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Umfrageergebnis anzeigen: Brauchen wir ein Forum für Betroffene? | |||
Ja | 42 | 57,53% | |
Nein | 25 | 34,25% | |
Unentschieden/keine Meinung | 6 | 8,22% | |
Teilnehmer: 73. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen | Ansicht |
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#1
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AW: Brauchen wir ein Forum für Betroffene?
Ein kleiner Nachtrag:
Manchmal ist es als Betroffener sogar schon schwierig zu lesen, dass es hier Angehörige gibt, die in ihrer Fußzeile stehen haben, dass Sie Ihre Liebsten innerhalb von einem dreiviertel Jahr verloren haben. Auch das ist eigentlich besonders für "Neuankömmlinge" bestmmt nicht ermutigend. Ich möchte aber betonen, dass ich damit keinen angreifen möchte, der einfach nur seinen "Kummer" dauerhaft ausdrücken will. Vielmehr zeigt es, dass vieles, was in diesen Foren geschrieben wird, aus starken Gefühlen heraus, aus Verzweiflung, aus Angst und vielen anderen emotionalen Gründen heraus gepostet wird - manches halt auch impulsiv. Trotz Allem halte ich die "Fach"-Foren für Kommunikationsplattformen für Betroffene und Angehörige, die sich fachlich austauschen wollen und sich eher über die "Krankheitsprobleme" informieren und/oder´auskäsen`wollen. Wie ich schon sagte: Dies IST mein Betroffenen-Forum!! Gruß Micha |
#2
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AW: Brauchen wir ein Forum für Betroffene?
[QUOTE=Micha66;900017]Ein kleiner Nachtrag:
Manchmal ist es als Betroffener sogar schon schwierig zu lesen, dass es hier Angehörige gibt, die in ihrer Fußzeile stehen haben, dass Sie Ihre Liebsten innerhalb von einem dreiviertel Jahr verloren haben. Auch das ist eigentlich besonders für "Neuankömmlinge" bestmmt nicht ermutigend. Für diese Erkenntnis sollte dann aber eine "Maulsperre" für das ganze Internet nebst vielen Ärzten verhängt werden. Ich glaube, dass das Groh der Betroffenen schon über ihre Erkrankung sehr gut bescheid weiß. Ich finde besonders schlimm, dass man aus dem Netz diese bekannten Statistiken mit medianer Überlebenszeit ziehen kann. Das sollte verboten werden und generell sollten manche Ärzte etwas mehr Taktgefühl an den Tag legen und einem Betroffenen mit solchen "Statistiken" nicht noch das bißchen Hoffnung nehmen. Es war der Arzt, der damals meinem Vater sagte: Herr B. sie werden innerhalb kürzester Zeit sterben. DAS FAND ICH UNTER ALLER KANONE! Dann sollte man sich als Arzt lieber bedeckt halten und alles offen lassen.
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Vater Kleinzeller Diagnose 2000 / multiple Metastasierung 1 Einheit Chemotherapie Mutter Diagnose 2000 parallel zu meinem Vater Lungenkrebs / Adenokarzinom T1 N0 M0 / Entfernung kompletter Lungenlappen / Keine weitere Therapie Diagnose 2010 erneut Lungenkrebs / Adenokarzinom T1 N0 MX G3 / Stadium IV / multiple Metastasen Nebennieren / zwischen Speiseröhre und Wirbelsäule / Leber unklare Verdichtung / 3 Einheiten Carboplatin + Alimta |
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