#16
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AW: Lungenmetastasen und Stent???
hallo danke für die Antwort
meine Mutter wird gerade im Harz behandelt. Ist auch in der Nähe wo wir wohnen, so dass mein Vater jeden Tag bei Ihr ist. Ich kann wenn ich nicht arbeite und da ja jetzt Semesterferien sind sie auch besuchen. Der Nachteil in Heidelberg wäre , dass es einfach zuweit weg wäre und in einem Tag hat man sowieso nicht die ganze Diagnose. Man müsste sich im Hotel einquartieren. Das einzige was meine Mutter will ist gesund zu werden. Natürlich ist es für sie eine doppelte Belastung. Hier Untersuchungen dort Untersuchungen. Sie wollte auf jedenfall meine Schwester in Spanien besuchen ,die dort lebt, die Sonne genießen. Ich will auf jedenfall die besten Möglichkeiten nutzen, weil ich Angst habe das ich dann (gott bewahre ) Schuldgefühle habe weil ich sie nicht in ein Behandlungszentrum mit Spezialisten untersuchen lassen habe. Die Frage ist nur: Wie gut wie weit kann ihr dort geholfen werden wenn sie schom im Stadium IV ist? Hoffe ,dass einfach das gelblich grüne Erbrechen aufhört und der Stent was bringt so dass sie was essen kann besser Luft bekommt. Für zuhause ist eine Sauersotffsation bestellt worden. Geändert von gitti2002 (03.08.2017 um 12:12 Uhr) |
#17
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AW: Lungenmetastasen und Stent???
heute wieder ein stressiger Tag bin auf der Arbeit weit weg und kann nichts machen. Heute sollte eine Endoskopie gemacht werden und der Stent wurde wohl rausgenommen und die Ärzte meinten laut meiner Mutter ,dass es nicht mehr eingesetzt wird??? Kann kein Arzt erreichen. Meine Mutter weint weil sie denkt sie nehmen es raus , weil man nichts mehr machen kann...
Die Schwester meinte stent sitzt locker, daher musste es raus. Ist das ein gutes ZEICHEN ???? HEISST DAS das die engstelle jetzt freigeworden ist.....???????? ODER nehmen sie es raus weil auch solch eine MAßnahme nichts bringt????? |
#18
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AW: Lungenmetastasen und Stent???
Hallo!
Das tur mir leid. Naja eine kompetente Antwort kann Dir wiklich nur ein Arzt geben, hat deine Mutter nicht die Möglichkeit einen Arzt zu fragen? Normaler Weise sagen die doch dem Patienten warum sie etwas machen wie z.B. den Stent entfernen. Aus miener Sicht hört sich da snicht gut wenn ich ehrlich sein soll. Ich drücke euch ganz fest die Daumen und schicke euch ein Kraftpaket! LG Anette
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Mein geliebter Papa *12.03.1942 gestorben am 16.02.2010 Kleinzelliges BC Diagnose August 2009 Wohl dem, der gelernt hat, zu ertragen, was er nicht ändern kann, und preiszugeben mit Würde, was er nicht retten kann. Johann Christoph Friedrich von Schiller |
#19
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AW: Lungenmetastasen und Stent???
meine schwester ist vor Ort und die wird da nachhacken
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#20
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AW: Lungenmetastasen und Stent???
letzter stand. Morgen Kontrastmittel und da wird nochmal nach den metastasen geguckt. wir beten das es nicht mehr geworden ist...meine mutter ist sauer. weil sie wegen alles endoskopie, stent rein, stent raus, kein essen...ziemlich ausgelaugt ist. sie hat hunger bekommt aber nichts
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#21
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Wenn man unzufrieden ist???
hallo ich habe eine Frage bgzl. einer Überweisung in ein anderes KKH Tumorzentrum
Meine Mutter ist in Behandlung. Hat zahlreiche Endoskopien bekommen Stent und das wieder raus. Sie hat Lungenmetastasen und Lebermetastasen. Mamma Ca im Stadium 4. Meine mutter ist traurig nervös und fühlt sich gerade wo sie behandelt wird unwohl. Wir als Angehörige wollen natürlich das sie sich wohl fühlt. Sie hat nicht wegen der Krankheit sonder wegen den ganzen Untersuchungen an Gewicht verloren. Ich will jetzt , dass meine Mutter in ein anderes Zentrum zur Behandlung kommt. wie muss ich da vorgehen wie gehe ich voran was muss ich sagen??? Kann ich dem arzt sagen meine mutter ist unzufrieden geben sie mir die dokumente berichte wir wollen wo anders hin??? |
#22
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AW: Lungenmetastasen und Stent???
Daumen drück !
Das sie Huneger hat ist ein gutes Zeichen!!!
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Mein geliebter Papa *12.03.1942 gestorben am 16.02.2010 Kleinzelliges BC Diagnose August 2009 Wohl dem, der gelernt hat, zu ertragen, was er nicht ändern kann, und preiszugeben mit Würde, was er nicht retten kann. Johann Christoph Friedrich von Schiller |
#23
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AW: Wenn man unzufrieden ist???
Hallo,
vielleicht solltest du einmal mit dem Hausarzt deiner Mutter sprechen. Der sollte eigentlich im Sinne seines Patienten beraten und euch Möglichkeiten sagen können. Unser Hausarzt war da richtig gut. Ich wünsche euch, das ihr eine gute Entscheidung treffen könnt. Ich denke das Wohlfühlen ist bei dieser Krankheit total wichtig. Alles Gute Ireen
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http://www.myvideo.de/watch/4892460/...ume_leben_ewig Wolfgang *03.04.1947 - +18.10.2008 Christel *17.05.1950 - +12.04.2011 |
#24
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Unterschied zwischen Metastasen im Hirn und Hirntumor?
Hallo ich bin Neuling in diesem Gebiet daher habe ich eine Frage bzlg der Krankheit meiner Mutter.
Meine Mutter hat Metastasen in der Leber und in der Lunge. Jetzt auch im Kleinhirn. Sie kriegt eine Ganzkopfbestrahlung. Was ist der Unterschied zwischen einer Fernmetastase, das sich im Hirn bildet und einem Tumor der direkt dort entseht? Welche ist aggressiver ? Gibt es da einen Unterschied? Ist es richtig das bei Metastasen nur bestrahlt wird und Tumor entfernt? danke für eure Antworten |
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Die letzten Tage mit meiner Mutter
Hallo ich hatte schon ein paarmal hier im Forum berichtet. Aufgrund meiner Sİtuation will ich mich kurz fassen:
Meine Mutter 63 J. liegt im Sterben. Bin gerade aus dem Krankenhaus gekommen. Sie schläft die ganze Zeit aufgrund der ganzen Tabletten und wir kriegen sie nicht wach. Sie atmet so schwer ,man denkt jeder Atemzug wäre der Letzte. İch hoffe immer das sie irgendwie wach wird und ein wenig mit mir reden kann. Habe Angst jeden Tag wenn ich zu ihr gehe, das sie dann tod da liegt. Habe heute mein papa an ihrem Bett weinen sehen. İch selber hab mich noch nicht ausgeheult. Reagiere ich auf die Situation gar nicht oder ust das normal?? Will nicht das ich dann total zerbreche Geändert von gitti2002 (03.08.2017 um 12:19 Uhr) |
#26
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AW: Die letzten Tage mit meiner Mutter
Hallo diegoshaft,
es tut mir sehr leid für Dich, dass es so schnell geht, aber das ist manchmal einfach so... Was ist normal in einer solchen Situation? Ich glaube, es gibt da kein "normal". Bei mir war es ähnlich, ich habe mir diese Fragen auch gestellt, als meine Mami im Sterben lag. Ich war noch nicht einmal zuhause, sondern im Urlaub. Aber das wollte Mami so. Als ich dann erfuhr, dass ihre Lebensuhr doch deutlich dem Ende zutickte, war ich am Strand. Ich saß an der WAsserkante und habe Tröppeltürme gemacht, dabei lässt man den nassen Sand durch die Hand rinnen und es entstehen Figuren. Sobald eine Welle kommt, die etwas größer ist, wird einiges oder manchmal auch alles weg gespült... Für mich hatte es in der Situation eine wunderbare, meditative Wirkung. Als ich mit den Tröppeltürmen fertig war, konnte ich innerlich sagen: Mami, Du kannst gehen. An dem Abend ist sie dann gestorben. Geheult habe ich erst anlässlich des Trauergottesdienstes Ich denke, es wird auch bei Dir der Punkt kommen, und glaub mir, es tut dann so sehr gut, an dem Du wirst weinen können. Mache Dir bitte jetzt keine Vorwürfe, über die Art und Weise, wie Du mit der aktuell sehr sehr belastenden Situation umgehst. Es gibt einfach kein "Richtig" und kein "Falsch"; es gibt nur Deins. Ich wünsche Dir viel Kraft. ulphin |
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AW: Die letzten Tage mit meiner Mutter
Oh je, es tut mir so unendlich leid. Ich wünsche dir alles Liebe und unendlich viel Kraft!
Ich glaube, ich hätte auch diese Ängste. Und ich glaube auch, dass es nicht ungewöhnlich ist, dass du nicht weinst. Ich habe das hier im Forum schon einige Male gelesen und ich könnte mir auch vorstellen, dass das Nicht-Weinen irgendwie wie eine angezogene Handbremse ist, damit einen der Schmerz nicht komplett überrollt und man handungsunfähig wird. Ich wünsche dir von Herzen, dass deine Ma noch wach wird und du ihr sagen kannst, was du ihr sagen möchtest. Aber auch wenn sie nicht wach werden sollte, glaube ich, solltest du nichts unausgesprochen lassen und zu ihr sprechen. Ich glaube, das Unterbewusstsein nimmt mehr auf, als wir glauben. Ich meine das das wirklich: alles Liebe und viel Kraft!
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_________________________ Ich habe mit Hilfe der Menschen im Krebsforum meine Mutter 2010-2011 bei ihrer Lungenkrebserkrankung (Adenokarzinom) begleitet. Sie starb Weihnachten 2011. Danke an alle, die mir geholfen haben. Und alles Liebe für alle, die den Kampf gegen Krebs bestreiten. |
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AW: Die letzten Tage mit meiner Mutter
Das finde ich sehr schön geschrieben und empfinde das genauso.
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_________________________ Ich habe mit Hilfe der Menschen im Krebsforum meine Mutter 2010-2011 bei ihrer Lungenkrebserkrankung (Adenokarzinom) begleitet. Sie starb Weihnachten 2011. Danke an alle, die mir geholfen haben. Und alles Liebe für alle, die den Kampf gegen Krebs bestreiten. |
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AW: Die letzten Tage mit meiner Mutter
hei diego,
ich habe in den letzten Tagen meiner Mama auch nur funktioniert. Geweint habe ich alleine, wenn ich nachts im Bett lag und nicht schlafen konnte - und dann als es vorbei war. Aber... bitte... versuche doch nicht, sie wach zu kriegen. Du schreibst, sie liegt im Sterben. Es ist doch gut für deine Mama, daß sie das nicht mehr mitkriegt, daß sie schlafen darf und sich der Lage nicht mehr bewußt ist. Gib ihr den Frieden des Schlafes - nur für DICH wäre es leichter, wenn du reden könntest mit ihr. Aber um dich geht es da nicht - es geht nur um deine Mutter, und daß sie ohne Angst und Schmerzen gehen darf. Der Schlaf ist eine Gnade für sie - laß ihr diesen Frieden.
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Liebe Grüße, Cori Als Angehörige kam ich, als Hinterbliebene blieb ich. Mama: 4.10.1924 - 29.6.2009 |
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AW: Die letzten Tage mit meiner Mutter
Hallo Diegoshaft,
es tut mir leid, das ihr nun auch auf dem letztem Weg seid... Aber freue dich, das sie schlafen darf... das sie nicht verzweifelt kämpft und angst hat. Bei meiner Schwiegermutter war ihr letzter Tag sehr traurig, sie hat leider nicht geschlafen, sie hatte Panik, angstzustände schmerzen und schrie die ganze Zeit. Der Palliativarzt den wir hatten sagte das sie gefangen ist, im Zwischendrin sozusagen... Bis das Morphium endlich anschlieg... auch das hat leider gedauert. Deshalb, lass sie schlafen, setz dich neben sie und erzähle ihr was, sie bekommt es ganz sicher mit. Ich glaube da zumindest ganz fest dran. Als meine SM ihren letzten Atemzug tat, da hatte sie eine Träne laufen... Sie wusste das es endlich vorbei ist, das sie ihren letzten Schritt geschafft hat. Auch da haben wir erst geweint, es realisiert, aber auch vor erleichterung, das sie erlöst ist von ihrem Schmerz. Ich wünsche dir ganz viel Kraft für die nächste Zeit. liebe grüsse ange
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-Meine Schwiegermama + 4.10.2010 -Meine Patentante + 4.9.2011 -Meine Mama *15.2.1944 - + 22.11.2014 -Ich selber Polycythaemia Vera |
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