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  #1  
Alt 23.04.2010, 17:55
Heiderose Heiderose ist offline
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Registriert seit: 11.09.2008
Beiträge: 308
Standard AW: Eierstockkrebs---wer kann mir helfen einiges zu verstehen..

Hallo Steffi,

sofern die ein Arbeitgeber beim Einstellungsgespräch nicht nach einer Schwerbehinderung fragt, mußt Du nicht ungefagt darauf hinweisen. Allerdings darfst Du sofern er frägt, nicht die Unwahrheit sagen.

Alles Liebe Heiderose

PS.: Ich habe 100 % Schwerbehinderung und arbeite immer ncoh Vollzeit dabei. Allerdings erspart mir dies ein Teil der KFZ-Steuer und bringt andere steuerliche Vorteile in der Einkommenserklärung. Ich bin der Meinung, daß wir durch unsere Erkrankung soviele Nachteile akzeptieren müssen, daß wir ohnen schlechtes Gewissen auch die "Vorteile" annehmen können. Ich würde gerne auf diese "Vorteile" verzichten, wenn ich dafür meine Gesundheit dafür wieder hätte.
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  #2  
Alt 24.04.2010, 09:23
Benutzerbild von stefuli1976
stefuli1976 stefuli1976 ist offline
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Registriert seit: 22.04.2010
Ort: Baden Württemberg
Beiträge: 209
Standard AW: Eierstockkrebs---wer kann mir helfen einiges zu verstehen..

@heike
hallo,
vielen Dank für die schnelle Antwort, nun ich bin nicht mehr krankgeschrieben, da ich ab nächster Woche eine Schulung besuche werde die ich von der Arge vor der Diagnose genehmigt bekommen habe, und das gute ist, ich freu mich sehr darauf dass ich sie auch besuchen kann, meine Ärzte meinten solange es mir gut geht dabei sehen sie keine Probleme dass ich dieser Schulung nicht teilnehmen sollte. Im Gegenteil es wäre für meine Psyche sicherlich sehr gut dass ich mein Hirn anderweitig beschäftigen muss
Aber ich möchte ja auch nach oder sogar während der Chemo mich auch weiterhin bewerben...deshalb hatte ich auch gefragt wegen Bewerbung, SBA und beim evtl. Bewerbungsgespräch erwähnen dass ich an Krebs erkrankt bin...denn im Moment bin ich mir auch nicht sicher ob ich, da ich evtl. Aussichten auf einen Job habe, den SBA überhaupt beantragen soll..denn bei meinen Recherchen im Internet hab ich auch gelesen, dass die AfA dieses dem neuen AG mitteilt, ebenso die BfA...das hat mich total verunsichert..warum gibt es denn da noch keine Aussagefähigen Gesetze, denn was leider auch wahr ist, dass wenn ein AG einen loswerden will, dann schafft er das auch ob mit SBA oder ohne! Hab das auch schon selber erlebt!
Ich finde dass man mit so einer Erkrankung echt genug mitzumachen hat...dass man dann aber auch noch in der einen oder anderen Art dafür bestraft wird...sei es mit Ausweis oder der Tatsache die man dann dem neuen AG mitteilt...find ich ungerecht...man ist ja deshalb nicht doof!! Man ist krank...und jeder der diese Krankheit hat hofft dass alles gut wird. Dann sollte man nicht dazu vedammt sein nicht arbeiten gehen zu können wenn man trotzdem dazu in der Lage wäre, nur weil sich manche Chefs in die Büx machen, warum auch immer!!

So jetzt hab ich wieder total durcheinander geschrieben...aber so bin ich grad manchmal drauf..durcheinander
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  #3  
Alt 24.04.2010, 15:36
melsta melsta ist offline
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Registriert seit: 16.09.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 54
Standard AW: Eierstockkrebs---wer kann mir helfen einiges zu verstehen..

Hallo Stefi,
willkommen hier im Forum, mir hat es auch sehr geholfen, zu sehen, dass ich nicht alleine bin mit dieser Erkrankung.
Bei Dir scheint ja der Krebs recht früh "erwischt" worden zu sein, das ist doch eine gute Nachricht. Ich drücke Dir die Daumen für den Port, ich habe selber damals keinen gehabt, und bin auch gut durchgekommen. Den Schwerbehindertenausweis habe ich auch (ein paar Monate später) beantragt, weil ich mich total davor gedrückt habe. Es passte einfach nicht in mein Bild, neben dem Krebs, den offensichtlichen Chemo-NW, dann plötzlich auch noch "behindert" zu sein, aber als ich mit den Vorurteilen aufgeräumt hatte, habe ich nur noch die Vorteile gesehen.
Das mit dem Kinder bekommen.... ich wollte auch gern Kinder haben (ich bin 32), und auch bei mir ist das jetzt vorbei. Erfahrungen in punkto Adoption habe ich noch keine gemacht, aber ich bin mir sicher, dass Ihr einen Weg finden werdet.
Liebe Grüße und ganz viel Kraft für die nächsten Tage und Monate,
Melanie
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