wie lange dauert der Krankenhausaufenthalt? Ab wann ist man wieder komplett einsatzfähig? Welche häufigen und bekannten Risiken gibt es? Freue mich über Antworten!!!! LG Annie |
#2
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Hallo Anni,
es wurde schon oft im Forum darüber geschrieben, hier z.B. http://www.krebs-kompass.org/forum/s...ht=Brustaufbau Ich habe dort auch meine Erfahrungen geschrieben. Es war ein ziemlich langer Text. Vielleicht schaust du dort mal rein. Die Erahrungen mit der OP sind ganz unterschiedlich. Mein Eindruck hat sich bisher nicht geändert. Ich würde die OP nie wieder machen lassen. Aber schau dich um, es gibt auch andere Aussagen. Wenn du oben auf suchen klickst, findest du noch mehr Threads zu diesem Thema. Nur anders als bei Google von Frauen aus dem Forum. Liebe Grüße Susi |
#3
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Hallo Susi,
danke. Ich habe leider wenig Alternativen zum Eigenfett, da die Silikon- Implantate abgestoßen wurden. Die Wahrscheinlichkeit, dass es nochmal passiert ist ziemlich hoch. Suche daher so viele Informationen wie möglich. LG Annie |
#4
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Hallo Anni44,
mir bleibt auch nur noch Diep Flap. Siliconaufbau wurde bei mir auch abgestoßen.. naja..da müssen wir dann wohl durch durch die lange OP. l.g. Kirsten |
#5
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Hallo Kirsten,
wann wear das denn genau bei dir (neugierigfrag) und wann ca. willst du den Aufbau machen? Ich muss noch mindestens 3 Monate warten, ist erst einen Monat her ![]() LG Annie Geändert von Annie44 (27.03.2010 um 15:47 Uhr) |
#6
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Hallo Annie,
meine Ablatio war in 2007, dann wurde noch bestrahlt und dann sollte ich 1 Jahr warten mit dem Aufbau, ich hab dann fast 2 Jahre nach Ablatio mit dem Aufbau begonnen, also voriges Jahr um diese Zeit war ich in der Auffüllphase des Expanders, im Mai kam dann das Implantat rein und die Narbe heilte dann nicht, ständig Entzündung und Flüssigkeitsabsonderung, im September wurde dann das Implantat entfernt. Ich denke, dass ich noch ca. 2 Jahre mit dem Diep Flap warten werde, die letzten Jahre gingen einfach über meine Kraft. Ich wollte möglichst mit der Antihormontherapie fertig sein, wenn ich mich an diese große OP wage. Heute hab ich aber erfahren, dass über die 5 Jahre hinaus die Hormontherapie angezeigt ist. Ich hatte auch ein DCIS...fand man auch erst nach Ablatio, 4 cm groß... l.g. Kirsten |
#7
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Hallo Annie,
manchmal hat man einfach keine vernünftige Alternative zur Eigenfett-OP, so war es auch bei mir... Nach prophylaktischer Mastektomie mit beidseitigem Silikonwiederaufbau und vorherigem Expander hatte ich rechts immer wieder Wundheilungsstörungen, die sich letztendlich bis zur Entfernung des Silikons hingezogen haben (insgesamt waren das 5 OP´s innerhalb von 1 1/2 Jahren). Da jetzt auch die Haut rechts nicht mehr ausreichte, konnte nur noch Diep-Flap geplant werden, letztendlich war es dann wegen schlechter Durchblutung des Bauchspecks eine Diep-Tram-OP (das wird dann kurzfristig "vor-Ort" bei der OP entschieden). kurz gesagt: ich bin bisher sehr zufrieden mit dem Ergebnis! (so ganz kann ich immer noch nicht glauben, dass jetzt wirklich alles gut wird) Die OP hat ca. 6 Stunden gedauert, inkl. Blutkonserve. Die ersten 2 Tage waren ziemlich anstrengend, aber schmerzfrei (Schmerzmittel ohne Ende); allerdings kommt man kaum zum Schlafen, da ständig - auch nachts - die Durchblutung der Brust kontrolliert wird, außerdem läuft ein Warmluftgebläse (das fand ich nur laut, aber angenehm warm - das empfindet wohl jeder unterschiedlich). Nach 10 Tagen durfte ich nach Hause, konnte aber nur gebückt gehen (wg. des Bauchschnitts). Die Blutversorgung wurde übrigens mittig über dem Brustbein gemacht, das ist wohl der neuere Stand der OP-Technik, man darf damit auch schon gleich nach der OP die Arme wieder heben, was man beim Anschluss im Schulterbereich nicht durfte. Mein Bauch ist so flach wie seit 20 Jahren nicht mehr. Der Busen schaut schon jetzt ganz gut aus, trotz der zahlreichen Narben und Hauttransplantation vom Bauch. Ich habe mir über die Krankenkasse eine Haushaltshilfe organisiert, das macht es insgesamt wesentlich einfacher! Seit der 4. Woche nach der OP kann ich wieder vollständig aufrecht gehen. Bisher hat sich der fehlende Bauchmuskel noch nicht störend bemerkbar gemacht, ab nächste Woche darf ich wieder Sport machen. Ich drücke Dir auf jeden Fall die Daumen und wünsche alles Gute. Christine |
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