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#1
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AW: Lebermetastasen......Endstadium erreicht
Hallo Hope,
Deine Frage, wie die Anzeichen sind, wann man merkt, daß nicht mehr viel Zeit bleibt stellen wir uns auch. Wir achten auf jedes Zeichen und wollen den richtigen Zeitpunkt für das Hospiz nicht verpassen. Mein Paps soll ohne Schmerzen, ohne Atemnot und ohne Angst die letzte Zeit sein. Wenn wir ihn jetzt ins Hospiz bringen lassen und er aber wieder ein bißchen auf die Beine kommt, müßte er dort länger verweilen und würde auch nicht mehr nach Hause kommen. Ich nehme mittlerweile keine Rücksicht (in diesem Fall, sonst bin ich sehr kollegial) mehr auf meine Kollegen, auch sie tun es nicht. Wenn mein Vater oder meine Familie mich braucht bin ich da, auf Arbeit bin ich ersetzbar, dort nicht. Die Zeit die noch bleibt mit ihm ist so wenig, arbeiten muß ich noch viele viele Jahre. Würde es mir nie verzeihen, wenn ich statt meine Familie auf den letzten Weg meines Vaters zu unterstützen zur Arbeit fahre. Ich sende Dir viel Kraft und gute Nerven, daß Du die nächste Zeit gut durchstehst und es Deiner Mam den Umständen entsprechend gut geht. Fühl Dich von mir gedrückt. LG Mary |
#2
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AW: Lebermetastasen......Endstadium erreicht
:enge l:Hallo,
habe gerade einen Anruf erhalten.Mutti ist wohl heute Nacht eingeschlafen. Ich bin tieftraurig. Kann es im Moment nicht glauben. Mein Mann weiß noch nicht, dass seine Mutti nicht mehr unter uns ist, er arbeitet noch. Ich hab Angst das er sich nicht auf den Nachhauseweg konzentrieren kann. Aber er ruft ja meist in seiner Pause bei mir an. Er wird schon an meiner Stimme merken was los ist. Was soll ich nur machen? Wir wollten sie doch nochmal sehen, wir haben doch gar keinen Abschied nehmen können Geändert von hope2010 (16.11.2010 um 10:13 Uhr) |
#3
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AW: Lebermetastasen......Endstadium erreicht
Lass dich ganz ganz feste drücken
Bin in Gedanken bei Dir Lg. Sternchenhk |
#4
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AW: Lebermetastasen......Endstadium erreicht
Danke lieb von dir
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#5
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AW: Lebermetastasen......Endstadium erreicht
Liebe Mutti,
ich hoffe, dass es Die jetzt gut geht, da wo Du jetzt bist. Du fehlst uns. In unseren Herzen wirst Du immer bei uns sein. Wir werden Dich nie vergessen. Ich bin nur unendlich traurig, dass Du Deine Reise alleine im Krankenhaus begonnen hast. Wir wollten Dich doch dabei nicht alleine lassen. Befreit bist Du nun von Leid und Schmerz. Wir sehen uns wieder, denn Du bist ja nur vorausgegangen. In Liebe Ina |
#6
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AW: Lebermetastasen......Endstadium erreicht
liebe ina
mein aufrichtiges beileid. schick dir liebe tröstende grüße von tine
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MISS YOU MAMA 24.02.1944-15.10.2012 |
#7
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AW: Lebermetastasen......Endstadium erreicht
Ach Ina, das tut mir Leid! Ich bin überzeugt, sie wusste, dass ihr in Gedanken ständig bei ihr wart. Viel Kraft für die nächste Zeit!
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#8
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AW: Lebermetastasen......Endstadium erreicht
Liebe Hope/ Ina,
sie war nicht allein, sie hat ihre Reise begleitet von Euren Gedanken und Wünschen angetreten, und ihre Lieben, die schon vor ihr gegangen sind, haben sie abgeholt. Oft gehen unsere Lieben, wenn grad keiner da ist- keiner sie hier hält durch seine Trauer- es ist dann leichter für sie, die Reise anzutreten. Es geht ihr gut, sie hat ihre nun nutzlose Hülle abgelegt und lebt weiter in anderer Form- ohne Schmerz. Und ja- ihr werdet Euch wieder sehen. Trotzdem ist es ein persönlicher Verlust und deshalb auch mein ehrliches Beileid. Liebe Grüße Lyra Geändert von Anhe (15.11.2010 um 22:34 Uhr) Grund: Komplettes Posting als Zitat eingestellt - gelöscht. |
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