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  #1  
Alt 18.04.2010, 19:15
Wurmi Wurmi ist offline
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Registriert seit: 09.12.2007
Beiträge: 276
Standard Norwegen,...

Hallo alle und insbesondere Barbara,
ich møchte doch mal ein paar Sachen ueber Norwegen sagen, brennt mir unter den Fingern, wenn ich hier einige Sachen lese... hier wird nicht (!) so viel Fisch gegessen wie in Japan. Es ist nur die reine Kuestenbevølkerung, die Fisch als Traditionsessen hat, alle anderen nicht. Die neuesten Studien der heute lebenden Menschen, da sind auch die Frauen eingeschlossen , essen immer weniger Fisch und statt dessen Fleisch. Damit møchte ich die Aussage von Barbara wieder ins rechte Licht setzen.
Und auch die Sache mit dem Sonnenlicht,.... ja, wir haben hier im Winter viel weniger bis gar kein Tageslicht und da nuetzt es leider nichts, dass es im Sommer mehr davon gibt, denn der Kørper braucht es die ganze Zeit, nicht nur im Sommer... .
Und es gibt hier mehr BK-Fælle als in D. Woran das liegt? Dazu kann ich nur spekulieren, lass es aber sein . Habe so meine eigenen Ideen.

Ich war gerade selber beim Check wegen etwas anderem und da kam raus, dass mein Wert bei 16 lag! Dann war ich (bevor ich die Werte kannte) eine Woche auf Lanzarote und schwups, sind die Werte hoch gegangen (nach 3 Wochen), zwar noch immer unter dem gewuenschten Referenzbereich und nun muss ich, vom Endokrinologen verordnet, Vit.D Zuschuss in Tablettenform nehmen. Dort wurde ich auch darueber informiert, dass es einen Zusammenhang zwischen Vit.D und diversen Krebsarten und einen ganzen anderen Haufen anderer Krankheiten gæbe, z.B. Infekte, mit denen ich ja sowieso zu kæmpfen habe.

Mir wurde ausserdem ans Herz gelegt, meinen Wert alle 3 Monate zu ueberpruefen, zuviel Vit.D ist nicht auch nicht gut.

Viele Gruesse aus Norwegen,
Wurmi

PS: Lasst mir bitte meine Fehler,.. ich mecker auch nicht ueber Euer norwegisch
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  #2  
Alt 19.04.2010, 15:17
Benutzerbild von BarbaraO
BarbaraO BarbaraO ist offline
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Ort: Zamonien
Beiträge: 6.150
Standard AW: Norwegen,...

Zitat:
Zitat von Wurmi Beitrag anzeigen
Mir wurde ausserdem ans Herz gelegt, meinen Wert alle 3 Monate zu ueberpruefen, zuviel Vit.D ist nicht auch nicht gut.

Das ist doch der Punkt, Wurmi. Du lässt einen Mangel feststellen und steuerst dagegen. Dafür sind Medikamente schließlich auch da.
Hier wird aber leider immer wieder empfohlen, Stoff x oder y einzunehmen, weil das gegen Krebs helfen soll.
Dann wird geschluckt was das Zeug hält.
Wenn jemand keinen Vitamin D Mangel hat, kann es leicht zu einer Überdosierung kommen.

Ansonsten hatte ich mich nicht explizit auf Norwegen bezogen. Daran hatte ich, ehrlich gesagt, auch überhaupt nicht gedacht.
Und Japanierinnen essen sicher auch nicht nur Fisch

Lieber Gruß
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  #3  
Alt 24.04.2010, 12:15
Jobeth Jobeth ist offline
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Ort: Sachsen
Beiträge: 139
Standard AW: Vitamin D

Zitat:
Hier wird aber leider immer wieder empfohlen, Stoff x oder y einzunehmen, weil das gegen Krebs helfen soll.
Dann wird geschluckt was das Zeug hält.
Seh ich auch so und ich denke, das passiert leider ziemlich oft. Sei es nun Vitamin D oder was anderes. Allerdings sehe ich einen Grund dafür auch in der fehlenden Unterstützung auf diesem Gebiet. Wäre ich nicht selbst über diese Studien gestolpert, wüsste ich gar nix davon. Z. B. habe ich meine Chemo im Winter begonnen, war selbst kaum draußen und die Ernährung aufgrund der Nebenwirkungen war auch alles andere als ausgeglichen. Wenn aber ein Mangel an Vitamin D lt. Studien (und hier gibt es inzwischen zahlreiche) zu vermehrten Krebsfällen führen kann, dann erwarte ich zwar nicht, dass in den Praxen mit entsprechenden Tabletten umhergeworfen wird, aber ein Hinweis und die Vermittlung für einen entsprechenden Test fände ich wirklich gut.

Ich meine, wofür werden solche Studien sonst gemacht? Die Leute schnappen es im Internet auf, kaufen das Präparat und schlucken es prophylaktisch ohne Rücksicht auf den eigentlichen Bedarf. Ich finde, wenn solche Studien (und in diesem Falle sicherlich seriöse) schon durchgeführt werden, sollten sie auch in der Praxis Gehör finden. Das Prüfen auf Seriösität ist schön und gut. Werden diese selektierten Ergebnisse dann aber beispielsweise in onkologischen Praxen nicht weitergegeben, wer entscheidet dann über deren Seriösität? Zwangsläufig der Patient und das kann in vielen Fällen wohl nur schieflaufen.
__________________
Liebe Grüße
JoBeth
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