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#1
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AW: Prostatakrebs und Metastasen
danke für die verstehenden Worte. Es ist nicht leicht in diese Richtung zu denken oder zu entscheiden.
Mittlerweile sieht selbst mein Vater es so, dass eine Linderung besser ist, als ein Versuch mit allen Mitteln etwas zu verzögern was unaufhaltsam ist. Die Diagnose / Ergebnisauswertung des Urologen sowie die Aussagen im KH lassen beide nichts gutes hoffen. Und bei dem fortgeschrittenen Alter meines Vaters wäre jede neuere Behandlung zusätzlich zu den verordneten Medikamenten einfach nur eine neue Quälerei, die ihn weiter runterziehen würde. Es ist schwer das zu akzeptieren. Aber noch schwerer wäre es sich auf einen unfairen Kampf einzulassen bei dem der Sieger von Anfang an feststeht. |
#2
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AW: Prostatakrebs und Metastasen
Hallo JüMa!
Wir standen kürzlich vor der selben Entscheidung! Auch bei meinem SchwVater, der seit 5J. an dieser Krankheit leidet, sind Knochenmetastasen im ganzen Skelett. Wir haben 2Zometa Chemo´s mitgemacht. Leider war der Allgemeinzustand schon vorher sehr schlecht und die Chemo´s haben ihm den Rest gegeben. Deshalb machen wir keine weitere. Ich war von Anfang an dagegen, aber Vater wollte es versuchen, er hatte gehofft noch ein bischen Aufschub zu bekommen. Nur leider ist es gründlich schiefgegangen, denn jetzt ist er fast nur noch Bettlägerig. Kann kaum noch gehen, ist immer müde und schwach. HansJörg Burger hat recht, eine Pallativstation oder ein Hospiz wären hilfreich. Ich wünschte wir könnten unser Versprechen (das er zu Hause bleibt),wieder rückgängig machen. Wenn ich gewußt hätte was es bedeutet einen Krebskranken im Endstadium, allein mit Baby, zu pflegen.....!! Frage deinen Papi was er möchte. Nicht alle sind so egoistig wie mein SchwVater. Ich wünsch Dir viel Kraft für die bevorstehende Zeit!! Nofertari |
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