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  #1  
Alt 02.08.2010, 20:28
Thomas.Maier72 Thomas.Maier72 ist offline
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Registriert seit: 01.08.2010
Beiträge: 10
Standard AW: Macht der Pharmaindustrie zu groß?

wenn ich ein Auto verkauft bekomme ist das doch ok, oder?
Wenn jemand mir aber ein kaputtes Auto verkauft und ich den vollen Preis bezahle ist das nicht ok, oder?

Wenn mir jemand Medikamente gibt für eine Krankheit, die ER selber nicht versteht, deren URSACHE er nicht kennt und versteht und wenn er diese Medikamente selber gar nicht einnehmen würde (wenn er selber Krebs hätte)...DANN ist das eben auch nicht ok.

Keiner von Euch weiß ob er auch ohne Chemo gesundet wäre! Vielleicht heilt Euch nicht die Chemo, sondern etwas ganz anderes?

Ich mein: WIE wollt Ihr oder die Ärzte das wissen, wenn sie alle nicht einmal die URSACHE für Krebs kennen?

Und warum denkt Ihr nicht einmal selber nach sondern vertraut blind den Herren im weißen Kittel? Wenn man einigermaßen objektiv an die Sache herangeht, dann sieht man doch förmlich dass keiner was genau weiß, aber alle machen mit, weil sich ja so schön Geld damit verdienen lässt.

Das gilt für Schweinegrippe, SARS, AIDS, etc ebenso wie für Krebs.

Interessant übrigens, dass man hier gleich in die GNM Ecke abgeschoben wird über die man ja hier nicht reden kann, weil das von vorne herein schon verboten wird...aber siehe oben, vielleicht gerade der Grund warum darüber nicht berichtet werden darf...weil´s vielleicht funktioniert?

Vielleicht funktioniert auch eine Mistelkur oder Ernährungsumstellung sonst was....interessant bleibt jedenfalls zu beobachten, dass man über einige Chemoalternativen berichten kann (weil sie wohl überhaupt nicht funktionieren) und über andere wiederum GAR NICHT berichten darf und das von vorne herein aufs äußerste untersagt ist (vermutlich, weil da etwas funktioniert, was der Pharma ein Dorn im Auge ist....)

Wenn man die ganze Medizin unter dem Aspekt "Wer verdient an wem?" betrachtet, dann könnte das Gegenteil wahr sein von dem was allgemein geglaubt werden soll.

Nur würde das persönliche Weltbild zusammenbrechen, würde man das Gegenteil gedanklich zulassen.

Deswegen sollte jeder einmal sich von allen Vorurteilen befreien und ersteinmal selber nachdenken ob wir hier nicht alle "an der Nase herumgeführt werden".

Schönen Abend noch
Thomas
  #2  
Alt 02.08.2010, 20:53
Benutzerbild von BarbaraO
BarbaraO BarbaraO ist offline
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Registriert seit: 12.10.2004
Ort: Zamonien
Beiträge: 6.153
Standard AW: Macht der Pharmaindustrie zu groß?

Thomas, Du schreibst immer von "Ihr", also uns Krebskranken.
Was hat Dich denn auf die Idee gebracht, als Nichtkrebskranker uns zu missionieren?
Und bitte fang jetzt nicht an, von einer von Krebs dahingerafften Familie zu berichten oder Dir für uns eine nette Krebsart auszudenken.
Hier glaubt Dir ohnehin niemand und wenn Du uns nun für blöde, verblendet oder wassonstnoch hältst, ist es uns auch egal.
Lass und noch einfach in unserer grenzensosen Naivität verharren und geh einfach Deiner Wege.

nicht missioniert werden wollende Grüße
  #3  
Alt 02.08.2010, 20:56
der_weg der_weg ist offline
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Registriert seit: 18.07.2007
Beiträge: 495
Standard AW: Macht der Pharmaindustrie zu groß?

Ich BIN eine Frau im weissen Kittel. Zumindest fast.

ich habe Leute gesehen, die es mit alternativen Methoden versucht haben, sowohl im Freundeskreis, als auch in der Klinik, zwei sind tot (unter anderem ein gute Freund von mir, durch den ich auch eine ganze Menge Einblick in die Alternativ Medizin hatte, also ich kenne mich da durchaus aus), einer ist denn doch zu "uns" (Onkologie) gekommen und hat sich behandeln lassen, soweit ich weiss gerade noch rechtzeitig, also nach dem letzten Stand, den ich mitbekommen habe, lebt er noch. Arbeite nicht mehr dort im Moment.

Meine Tante war auch betroffen, hat das ganze Program mit Chemo und OP gemacht, heute geht es ihr gut.

So wie ich das sehe hast Du Null Ahnung von der Materie.... Misteltherapie ist auch nichts anderes als ein Zytostatikum (also ein Zellgift mit ähnlichem Wirkmechanismus wie einige Chemotherapeutika), mit dem Unterschied, dass es als ein Bestandteil der Mistel vorkommt, und nicht wie bei der "Chemo" synthetisch hergestellt und isoliert verabreicht wird.

Krebszellen weisen ein verändertes Erbgut auf, wodurch denn bestimmte Mechanismen, die die Zellteilung kontrollieren, außer Kontrolle geraten... mit einer "Chemo" greift man in die Zellteilung ein und verhindet diese vereinfacht gesagt, so dass diese Zellen sich nicht weiter vermehren können....

Gelgentlich trifft man auf onkologischen Stationen auch Ärzte, die erkrankt sind, und auch die lassen sich dort behandeln, also was redest Du hier nur für einen Blödsinn.
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  #4  
Alt 02.08.2010, 21:16
Benutzerbild von karatina
karatina karatina ist offline
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Registriert seit: 09.06.2010
Beiträge: 1.500
Standard AW: Macht der Pharmaindustrie zu groß?

Meine Cousine (mit der ich zusammen aufgewachsen bin) ist 1997 an BK innerhalb kurzer zeit verstorben.. sie hatte nach Einer erhaltenen Chemo alles weitere abgelehnt... weil es ja Gift ist.. sie hatte eine super gute Prognose... naja.. nachher hatte sie einen superguten guru und tolle "Kopferlebnisse" und "Erkenntnisse"... sie verstarb in meinen Armen im Krankenhaus Rissen auf einer tollen Station..( bin heute noch dankbar für alles).. nach unendlichen Qualen... nicht körperlich, sondern seelisch.. es war für alles zu spät.. Sie hinterließ zwei kleine Kinder...

Zitat:
Zitat von der_weg Beitrag anzeigen
, also was redest Du hier nur für einen Blödsinn.
karatina

Geändert von karatina (02.08.2010 um 21:24 Uhr)
  #5  
Alt 02.08.2010, 21:18
eva weiss eva weiss ist offline
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Beiträge: 1.605
Standard AW: Macht der Pharmaindustrie zu groß?

Lieber Thomas!
Kann ich mir als Laie wirklich einbilden,klüger als jemand zu sein,der dieses Fach jahrelang studiert hat und tagtäglich mit diesem Thema konfrontiert ist,wahrscheinlich jahrelange Erfahrung besitzt und auch ständig im Austausch mit Kollegen ist?
Gibst Du Dein Auto nicht lieber in die Hand von erfahrenen Fachleuten,anstatt zu irgendeinem Pfuscher,der dies probiert und das probiert,ja und es könnte ja vielleicht irgendwas helfen,aber so richtig weiß das keiner....
Ich wünsch es Dir nicht,aber vielleicht würdest Du anders denken,hättest Du mit soetwas schon zu tun gehabt.Du hast ja wirklich keine Ahnung,welches fantastische Wissen hinter z.B.einer Stammzellentransplantation steckt.
Irgendwie hab ich den Verdacht,Du willst uns hier verarschen,so naiv kann ein Mensch im Grunde doch gar nicht sein
  #6  
Alt 02.08.2010, 22:10
Thomas.Maier72 Thomas.Maier72 ist offline
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Registriert seit: 01.08.2010
Beiträge: 10
Standard AW: Macht der Pharmaindustrie zu groß?

Ich verdien mein Geld nicht mit Aprikosenkerne. Spielt auch keine Rolle.

Ihr haltet mich für naiv? Vielleicht ist es ja umgekehrt und Ihr seid (leider) so naiv und seht einfach nicht was da vor Euren Augen passiert?

Querdenker und Skeptiker sind immer unbeliebt. Nur weil die Masse so denkt muss das noch lange nicht richtig sein. Warum soll nicht eine kleine Gruppe von Menschen es besser wissen können? Das Problem ist nur, dass Ihr keiner glaubt und keiner glauben will oder soll.

Es ist doch so: Man kann hier im Krebsforum mit ABSOLUT GAR KEINER METHODE an Euch herantreten wenn es um irgendeine alternative zu Chemo gibt. Das ist so egal wie man das anstellt. Das kann man höflich machen, das kann man als Betroffener machen, als Mitbetroffener, das kann man direkt machen usw....es spielt überhaupt keine Rolle. Es langt einfach nur das jetzige System in Frage zu stellen und schon rollt die Maschinerie an und man wird aufs Äußerste bekämpft. Man wird sofort in irgendeine Ecke gestellt. Man wird ins Lächerliche gezogen usw. Man kann auch nicht sachlich an eine Sache herangehen, weil man gar nicht soweit kommt.

Und wenn die Lösung aller Problem nun eben ein komplettes Umdenken benötigt und eigenes Nachdenken und befassen mit der Materie erfordert, dann steigen 99% sowieso umgehend aus, ziehen es ins Lächerliche und wollen lieber so weiterleben wie bisher. Bloß nicht selber nachdenken und das vorhandene Weltbild in Frage stellen.

Welcher Onkologo würde zugeben wollen, dass Krebs ohne Operation und Chemo heilbar ist? Er würde seine eigenen Ast absägen und den seiner Abteilung, den der Pharma, den der Krebszentren usw.

Was nicht sein kann, darf auch nicht sein.

Außerdem verlangt jeder sofort immer einen Beweis, dass eine neue Methodik funktioniert oder ein neues Mittel funktioniert. Das ist verständlich. Wenn man die Beweise jedoch bringt, dann kann das wieder nicht sein, weil es nicht in das alte System passt. Und dann kommt: Wenn das so wäre, dann würde das doch sofort jeder machen! Und weil das ja keiner macht, kann es nicht stimmen. Aber das man ja genauso denken soll, ist den allerwenigsten offensichtlich bewußt.

Durch den Krebs wird der Patient in eine so wahnsinnige Panik versetzt, dass er nicht mehr klar denken kann. Hat er am Ende überlebt dankt er der Chemo. Und weil er froh ist es endlich hintersich zu haben will er auch nicht mehr drüber reden. Würde er im Nachhinein feststellen, dass er falsch gehandelt hat und die Chemo unnötig gewesen wäre....oder die Operation oder Amputation....dann würde natürlich wieder sein Weltbild ins Wanken geraten und er würde sich furchtbare Vorwürfe machen...

So wie Ihr alle reagiert ist das reiner Selbstschutz. Keiner von Euch stellt das System in Frage.

Und dabei sind alle Antworten auf all Eure Fragen im Netz zu finden. Sind dort klar und deutlich erklärt und jeder kann es erlernen und verstehen und ausprobieren und sich selber beweisen. Doch das alles birgt viel Arbeit, ganz viel Umdenken und das Abstellen jeglicher Vorurteile. Und dazu ist eben keiner bereit. Es geht darum selber festzustellen ob das stimmt was behauptet wird. Nicht die ANDEREN denken lassen und denen zuhören und es glauben, sondern selber erlernen, verstehen und selber überprüfen.

Vermutlich werde ich jetzt gesperrt und damit sind wir beim oben erwähnten. Und wieder wird geblockt und gegen die Wahrheit angekämpft....

bitter...

Gute Nacht
Thomas
  #7  
Alt 02.08.2010, 22:27
der_weg der_weg ist offline
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Standard AW: Macht der Pharmaindustrie zu groß?

"Und dabei sind alle Antworten auf all Eure Fragen im Netz zu finden. Sind dort klar und deutlich erklärt und jeder kann es erlernen und verstehen und ausprobieren und sich selber beweisen. Doch das alles birgt viel Arbeit, ganz viel Umdenken und das Abstellen jeglicher Vorurteile. Und dazu ist eben keiner bereit. Es geht darum selber festzustellen ob das stimmt was behauptet wird. Nicht die ANDEREN denken lassen und denen zuhören und es glauben, sondern selber erlernen, verstehen und selber überprüfen."

Aha, denn hätte ich gern mal die links !

Geht auch per pm, wenn du die hier nicht öffentlich schreiben willst !

Ja, an sich ausprbiern, bis man tot ist.... ich hatte einen Freund, der hat genau das getan, also was Du hier aus der Theorei erzählst, hab ich in der Praxis gesehen.

Aber da ich ja nicht engstirnig und nicht offen dastehen möchte:

Her mit den Links !

Danke
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  #8  
Alt 02.08.2010, 22:33
sanne2 sanne2 ist offline
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Standard AW: Macht der Pharmaindustrie zu groß?

@Thomas Maier 72,
wie wäre denn DEINE Lösung?
Bitte mit Link!
Und bitte gaaanz langsam und ausführlich, da wir ALLE ja so naiv sind.
Also bitte, deine Lösung?
  #9  
Alt 02.08.2010, 22:29
Benutzerbild von HeikesFreundin
HeikesFreundin HeikesFreundin ist offline
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Standard AW: Macht der Pharmaindustrie zu groß?

Hallo!

Zunächst: es ist lange bekannt und auch richtig, dass
die Pharmaindustrie sich gegenseitig schmiert, "Mietmäuler" auf Kongressen gegen viel Bezahlung Wirkstoffe hochloben ... und es ist auch richtig, dass
an all dem (wie an jeder Erkrankung) ein Geflecht an Arbeitsplätzen hängt.

Aber ich kann all jene verstehen, die NICHT herumprobieren wollen - es hängt schließlich nicht nur ein Arm oder ein Bein daran, sondern das eigene gesamte Leben. Daher denke ich, es muss jeder für sich selbst entscheiden, wobei aber sicherlich auch richtig ist, dass nach einer Diagnose/OP einem oft die Wahl zwischen Chemiekeule oder Chemiekeule angeboten wird.
Wahrscheinlich wollen aber auch die Ärzte sicher gehen, dass die Behandlung so gut wie möglich anschlägt (und da greift man oft auf das was sich bereits mehrfach bewährt hat zurück), deren Bestreben ja unter anderem auch ist -> Leben erhalten und Leben retten.

Es ist halt eine Schei**-Krankheit und keine Zahnentzündung ...

Ich würde mir eine sachliche Diskussion wünschen - vielleicht kann man ja hier damit anfangen?

Gute Besserung euch allen!
__________________
... meine Freundin Heike ist am 24. Mai 2010 mit 48 J ganz friedlich für immer eingeschlafen ...

... meine liebe Freundin Lilli44 - auch Du hast für immer Deinen Platz in meinem Herzen ...


... I`ll see you when the sun sets!!!

Geändert von HeikesFreundin (02.08.2010 um 22:31 Uhr)
  #10  
Alt 03.08.2010, 16:53
Benutzerbild von eos
eos eos ist offline
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Standard AW: Macht der Pharmaindustrie zu groß?

Zitat:
Zitat von HeikesFreundin Beitrag anzeigen
Zunächst: es ist lange bekannt und auch richtig, dass die Pharmaindustrie sich gegenseitig schmiert, "Mietmäuler" auf Kongressen gegen viel Bezahlung Wirkstoffe hochloben ... und es ist auch richtig, dass an all dem (wie an jeder Erkrankung) ein Geflecht an Arbeitsplätzen hängt.

Aber ich kann all jene verstehen, die NICHT herumprobieren wollen - es hängt schließlich nicht nur ein Arm oder ein Bein daran, sondern das eigene gesamte Leben. Daher denke ich, es muss jeder für sich selbst entscheiden, wobei aber sicherlich auch richtig ist, dass nach einer Diagnose/OP einem oft die Wahl zwischen Chemiekeule oder Chemiekeule angeboten wird.

Es ist halt eine Schei**-Krankheit und keine Zahnentzündung ...
Das sehe ich genauso, HeikesFreundin.


Zitat:
Zitat von HeikesFreundin Beitrag anzeigen
Ich würde mir eine sachliche Diskussion wünschen - vielleicht kann man ja hier damit anfangen?
Ja, das wäre doch wirklich mal schön...

LG eos
  #11  
Alt 03.08.2010, 17:23
Tante Emma Tante Emma ist offline
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Standard AW: Macht der Pharmaindustrie zu groß?

Tja, alleine Thomas könnte hier draus eine sachliche Diskussion machen.
Aber anscheinend hat er mehr Interesse daran, uns alle als "dumm" hinzustellen, als auch nur ein einziges, gutes Argument zu bringen, welches seine "Thesen" belegt.
Er wurde nun schon MEHRFACH aufgefordert, diese ach so interessanten, weisen Links hier zu posten, damit wir endlich sehen, daß es Heilung des Krebses ohne Schulmedizin gibt! Wenn da nur ein klitzekleines Fünkchen Wahrheit dran wäre, wer hätte da dran denn ein größeres Interesse als die Betroffenen selbst??

Leider ist mir KEIN EINZIGER FALL bekannt, der mit Thomas´ Thesen den Krebs besiegt hat, bzw. noch lange gelebt hat.
Und so geht es hier wohl denn allermeisten.
Thomas wirft hier absurde Thesen in den Raum. Und anstatt auch nur eine davon mal wissenschaftlich (per Link) zu belegen, stellt er uns als engstirnig, verbohrt und dumm hin!
Aber wie schon so oft gesagt: es geht ja auch nicht um SEIN Leben!!!
Und daher wird hier ganz sicher auch nie ein sachlicher Austausch mit Thomas stattfinden können...- aber ists so nicht immer, wenn hier mal wieder so GNMler oder Heiler o.ä. auftauchen...?

Liebe Grüße,
Tante Emma.
  #12  
Alt 03.08.2010, 17:38
Benutzerbild von Jutta
Jutta Jutta ist offline
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Standard AW: Macht der Pharmaindustrie zu groß?

Hallo,

man kann mit nicht betroffenen Besserwisser, welche eine tödliche Ideologie propagandieren keine sachliche Diskussion führen.

Allen (welche diese wahnwitzige Ideologie propagandieren), wie auch dem Urheber dieses Threads, lege ich mindestens 6 Monate den Aufenthalt auf den onkologischen und palliativen Stationen oder dem Hospiz ans Herz. Schaut euch die Betroffenen an, unterhaltet euch mit ihnen (wenn überhaupt noch möglich), wenn sie dann in einem desolaten Zustand (milde ausgedrückt) in der Klinik erscheinen und um schulmedizinische Hilfe bitten. DIESEN Anblick und DIESE Schreie, DIE vergißt niemand!!!!!


Mich wundert es halt immer wieder, dass bei einem jeden Zipperlein, Beinbruch, Schnitt, Kopfschmerz usw usf jedes Mittel der so ungeliebten Pharamaindustrie in Anspruch genommen wird. Aber sobald es um die Krebstherapie geht, sprießt die Verschwörungstherapie.

Widersprüchlich, oder etwa nicht
__________________
Jutta
_________________________________________




  #13  
Alt 02.08.2010, 22:31
mischmisch mischmisch ist offline
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Böse AW: Macht der Pharmaindustrie zu groß?

Du schreibst Schwachsinn und das weisst du auch!!

Mich hat der Krebs nicht in eine WAHNSINNIGE PANIK versetzt!
Und ich konnte und kann auch immer noch klar denken.
Auf deinen restlichen Sermon geh ich garnicht erst ein.
Ich hatte ja zuvor schon geschrieben:
woanders musst du für deine Begehrlichkeiten bezahlen, hier bekommst du es for free!

Du bist der erste und einzige Mensch dem ich Krebs wünsche!!!
Und das ganz guten Gewissens!
Denn da das sich das ja alles im Kopf abspielt kann ich dir wünschen was ich will, DEIN Kopf bestimmt ob oder ob nicht!

Du warst schon öfter hier im Forum,also kitzelt es dich mal wieder?

Shit!!! und ich fütter dich auch noch....

Nunja, ich hab gerade gexxxxxx.
  #14  
Alt 02.08.2010, 22:33
Antiironie Antiironie ist offline
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Standard AW: Macht der Pharmaindustrie zu groß?

Hallo,
Zitat:
Zitat von Thomas.Maier72 Beitrag anzeigen

Ihr haltet mich für naiv? Vielleicht ist es ja umgekehrt und Ihr seid (leider) so naiv und seht einfach nicht was da vor Euren Augen passiert?


Es ist doch so: Man kann hier im Krebsforum mit ABSOLUT GAR KEINER METHODE an Euch herantreten wenn es um irgendeine alternative zu Chemo gibt. Das ist so egal wie man das anstellt. Das kann man höflich machen, das kann man als Betroffener machen, als Mitbetroffener, das kann man direkt machen usw....es spielt überhaupt keine Rolle. Es langt einfach nur das jetzige System in Frage zu stellen und schon rollt die Maschinerie an und man wird aufs Äußerste bekämpft. Man wird sofort in irgendeine Ecke gestellt. Man wird ins Lächerliche gezogen usw. Man kann auch nicht sachlich an eine Sache herangehen, weil man gar nicht soweit kommt.

Hast du das schon mal Probiert?


Welcher Onkologo würde zugeben wollen, dass Krebs ohne Operation und Chemo heilbar ist? Er würde seine eigenen Ast absägen und den seiner Abteilung, den der Pharma, den der Krebszentren usw.



Außerdem verlangt jeder sofort immer einen Beweis, dass eine neue Methodik funktioniert oder ein neues Mittel funktioniert. Das ist verständlich. Wenn man die Beweise jedoch bringt, dann kann das wieder nicht sein, weil es nicht in das alte System passt. Und dann kommt: Wenn das so wäre, dann würde das doch sofort jeder machen! Und weil das ja keiner macht, kann es nicht stimmen. Aber das man ja genauso denken soll, ist den allerwenigsten offensichtlich bewußt.

So wie Ihr alle reagiert ist das reiner Selbstschutz. Keiner von Euch stellt das System in Frage.



Und dabei sind alle Antworten auf all Eure Fragen im Netz zu finden. Sind dort klar und deutlich erklärt und jeder kann es erlernen und verstehen und ausprobieren und sich selber beweisen. Doch das alles birgt viel Arbeit, ganz viel Umdenken und das Abstellen jeglicher Vorurteile. Und dazu ist eben keiner bereit. Es geht darum selber festzustellen ob das stimmt was behauptet wird. Nicht die ANDEREN denken lassen und denen zuhören und es glauben, sondern selber erlernen, verstehen und selber überprüfen.

Bitte den Link!
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Mama 09.2006 kleinzelliges Bronchialkarzinom seit 03.2007 krebsfrei
Papa 03.2008 kleinzelliges Bronchialkazinom, 10.2008 Hirnmetastasen - gestorben Juli 2009
  #15  
Alt 02.08.2010, 23:50
Benutzerbild von BarbaraO
BarbaraO BarbaraO ist offline
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Zitat:
Zitat von Thomas.Maier72 Beitrag anzeigen
Und wieder wird geblockt und gegen die Wahrheit angekämpft....

bitter...
Ja, so sind wir. Unbelehrbar, verstockt und leicht debil.
Aber Du wirst sicher auch außerhalb dieses Forums ein Betätigungsfeld finden.
Es gibt so viele wirklich sinnvolle Beschäftigungen z.B. in Hospizen oder Krankenhäusern, Schulen, Kindergärten, Altenheimen, im Männergesangverein, Sportverein oder Swingclub usw. usw.. da brauchst Du uns eigentlich gar nicht.

Mach Dich einfach vom Acker, denn wir brauchen Dich auch nicht

Gruß an alle
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