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Agresiver Brustkrebs
Hallo
Ich bin 32Jahre bin Glasknochenbrtroffene das heisst meine Knochen sind sehr brüchig und können leicht brechen. Ihc sitze daher auch im Rollstuhl Nun aber zu meinem Problem. Vor 2 Wochen habe ich die diagnose bekommen das ich einen agresiven Brustkrebs in der rechten Brust habe. Diesen habe ich vor 6 Wochen selber entdeckt und bin zum Hausarzt gegangen am 16.12.10 hat man Gewebeproben genommen und im Ultraschall wahr der "Klumpen" 13cm x 10cm. Die Lympfknoten würden normal aussehen. Letzte Woche 22.12.10 hab ich Bescheid bekommen das die Gewebeproben zum teil sehr agresiv bösartig seien. Ich könnte brusterhaltend operiert werden da ich eine Grosse Brust grösse F habe aber dann müsste ich umbedingt chemo machen. Ich habe mich aber entscheiden die rechte Brust komplett entfernen zu lassen, da dann eine chemo nicht unbedingt nötig sei. Da aber auch ein 17%tiges risiko besteht auch in der linken Brust Krebs zu bekommen habe ich mich entschlossen auch gleich diese mit zu entfernen. Nun habe ich aber ein heidenangst das ich doch betroffene Lympfknoten habe und da ich am 7.1.11 auch noch Lunge, Leber und Knochen untersuchen lassen muss das sie da auch schon etwas gebildet hat. Meine angst darin besteht desshalb weil mein Jausarzt vor 12 Monaten und vor 3 Monaten bei der Blutdruckkontrolle ein leichtes Lungengeräusch festgestellt hat. Seit 5 Tagen habe ich auch noch probleme mit meinem rechten Oberschenkelknochen der schmerzt mir wie doof. allerdings habe ich da noch eine Platte drin und vermute mal das ich doof gelegen bin oder der Knochen die Platte nicht mehr verträgt. Nun habe ich aber auch noch so viele Fragen. 1. Wie gross ist eine Heilungschance bei einem agresiven Brustkrebs? 2. Was wenn Lympfknoten betroffen sind? 3 Wie schnell kann sich das alles auf Lunge, Leber oder Knochen ausbreiten? 4. Wie ist die überlebenscance langfristig? 5. Hat jemand erfahrung mit einer Misteltherapie? Wenn ja ab wann beginnen? |
#2
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AW: Agresiver Brustkrebs
Zitat:
Dann wird dir auf jeden Fall zur Chemotherapie geraten. Ansonsten gilt das oben geschriebene. Wobei ich mich frage, warum dir durch eine Mastektomie die Chemo erspart bleiben soll. Sinn der Chemotherapie ist nicht die Verhinderung eines Lokalrezidivs sondern von Fernmetastasen. Die lassen sich aber von einer Mastektomie wiederum nicht beeindrucken. Sind IMHO 2 verschiedene Paar Schuhe, gerade bei einem großen, aggressiven Tumor und in unserem Alter. Zitat:
LG Gledi
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Gib mir Sonne, gib mir Wärme, gib mir Licht, all die Farben wieder zurück, verbrenn den Schnee. Das Grau muß weg, schenk mir'n bisschen Glück...Rosenstolz-Wann kommt die Sonne? |
#3
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AW: Agresiver Brustkrebs
hallo ursula
das sind ja keine schönen neuigkeiten zum jahreswechsel... hast du dich vielleicht verschrieben? 13 x 10 cm oder mm? ich kann mir nicht vorstellen, daß dir mit einem so großen tumor und 32 jahre jung keine chemo angeraten wird. mit brusterhaltend oder nicht hat das weniger zu tun. bei ablatio braucht man meist keine bestrahlung - aber auch das ist auch von dem lymphknotenbefall abhängig. solange du keinen endgültigen befund hast, kann auch von deinem arzt noch keine therapie festgelegt werden.und überlebenschancen? das sind statistische werte, die auf dich nicht zutreffen müssen. darauf würde ich mich nicht festlegen. die prognose (laut statistik) kannst du dir auch erst ausrechnen wenn du genaueres weißt. aber auch solche prognosen kannst du oft genug knicken... misteltherapie sollte man erst nach beendigung aller anderen therapien machen (soweit ich informiert bin) aber da scheiden sich auch die geister - ob's was bringt oder nicht. lg bobbele |
#4
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AW: Agresiver Brustkrebs
Hallo Ursula,
erst muss ich mich meinen Vorschreiberinnen anschließen. Mein Krebs begann vor 15 Jahren. Da war alles hinsichtlich der Therapien noch ganz anders. Ich kann eigentlich nur zu der Mistel etwas sagen. Ich habe sie von Anfang an gespritzt. Zu anfang war es eine andere Sorte, weil ich einen anderen Arzt hatte. meine neue Hausärztin hat im Labor einen Test veranlasst, welche Mistelsorte am besten zu mir in meinem Zustand passt. Nach Beendigung meiner Tamoxifentherapie habe ich dann 4 Jahre ausgesetzt, bis ich nach 9 Jahren Metastasen bekam. Nun spritze ich wieder und es geht mir gut. Mein Onkologe ist allerdings der Meinung, dass es egal sei, ob ich die Mistel nehme oder nicht. Zur Zeit bekomme ich eine metronomische Chemotherapie. |
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