Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Angehörige

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 28.06.2010, 13:15
MavoLiMa MavoLiMa ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 29.05.2010
Beiträge: 220
Standard AW: und wieder epitheliales pleuramesotheliom - achtung lang

schön moni, dann wird es mal ein bierchen...hoffe dein mann trinkt noch mal seinen wein

oo7@ ich habe ja auch immer die direktheit von dir geschätzt, aber nur negativ kann man wohl nicht denken. es ist ja nicht so, dass mama (oder auch andere) morgen gleich tot umfallen nachdem motto "sauf ruhig, du stirbst eh bald"... sorry, das ist mir zu negativ. was bedeutet denn bitte T3? dass sie morgen eh tot ist? wir leben im jahr 2010 und ich habe mittlerweile schon viel positives gelesen... ich glaube fest daran und bin positiv! PROST
__________________
betroffen: meine mama (1952)
diagnose 20.05.2010: epitheliales pleuramesotheliom rechts - T3N0M0
Für immer eingeschlafen: 07.07.2011
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 28.06.2010, 16:54
Benutzerbild von MoSchu
MoSchu MoSchu ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 12.05.2010
Ort: NRW - Ostwestfalen-Lippe
Beiträge: 211
Standard AW: und wieder epitheliales pleuramesotheliom - achtung lang

hallo 007 - schade, wenndu dich zurückziehst. ich "kenne" dich- lese seit febr. still mit und schätze deine realistischen beiträge.
mein mann ht die diagnose, aber ich knn das nicht so übersetzen:
cTxcNOcMO -- ich hatte immer gehofft, dich mal fragen zu können.
gruß moni
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 28.06.2010, 16:56
ronja2010 ronja2010 ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 01.04.2010
Beiträge: 65
Standard AW: und wieder epitheliales pleuramesotheliom - achtung lang

@007

schön, dass Du Dich zurückziehst und Deine negative Haltung alleine
mit Dir ausmachst. Habe sowieso nicht verstanden, warum sich so ein
negativer Mensch unbedingt hier zu Wort melden muß????
Ob Krebs, T0 oder T4, jeder darf doch wohl hoffen und hängt an dem
bisschen Leben. Wenn alles so sicher wäre, daß man in Kürze eh
sterben würde, dann würden die Krankenkassen nicht soviel Geld für
die Krebsbehandlungen ausgeben, sondern Dich in den Vorstand berufen,
um neue Todesspritzen einzuführen. Sorry, aber gut dass Du Dich nicht
mehr hier melden willst. Versuch es bei einem Bestattungsunternehmen.
Die brauchen Leute wie Dich.
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 28.06.2010, 17:09
ronja2010 ronja2010 ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 01.04.2010
Beiträge: 65
Standard AW: und wieder epitheliales pleuramesotheliom - achtung lang

@ Moni

Liebe Moni,

solche Fragen kann Dir der behandelnde Arzt ganz schnell erklären.

T= Tumor -stadium/-Größe von 0 bis 4 (4=Endstadium)
N= Lymphknotenbefall -Anzahl (0 bis ..... )
M= Metastasen -Anzahl (0 bis......)

c=klinisch gezählt

was in Deinem Fall x heißt, ist zuklären. (mehrere oder Anzahl nicht
feststellbar.)

lG Ronja
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 28.06.2010, 22:39
Benutzerbild von MoSchu
MoSchu MoSchu ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 12.05.2010
Ort: NRW - Ostwestfalen-Lippe
Beiträge: 211
Standard AW: und wieder epitheliales pleuramesotheliom - achtung lang

danke ronja -- ich werde es erfragen.
du, es tut einfach gut, hier mal sich rumzuhören --- die ärzte, die fragen beantworten, sind auch ncliht immer leicht zu finden.

ich erzählte gerade auf "meiner seite" - wie wir heut den abend verbrachten: im biergarten vom klinikum aus --- also, es gibt auch noch nette sachen zu erzählen.

ich wünsch dir eine gute nacht -- lg von moni
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 29.06.2010, 10:06
Benutzerbild von Tinchen68
Tinchen68 Tinchen68 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 11.08.2009
Ort: NRW
Beiträge: 354
Standard AW: und wieder epitheliales pleuramesotheliom - achtung lang

Hallo zusammen!

Also ich denke,das 007 so negativ schreibt,liegt eben daran,das er schon 2 liebe Angehörige an diese MxxxKrankheit verloren hat und er deshalb nicht mehr positiv sein kann.Die Worte sind wahrscheinlich nicht immer gut gewählt,aber er möchte bestimmt niemanden runterreißen.
Die Hoffnung kann uns sowieso keiner nehmen,wenn auch die Prognosen denkbar schlecht sind.Aber bei jedem ist der Krankheitsverlauf anders,also alles ausschöpfen was man kann!

@Annika :Wie gehts deiner Mama denn im Moment?Hoffe doch gut!
Auf deine Frage mit der REHA,solltet ihr mal den Onkologen ansprechen.Ich denke schon,das deine Mutter eine bekommt.Vielleicht muß sie aber erst ein paar Zyklen Chemo hinter sich haben.Also am besten mal nachfragen.

Bis bald! LG Bettina
__________________
In liebevoller Erinnerung:Papa 30.12.1938 - 31.01.2011

Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 29.06.2010, 20:27
MavoLiMa MavoLiMa ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 29.05.2010
Beiträge: 220
Standard AW: und wieder epitheliales pleuramesotheliom - achtung lang

ich weiß, dass oo7 viel schlimmes erlebt hat mit dem mist! habe das alles gelesen. dennoch schreibst du sehr negativ, wenn man mal alle beträge nachliest! mir ist klar, dass die krankheit tödlich endet. wann weiß keiner, auch das ist klar. ich habe mich hier angemeldet, nachdem ich sehr viel schlimmes und erschreckendes gelesen habe. für mich war es die schlimmste diagnose, die man je erhalten könnte. aber habt ihr auch mal woanders hier gelesen? es gibt sicher diagnosen, die schlimmer sind und wo der tod qualvoller und schneller eintritt. und ich finde es beeindruckend und irgendwie bestärkend all das zu lesen. ich möchte nich daran denken, wenn eine meiner kinder leukämie bekäme. amputationen, lange gekämpft und dennoch so schnell verstorben
da es meiner mama gut geht und ich hier von stuhli lese und von ronja, die gerade fast zeitgleich alles mit meiner mama macht, denke ich positiv. 6-7 jahre? daran denke ich noch gar nicht. ich denke realistisch nicht mal an die zeit. aber wenn es so ist, wäre ich natürlich überglücklich

naja, man muss schauen wie es weiter geht, das können wir nicht beeinflussen!

moni, habe "drüben" schon gelesen, ihr hatte jetzt ein paar schöne stunden. behalte sie immer bei dir. ich freue mich total mit euch! macht weiter so!

bettina, wie geht es deinem vater? es geht gerade wieder los oder?

alles liebe euch
__________________
betroffen: meine mama (1952)
diagnose 20.05.2010: epitheliales pleuramesotheliom rechts - T3N0M0
Für immer eingeschlafen: 07.07.2011
Mit Zitat antworten
  #8  
Alt 30.06.2010, 06:46
Dakime Dakime ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 26.06.2009
Beiträge: 12
Standard AW: und wieder epitheliales pleuramesotheliom - achtung lang

Hallo,

am 14.05. ist mein geschiedener Mann im Alter von 56 Jahren am Pleuramesotheliom verstorben.
Die Zeit, die ihm blieb, vom ersten Arztbesuch an gerechnet, betrug genau elf Monate und zwei Tage. In meinem Thread war 007 einer der wenigen, der mit seiner leider traurigen Erfahrung genau das beschrieben hat, was die Realität in den meisten Verläufen dieser Erkrankung bedeutet. Die klaren Aussagen von 007 sprechen in keinster Weise dagegen weiterhin Hoffnung zu haben. Im Gegenteil, mir haben seine Worte meist sehr geholfen, da er mir vor Augen hielt, eventuell eine andere Sichtweise zu entwickeln, Ängste abzulegen, die nun einfach nicht (mehr) angesagt sind - eben der Realität ins Auge zu sehen.
Hoffnung haben heißt ja nicht gleichzeitig den Kopf in den Sand zu stecken, darum kann ich die absolut heftigen und völlig überzogenen Angriffe gegen oo7 überhaupt nicht nachvollziehen.
Was soll er denn nach seinen Erlebnissen schreiben?
Schwammige Aussagen bekommen wir doch ausreichend von den meisten Ärzten.

@ronja - Würdest Du Dich denen gegenüber auch auf diese Art äußern - mit solcher Schärfe und diesem Zynismus???

Alle in diesem Forum befinden sich in einer angespannten Gesamtsituation. Das gesamte Leben hat sich durch eigene Betroffenheit, oder die eines Angehörigen verändert. Unsicherheit und Ängste bestimmen den Tag. Keiner weiß, wie der Verlauf bei jedem einzelnen Menschen aussehen wird. Beim bisherigen Stand der Wissenschaft steht jedoch leider fest, dass die Zeit, die bleibt, sehr eingeschränkt sein wird. Aus diesem Grund sollten sich Gedanken, die 007 äußert, unbedingt bedacht werden - er hat diese Krankheit mehrmals begleiten müssen!
Nur der Betroffene selbst entscheidet letztendlich den Behandlungsweg, aber die Angehörigen sollten unbedingt bemüht sein, der Realität ins Auge zu sehen und der Lebensqualität große Aufmerksamkeit schenken.
Das war es wohl, was 007 auszudrücken versucht hat, und darin kann ich ihn voll und ganz unterstützen.

Allen, die zur Zeit hier lesen, wünsche ich viel Kraft, gute Gedanken und trotz aller Sorgen Toleranz.

Ute
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 13:59 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55