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#1
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AW: Angst vor dem ersten Pap "danach" und Probleme nach Konisation
Hallo Leidensgenossinnen,
ich lese hier schon seit einiger Zeit mit und möchte nun auch kurz meine Geschichte erzählen. Am 13.12. wurde bei mir nach zwei Jahren PAP IIId (zwischendurch ein Mal PAP IIw) und HPV High und Low Risk eine Konisation, Ausschabung und Condylomvaporisation durchgeführt. Es war meine erste Operation, bzw. Vollnarkose und ich habe sicherlich schon Schöneres erlebt. Zumal ich mich in dem Krankenhaus sehr schlecht behandelt gefühlt habe. Nach einer Woche war ich zur Nachuntersuchung bei meiner FÄ. Dort bekam ich mitgeteilt, dass der Befund gut sei und alles entfernt werden konnte. Nun habe ich den Befund auch per Post erhalten und wundere mich, dass dort mehrfach von ausgedehnten Inklusionszyten die Rede ist. Bisher war mir nicht bekannt, dass ich irgendwelche Zysten habe / hatte und auch meine FÄ hat nichts dergleichen erwähnt. Hat von Euch auch jemand diese Zysten? Ich habe gerade meine erste Periode nach der OP und bin nun etwas verunsichert, ob das alles so normal ist. Ich blute, wie noch nie in meinem Leben! Ich traue mich noch nicht Tampons zu benutzen und so muss ich alle halbe Stunde diese Mega-Binden wechseln, weil sie völlig durchgeweicht sind. Ging es jemandem ähnlich? Meine nächste Abstrichkontrolle ist im März, also mal wieder warten... Ich muss ehrlich sagen, dass es mir psychisch nicht besonders gut geht, obwohl ich dachte, dass das nach der OP besser wird. Aber irgendwie ist das nicht der Fall... |
#2
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AW: Angst vor dem ersten Pap "danach" und Probleme nach Konisation
Hallo Mia,
nach meiner Koni hieß es, die Blutung darf nicht starker als eine Regelblutung sein. Und Verwende auf keinen Fall jetzt Tampons.Auch wenn die 4 Wochen schon rum sind, denn ich denke es ist eher ungewöhnlich. Anhand meiner Geschichte möchte ich auch allen raten, auf Farbe und Geruch der Blutung zu achten.
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Das Schlimmste ist, wenn man sich selbst vergisst. (Konfuzius) |
#3
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AW: Angst vor dem ersten Pap "danach" und Probleme nach Konisation
Hallo,
ich wollte euch fragen, ob ich auch öfters Zwischenblutungen unabhängig von GV habt? Ich hatte jetzt 4x meine Periode seit der Konisation Ende September, aber nie Blutungen zwischen den Perioden (nur nach GV). Jetzt habe ich schon das 2. Mal in dieser Woche rötliche Schmierblutungen (kein GV). Meine Brust ist auch sehr schmerzempfindlich und zieht (Schwangerschaft ausgeschlossen). Können das Zyklusschwankungen sein hormonell bedingt? Oder habt ihr das auch mit den Zwischenblutungen? Danke |
#4
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AW: Angst vor dem ersten Pap "danach" und Probleme nach Konisation
Hallo Schnitte,
bei mir ist seit der Koni (Mitte November) auch alles durcheinander Mein Zyklus war jetzt zB nur 20 Tage (sonst 27 Tage), meine Brüste schmerzen zyklusunabhängig 24 Stunden/Tag und noch dazu brennt mir meine ganze Schleimhaut im Schritt, wie wenn ich eine Pilzinfektion habe (was ich aber nicht habe, wurde vom FA und in der Hautklinik ausgeschlossen). Wahrscheinlich eine Überempfindlichkeit auf die Binden, wobei ich auch ein hormonelles Problem nicht ausschließen würde, so durcheinander wie bei mir alles ist. Zwischenblutungen habe ich nicht, aber eben auch einen total durcheinandergekommenen Zyklus. Wie und ob das mit der Koni zusammenhängen kann, ist mir aber irgendwie auch nicht klar. Liebe Grüße und gute Besserung! |
#5
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AW: Angst vor dem ersten Pap "danach" und Probleme nach Konisation
Auch bei mir war alles durcheinander. Spannende, berührungsempfindliche Brüste hatte ich so ca. 2 Monate nach der Koni, nun nicht mehr.
Ich drück euch die Daumen, dass sich alles normaliesiert. Ich glaube von mir, dass ich jetzt mehr wehwehchen hab als vorher. Aber ich glaube auch, dass man vlt viel mehr auf seinen Körper achtet und deshalb mehr mitbekommt und sich schneller Gedanken macht. Ich weiß, klingt blöd. Aber so denk ich derzeit über mich, wenn ich grad nix hab.
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Das Schlimmste ist, wenn man sich selbst vergisst. (Konfuzius) |
#6
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AW: Angst vor dem ersten Pap "danach" und Probleme nach Konisation
Hallo ihr lieben,
ich war heute bei der Gynäkologin. Sie meint, die Blutungen kämen von hormonellen Schwankungen. Erst befürchtete sie einen Bluterguß oder ein Fädchen, das hat sich aber nicht bestätigt. Der Muttermund wäre schon sehr gut verheilt. Sie hat sowohl vom Muttermund als auch etwas aus dem Gebärmutterhals abgestrichen, allerdings alles mit einem Watteträger und auf ein Glasplättchen gestrichen. Wird das bei Euch auch so gemacht? Ich war etwas verwirrt, weil ich dachte, das müßte auf zwei verschiedene Glasplättchen und separat untersucht werden? In 10 Tagen kommt das Ergebnis, wenn nichts ist, ruft sie nicht an. Erst ab Pap 2 K Gruß |
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