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Alt 02.01.2011, 17:55
Andreo Andreo ist offline
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Registriert seit: 02.01.2011
Beiträge: 2
Standard AW: Vulvakarzinom im fortgeschrittenem Stadium

Hallo Und guten Tag
Mein Name ist Andre 30
Vater von 2 Kindern 6/8 Jahre
so wie 2 Kinder im Alter von 12/14 Jahre aus Erster Ehe meiner Frau.

Möchte mich mal hier einlenken und meine Erfahrung so wie aktuellen Stand wiedergeben.
Meine Frau 38 Leidet seit 6 Jahren an Vulvakarzinom. Seit 8 Wochen ist Lebenserhaltung ist nicht mehr gegeben.

Festgestellt wurde dies bei der Geburt unserer Tochter. Nach der Entbindung Sammelte sich ein Blutkoagel und verlor über 3 litr Blut.

Seit her ging es Gesundheitlich bergab.
unzälige Operationen folgten nacheinander.Wobei bis zum Jetzigen Zeitpunkt die Gesamte Scheide so wie Lymphknoten des Beckens entfernt wurden.
Bestrahlung erbrachte nicht das erhoffte Ergebnis.

Die Jetzige Situation Endstadium:
Abgesehen von unerwarteten Wundblutungen wodurch dann ein kurzer Palliativ Aufenthalt von Nöten ist, erfolgt die Pflege
ausschließlich auf Wunsch meiner Frau in den Heimischen 4Wänden.

Die Wundversorgung erfolgt durch ein geschultes Personal einer Diakonie
Da Jeden Tag Verbandswechsel durchgeführt werden muss.
Leider ist das mit einigen Komplikationen versehen.
Umbauten der Dusche und sonstige Änderung am Alltag sind die folgen.
Auch Der Krebs fressende verursachende Geruch ist extrem. (sorry das ich das so mit reinschreibe aber es gehört nun mal zu diesen Endstadium dazu und sollte nicht unterschätzt werden)
Aufstehen und paar schritte gehen Verringern sich mit Jeden Tag.
Kraft Lustlosigkeit Bewusstsein Trübung nehmen verstärkt an, so wie Anfälle: Wut sind der Starken Meditation zu zu Ordnen.

Als Betroffener kann Man kann nichts tun außer Ihr Lebensqualität zu bieten. Durch Fachgerechte Schmerz Therapie und Professionelle Wundversorgung wird dies gegeben.

Aber das Wichtigste ist:
Auch wie Sehr der Gedanke Schmerzt Seine Ehe Frau und Liebende Mutter von 4 Kindern in naher Zukunft zu verlieren,entsprechende Hilfen in Anspruch zu nehmen.
Und versuchen Ihr Geborgenheit Wärme und Liebe zu geben. Um Ihr das Gefühl zu geben das Sie nicht alleine ist.
Wir würden das Ohne psychologische Hilfe überhaupt nicht schaffen.
Sicher wäre ein Hospiz die bessere Lösung.
Aber so lang Sie selbst den Wunsch hat zu Hause zu sein würde ich Ihr diesen nie verwehren.


Ich hoffe meine Situation und Aktuellen Stand der Erkrankung passt in diesen Treat.

Mit Grüßen
Andre

Geändert von Andreo (02.01.2011 um 18:00 Uhr)
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